[DE] ÖPNV-Talk - Baden-Württemberg

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  • Zitat

    Muss die SWEG dann neue Busse anschaffen oder reichen auch junge Gebrauchte die die dann von anderen Linienbündel übernimmt?


    Und das gleiche gilt auch für Palatina Bus

    Zitat

    Palatina Bus ist da ja schon vorher gefahren, die müssen eher welche Verkaufen.

    Die SWEG hohlt sich vllt. welche vom Betriebshof Wiesloch-Walldorf.

    PalatinaBus braucht wie die SWEG Neufahrzeuge bzw. sehr junge Gebrauchte im aktuellen VRN-Design. Die Wagen aus Wiesloch gehen nicht, weil sie dort gebraucht werden und nicht im passenden Design sind. Durch den Verlust von Subunternehmerleistungen in Schwetzingen und um Bruchsal hat die SWEG ein paar C2s parat (sowohl KOM als auch min. 1 GKOM) die man mit entsprechender Folierung und neuem Fahrgastinformationssystem in Sinsheim oder Wiesloch fahren lassen könnte. Aber die paar Busse werden lange nicht ausreichen, da in Wiesloch (und Sinsheim?) auch noch Citaro Facelift rumstehen die in nächster Zeit weitergegeben oder ausgemustert werden. Erfahrungsgemäß werden wie in Wiesloch und Lauda neue C2 kommen.

    PalatinaBus wird wohl den kompletten Fuhrpark gegen ein paar passende Neuwagen für die 3 Linien tauschen. Die Solaris und MAN sind zu alt um da weiterfahren zu können.


    Hier die Anforderungen:

    https://www.vrn.de/mam/verbund…ngen_an_die_fahrzeuge.pdf

    Und das Design:

    https://www.vrn.de/mam/verbund…39_vrn_busdesign_2019.pdf

  • Muss die SWEG dann neue Busse anschaffen oder reichen auch junge Gebrauchte die die dann von anderen Linienbündel übernimmt?


    Und das gleiche gilt auch für Palatina Bus

    Der Hof Weil am Rhein bzw. dessen Fahrer Tauschen gerne die 7 Fahrzeuge der 2er-Serie (2009, 6 Solo 1 Gelenk) gegen neue C2:D


    Andere Frage: Warum sind Low-Entry-Busse so gehasst?

  • Warum müssen eigentlich alle die VRN Lackierung tragen?

    Einheitliches Gesamtbild. Die Zeiten mit Misch-Masch-Lackierungen oder irgendwelchen Gebrauchtbussen sollen bei Neuausschreibungen verhindert werden. Der Verkehrsverbund legt per Lastenheft die Regeln fest.


    Subunternehmer, die beispielsweise für die rnv fahren, müssen auch deren Farbschema tragen.

  • Was meinst du mit gehasst?

    ...dass es in Vielen Ausschreibungen heißt, dass Low-Entry-Busse nicht erlaubt sind.

    Aber sie haben doch für alle Votteile:

    Sie sind Billiger, Wartungsfreundlicher, dank Reisebusachse für Fahrgäste Bequemer und bieten genug Platz für Mobilitätseingeschränkte Personen (sind ja je nach Bestellung auch Podestfrei)


    Und das mit der Höhe: Auch wenn eine Unterführung mit 3,2m beschildert ist, wo ein 3,5m hoher Elektrobus durchpasst, passt auch ein 3,45m hoher Low-Entry-Bus durch:P (Dari müsste wissen was ich meine #haltingerunterführung)

  • Ich verstehe deinen Punkt voll. Bei uns ist es das gleiche. Immer in Ausschreibungen bei Subleistungen wird nach Solobussen und keine LEs gefragt, obwohl diese eine minimal höhere Kapazität haben.

  • Warum müssen eigentlich alle die VRN Lackierung tragen?

    Wie auch schon Roland15 schrieb, dient dies einem einheitlichen Gesamtbild...


    ...doch bin ich mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll; denn Ich persönlich finde, dass damit das ganze sogar in gewissen Bereichen eher unübersichtlicher wird, da man nicht mehr unbedingt auf den ersten Blick sofort erkennen kann, welchem Unternehmen die Fahrzeuge gehören, insofern man nicht nach den Logos und/oder der Firmenanschrift sucht; und ich würde schon gern ohne Komplikationen wissen, mit welchem Unternehmen ich fahre.:|

  • Ob die Verkehrsleistung von der SWEG oder Palatina oder jemand anderes durchgeführt wird, spielt aufgrund der Ausschreibungspolitik keine Rolle. Da die Unternehmen mit Strafen bei Nichterfüllung rechnen müssen, wird eine gewisse Gleichheit erreicht.


