[DE] ÖPNV-Talk - Berlin und Brandenburg

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  • Meinen Informationen zur Folge gibt es doch für Stadt- und Ü-Variante gesonderte Schlüsselzahlen in der Fahrgestellnummer. Also insgesamt mache ich es - wie auch Foob - an den Podesten fest.

    ;)

    Die haben ja auch neben Nachteilen auch ihre Vorteile.

    ;)

    Also für mich sind die Cottbuser eindeutig keine Üs, sondern Stadtbusse mit gehobener Ausstattung.

    ;)

    :)
  • Und falls das ganze mal jemand nachgucken will:
    Stadtvarianten
    Überlandvarianten
    Da findet ihr die Schlüsselzahlen in der Fahrgestellnummer. "628" steht quasi für Citaro und die drei Zahlen, die dann folgen, stellen das Baumuster dar. Daran kann man dann wirklich zweifelsfrei sagen, welcher Typ vorliegt.
    Und dabei dürfte dann wohl übrigens auch rauskommen, dass tatsächlich nur Wagen mit Podesten auch die Ü-Variante darstellen. Unabhängig davon, ob ein Citaro Ü mit Stadtsitzen und Innenschwenktüren jetzt weniger überlandgeeignet ist, als ein Citaro mit Außenschiebetüren und Ü-Sitzen.


  • Ja klar, sind einflüglige Türen besser für Überland und der genannte Rest auch.
    Aber ein Bus, der auch offiziell ein Ü im Namen hat, hat Podeste vorne, das kann man wie gesagt dann auch am Tankdeckel fest machen.
    Aber wie gesagt, das gehört ja eigentlich nicht hier rein.

  • Vor fünf Tagen endete die Annahme für Angebote zur Fahrzeugausschreibung für den Verkehrsbetrieb Potsdam in Potsdam. Insgesamt wird die Fahrzeugneuanschaffung bis einschließlich 2019 mit 26 Gelenkwagen und drei Solobussen geplant. In 2017 werden drei Standardniederflurbusse in 12-Meter-Ausführung beschafft, hinzu kommen zwei Gelenkniederflurbusse in dreitüriger Bauart und zehn Gelenkniederflurbusse in viertüriger Bauart. Für das Jahr 2018 sollen neun weitere Gelenkniederflurbusse folgen. Als Option wären für 2019 weitere fünf Gelenkniederflurbusse in viertüriger Bauart zum Kauf möglich.


    Ich gehe davon aus, dass der ViP mit diesen Fahrzeugen nur Bestandsfahrzeuge ersetzen will, d. h., dass spätestens 2019 selbst die erst 2008/2010 beschafften Volvo 7700 A nach tlw. nicht einmal zehn Jahren schon gegen Neufahrzeuge ersetzt werden sollen. Das spricht wohl dafür, dass man nicht sonderlich gute Erfahrungen mit den Volvos gemacht hat. Alte Citaros wurden vom ViP bisher erst nach rund 15 Dienstjahren abgegeben.



    Neue ViP-Busse aus der Bestellung 2015

  • Die Volvos sind ja auch echt ätzend auch die "Neueren" von 2010, was ich als fahrgast echt schlimm finde dass die Türen(alle) So langsam aufgehen und ich hab auch den eindruck dass die auch nicht richtig vom fleck kommen. Ich finds immer wieder geil das bei keinem der Volvos alle Wartungs-/Serviceklappen und Verkleidungen richtig angeschraubt/montiert sind klar liegt das auch an der Pflege aber bei nen Citaro bekommt man das ja auch immer hin da sieht man mal ganz selten das die Klappen/Verkleidungen nicht richtig montiert sind. und der fahrgastcomfort ist auch unter aller Sau wie ich finde. Also eine Gute Entscheidung die Grotten auszumustern, ich hoffe bloß dass die sich wenigenstens daraus gelehrt haben und jetzt mal nen Paar Mercedes´e kaufen.

    :D
  • Ich gehe stark davon aus, dass es Citaros werden.


    Mich nervt nur wieder der Umstand, dass hier Steuergelder versaut werden. Es ist doch schon beim Kauf der Busse damals klar gewesen, auf was man sich da einlässt. Und zwei Jahre später kauft man dann nochmals Volvos, die man wohl nun plötzlich nicht mehr haben möchte. Die Kisten hätte man noch locker bis 2023 fahren können. Naja gut. Sollen die machen. Insgesamt wollte niemand die Volvos damals haben, gekauft hat man sie trotzdem. Vermutlich waren sie billig. Das zählte.

  • Der Bahnübergang in der Ziesarer Landstraße in Brandenburg an der Havel ist seit Jahren ein Nadelöhr. Immer wieder verkeilen sich Verkehrsteilnehmer mitten auf den Gleisen, weil Bahnübergang und Brücke zusammen in einer engen und scharfen S-Kurve liegen. Zudem gab es in vergangenen Jahren zahlreiche Unfälle wegen eben dieser Verkehrsführung. Diese Probleme sind der Deutschen Bahn AG seit Jahren bekannt, seit Jahren werden aber lediglich nur Schönheitsmaßnahmen mit wiederkehrenden Vollsperrungen durchgeführt, die aber keine vollständige Umgestaltung des BÜs mit sich bringen. Nun rüffelt das Eisenbahn-Bundesamt als Aufsichtsbehörde der Deutschen Bahn AG das Aussitzen des Problembahnübergangs mit der zwangsweisen Einrichtung einer Hilfsschranke. Die ganze Geschichte, die Posse an sich, das Ausharren und die gesamte Situation dort lässt sich im folgenden SKB-Bericht ansehen.

    :)

    :D

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    [YouTube]qjakryvQVuE[/YouTube]

  • Die erst genannten Punkte kann ich nachvollziehen.
    Aber es ist in meinen Augen keine Manipulation den Kickdown eines Busses abzuklemmen. Es ist zwar nicht so super, aber selbst in Wuppertal kommen die Busfahrer ohne Kickdown die Berge hoch, ohne Verspätung anzuhäufen.

  • Nein, war mir nicht bekannt.


    Ersteres ist in der Tat eine Sauerei - zweiteres ist im Sinne der Wirtschaftlichkeit des Verkehrsbetriebes. Ein Eingriff in die Fahrzeugtechnik ist nichts Verbotenes. Ja, die Kickdown-Funktion ist bei den Volvos nicht funktional. Ich bin auch der Überzeugung, dass dafür kein mechanischer "Distanzbolzen" unter das Pedal geschraubt werden muss, sondern dass diese Abschaltung allein von elektronischer Seite aus erreicht werden kann.


    Es regen sich womöglich darüber die Busfahrer auf, die gerne mit Kickdown wie die Wildsäue durch die Gegend heizen wollen. Solche Spinner zieht man dann mit einer Abschaltung gleich aus dem Verkehr. Eine Abschaltung des Kickdowns sorgt für keine Getriebe-Probleme und ist aus Komfortgründen für die Fahrgäste erst recht sinnvoll. Mit dem Kickdown wird viel zu viel Schindluder getrieben.

  • Nein, war mir nicht bekannt.


    Ersteres ist in der Tat eine Sauerei - zweiteres ist im Sinne der Wirtschaftlichkeit des Verkehrsbetriebes. Ein Eingriff in die Fahrzeugtechnik ist nichts Verbotenes. Ja, die Kickdown-Funktion ist bei den Volvos nicht funktional. Ich bin auch der Überzeugung, dass dafür kein mechanischer "Distanzbolzen" unter das Pedal geschraubt werden muss, sondern dass diese Abschaltung allein von elektronischer Seite aus erreicht werden kann.


    Es regen sich womöglich darüber die Busfahrer auf, die gerne mit Kickdown wie die Wildsäue durch die Gegend heizen wollen. Solche Spinner zieht man dann mit einer Abschaltung gleich aus dem Verkehr. Eine Abschaltung des Kickdowns sorgt für keine Getriebe-Probleme und ist aus Komfortgründen für die Fahrgäste erst recht sinnvoll. Mit dem Kickdown wird viel zu viel Schindluder getrieben.


    Also ich finde dass der Kickdown keinenfalls was an dem Fahrkomfort ändert(z.B. Mercedes Citaro 2) ich find es sogar besser weil sich dann der Motor nicht so quelen muss und somit auch schwingungen vermieden werden und vorallendingen ist dann auch dieses nervige ständige brummen nicht auftritt, ich finde dass es echt wenig schindluder getrieben wird jedenfalls nicht bei uns.

  • Der Motor quält sich ja bei geringen Drehzahlen nicht, weil er langsamer dreht. Insgesamt ist der Kickdown auch für's Getriebe erst recht nicht gut, der belastet die Bauteile viel stärker und sorgt für höheren Verschleiß. Naja, also bei euch... Da gibt's auch Spinner... Als ich letztens aus Teltow mitm 601 zurückkam, der fuhr ja auch beschissen, da ging die ganze Zeit nur Vollgas. Und wenn ich da an Belzig denke, da gibt's auch Hirnochsen.


    Hier in der Stadt gibt's ja von mir dann irgendwann Hinweise und schriftliche Kritik, wenn so gefahren wird. Da werde ich auch nicht müde, unsere Busfahrer zu maßregeln. Wenn ich da an einen bestimmten denke, der hat schon mind. drei Anschisse von mir bekommen, derzeit ist es besser geworden, aber noch keinesfalls perfekt. Der fährt ja schon an den Endstellen zu spät ab, um dann die ganze Zeit nur mit Vollgas durch die Gegend zu fahren.