    Von daher ist es egal, welches Unternehmen die Ausschreibung gewinnt. Erfüllen muss er diese nach Vorgabe.

  • Zitat

    Dafür haben die Subunternehmer, zumindest hier in der Region, welche.

    Ist auch verboten und kostet ziemlich ordentlich Strafe bei Nichtbeachtung. Zum Fahrplanwechsel müssen die LE vom Hacker mit ziemlicher Sicherheit durch neue Niederflurfahrzeuge ersetzt werden, wenn Hacker weiterhin als Sub in dem Bündel aktiv ist. Es wurde zumindest schon mal ein Citaro 2 Hybrid auf der 761 getestet.


    Zitat


    ...doch bin ich mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll; denn Ich persönlich finde, dass damit das ganze sogar in gewissen Bereichen eher unübersichtlicher wird, da man nicht mehr unbedingt auf den ersten Blick sofort erkennen kann, welchem Unternehmen die Fahrzeuge gehören, insofern man nicht nach den Logos und/oder der Firmenanschrift sucht; und ich würde schon gern ohne Komplikationen wissen, mit welchem Unternehmen ich fahre.:|

    Das erste VRN-Design ist grenzwertig. Man muss erkennen können, wem der Bus gehört. Corporate Identity hin oder her:

    https://www.eurotransport.de/a…esen-koennen-6474122.html

    Daher müssen jetzt im aktuellen Design für bspw. Sinsheim auch große Firmenlogos neben die VRN Logos drauf:

    https://www.vrn.de/mam/verbund…39_vrn_busdesign_2019.pdf


    In Sinsheim wird also wohl riesig groß SWEG auf den Seiten stehen xD

  • Laut dem genannten Artikel ist die Anschrift ja wichtiger als ein Großes Logo an der Seite...

    Die SWEG und der Subunternehmer RVO im Raum Lörrach haben das (Beidseitige Anschrift im Tür- bzw. Fahrerfensterbereich), beim einen Heizmann-Citaro muss man schon auf den Rücken des Stammfahrers oder das Werbeplakat im Innenraum schauen, um den Namen des Unternehmens festzustellen...^^


    Ich Persönlich finde ja ein Mittelding gut. Innerhalb einer Stadt kann ich es Nachvollziehen, dass man ein einheitliches Design will. Es gibt durchaus Fahrgäste, die am Azssehen des Busses überlegen, ob sie nun in den Stadt- oder Regiobus einsteigen. Ein Design für eine Ganze Region? - naja...

    Das BWegt-Design finde ich aber ehrlich gesagt noch gut, solangs nicht die ganze Flotte hat. Ist ja von den Schriftzügen he mehr eine Vollwerbung auf manchen Fahrzeugen...

  • "Die Serie von Negativbotschaften in Sachen Fernverkehrsanschluss für Heilbronn reißt nicht ab. Auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Michael Link hat das Bundesverkehrsministerium folgende Punkte klargestellt: Es wird keinen ICE-Halt im nächsten Jahr geben. Mittelfristig gibt es keine Chance für einen Fernverkehrsanschluss in Heilbronn. Und sowohl Bahn als auch Bund haben keine Pläne, die Frankenbahn durchgängig zweispurig auszubauen.[...] So würden Fahrgäste gegeneinander ausgespielt, anstatt durch ein gutes Angebot mehr Menschen auf die Schiene zu locken, ärgert sich Link. Dass die Bundesregierung mehr als eine halbe Million Menschen nicht an das Fernverkehrsnetz anbinden will, „dürfen wir uns als Region nicht gefallen lassen“, gibt sich der Politiker kämpferisch."

    Verkehrsministerium zerschlägt Hoffnungen auf ICE-Halt


    Wieder einen Herben Niederschlag in Sachen Zugverkehr für Heilbronn, diesesmal amtlich aus dem CSU-Verkehrsministerium in Berlin. Eine der dynamischten Regionen Deutschlands bleibt damit nach der Bundesgartenschau weiter vom Fernverkehrsnetz abgeklemmt und nicht mal einen Ausbau der wichtigsten Bahnstrecke der Region gibt es. Ein Schlag ins Gesicht für alle Bürger der Region ist es allemal, wie es der FDP Politiker aus Heilbronn bereits treffend formuliert hat. Immerhin einen Funken Hoffnung gibt es: Die Kommunalpolitiker kämpfen weiter!

  • Ja, die Busse mit den 600er Wagennummern sind von 2017. Seit 2018 werden alle Neuwagen auf OG-SW zugelassen. FR-H 1627 müsste zum Beispiel ein 2017er sein. Wie viele es davon gibt, weiß ich aber auch nicht. Der Fuhrpark ist sowieso schwer zu überblicken, weil die Busse ja fast in ganz Baden-Württemberg verstreut sind.