    Der hatte anfangs zu seinem bekloppten Fahrstil noch irrsinnig laute Heavy-Metal-Mukke gehört. Das habe ich gleich in meine erste Beschwerde ebenfalls mit hineingeschrieben. Der weiß ganz genau, dass ich ihn ständig anscheiße, seitdem ist in erster Linie die schreckliche Musik aus und der Fahrstil etwas besser. Wirklich viel besser nicht, aber wenn er 'mal wieder austickt, gibt es die nächste Beschwerde. Das hab' ich drauf. Das geht ruckzuck, da habe ich meine Vorlagen schon fertig, da werden Details ergänzt und dann geht das wieder an die Verkehrsbetriebe.


    Ich bleib' dabei, Kickdownfunktion abstellen und parallel dazu gleich noch solche Überwachungssysteme einbauen, dass man direkt nachvollziehen kann, was der Fahrer so macht. Es ist ja offensichtlich, dass manche zu blöde sind, mit so'nem Bus umzugehen. Von daher favorisiere ich die totale Überwachung als einzige Möglichkeit, für Qualität im Fahrdienst zu sorgen.

    :)

    ;)
  • Heute gab es den ersten Wagentausch auf der U55: Die F-Wagen 2674 und 2675 gingen per Kran und Tieflader zur BW Britz während die Dora-Wagen 2020 und 2021 aus der BW Friedrichsfelde per Tieflader und Kran in den U55-Schacht gingen. Morgen wiederholt sich das ganze nochmal mit anderen F-Wagen und den D-Wagen 2000 / 2001.

  • Das am 4. September die Linie 107 bis Schildow verkürzt wird ist vielen bestimmt schon bekannt. Die OVG Umläufe entfallen dann, da die Linie nur noch bis Schildow, Kirche verkehrt. Als Ersatz dient die OVG-Linie 806 von Zühlsdorf Bahnhof bis S Hermsdorf, dann jedoch über Schildow Kirche. Von Montag-Freitag bekommt der entfallende Abschnitt der 107 von 5.00-20.00 einen 20 Minutentakt. Dadurch werden die Anschlüsse 107<>806, S8<>806 und S1<>806 gewährleistet.
    Außerdem soll die Linie 136 ab Dezember 2017 in der HVZ (6.00-9.00 & 13.00-20.00) zukünftig alle 20 statt 30 Minuten bis Henningsdorf fahren.
    Auf der Linie 810 ist zwar kein neuer Fahrweg oder neue Takte geplant, jedoch Fahrplananpassungen. Diese sollen ermöglichen, das es mit der Linie 806 zwischen Mühlenbeck, Schule - Schildow, Kirche und Glienicke mehr oder weniger ca. alle 10 Minuten ein Bus fährt pro Richtung.


    http://www.focus.de/regional/b…passungen_id_6804350.html

  • FR/network:


    Hast du denn nun schon Behrendt/Buteo auf dem zusätzlichen 580 entdeckt? Ich war gestern Nachmittag in Lehnin am Busbahnhof, dort fuhr ein ausrangierter Citaro Ü der VGB umher, der auf Behrendt zugelassen war. Was mich aber stutzig machte: Der Wagen war in regiobus-Farben umlackiert, den Bus, den ich selbst im Februar am Bhf. Pirschheide auf dem 580 gesehen hatte, war zwar auch ein ehemaliger VGB-Wagen, der von Behrendt/Buteo übernommen wurde, jedoch war dieser Bus damals komplett weiß und mit Buteo-Schriftzug versehen worden. Den Bus, den ich gestern in Lehnin sah, verfügte lediglich über das neue regiobus-Branding und einem Aufkleber, dass diese Fahrt von regiobus beauftragt wurde.


    Für mich gibt es da zwei Möglichkeiten: Entweder hat Buteo auf Anweisung durch regiobus den Bus nochmals umlackieren lassen oder es handelte sich gestern in Lehnin um ein weiteres, zweites Fahrzeug, welches von Buteo aus dem VGB-Fahrzeug-Bestand übernommen wurde. Das würde ja dann bedeuten, dass Buteo mit einem zweiten Bus auch sicherlich zwei von den nachmittäglichen 580er-Verstärkern beherrschen wird. Gerade dafür spricht, dass der BT Brandenburg an der Havel RB161 seit einigen Wochen zurückbekommen hat. Der fuhr nämlich zum Jahresanfang auch immer die Verstärker auf dem 580, nun war er die Tage wieder auf Brandenburger Umläufen unterwegs und ist derzeit gerade auf dem Betriebshof in der Friedrichshafener Straße in Brandenburg abgestellt.