[DE] ÖPNV-Talk - Berlin und Brandenburg

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  • Dieses stupide, merkbare Verzögern beim Runterschalten, Vibrationen im gesamten Fahrzeug bei fast allen Drehzahlen, dieses "Zucken" des Fahrzeuges wenn Wandler schließt und der gequälte Grundton des Motors lässt mir die Hutschnur hochgehen


    Weiss ehrlich gesagt nicht so recht, wo du das her holst. Mit dem Zucken kann ich jedenfalls definitiv eher ZF zuordnen, und das unterschreibe ich dir sogar persönlich

    ;)

    Die LC der Rheinbahn, wovon einige Ecomat IV haben, haben ein wirklich mieses Anfahrverhalten. Selbst die mit EcoLife ausgestatteten C2G der RVK-Köln sind vom Anfahren her bei Weitem nicht so sanft, wie die Diwas. Man kann sich natürlich darüber totdiskutieren - aber DIWA-Getriebe sind noch lange nicht so schlecht, wie es einige Behaupten wollen.


    Nur mal als Beispiel angehängt bezüglich der Verteilung: hier in meiner Region ist der Voith-Anteil deutlich überlegen. (Rheinbahn, WUPSI, WSW, SWN, SWK, KÖR uA.) - also gut und gerne 2000 Fahrzeuge - Da muss wohl etwas dran sein, dass man zumindest hier vermehrt auf Voith setzt.
    Wenn DIWAS so schlecht sein sollen, wieso ist dann der Anteil an ZF hier nicht höher?

    :P
  • Zitat von »Berlin&Brandenburg« Dieses stupide, merkbare Verzögern beim Runterschalten, Vibrationen im gesamten Fahrzeug bei fast allen Drehzahlen, dieses "Zucken" des Fahrzeuges wenn Wandler schließt und der gequälte Grundton des Motors lässt mir die Hutschnur hochgehen
    Weiss ehrlich gesagt nicht so recht, wo du das her holst. Mit dem Zucken kann ich jedenfalls definitiv eher ZF zuordnen, und das unterschreibe ich dir sogar persönlich Die LC der Rheinbahn, wovon einige Ecomat IV haben, haben ein wirklich mieses Anfahrverhalten. Selbst die mit EcoLife ausgestatteten C2G der RVK-Köln sind vom Anfahren her bei Weitem nicht so sanft, wie die Diwas. Man kann sich natürlich darüber totdiskutieren - aber DIWA-Getriebe sind noch lange nicht so schlecht, wie es einige Behaupten wollen.

    Ich hatte dir das hier schon einmal erläutert, im ÖPNV-Talk ist es eigentlich fehl am Platze.

    ;)


    ZF und Voith Unterschied

  • Leute überfallen ist ja schon schlimm genug , aber einen Rollstuhlfahrer zu überfallen ist eine derartige Sauerei so das in einem solchen Fall das eigentliche Strafmaß automatisch verdoppelt werden sollte .

  • Nur wird denen, wenn sie überhaupt ergriffen werden, wieder nichts passieren - vor solcher Klientel lässt sich auch kein Schadensersatzanspruch durchsetzen. Wo halt nichts ist, gibt's nichts zu holen...


    Mit scheint es, du würdest die Täter kennen? Anders kann ich mir eine solche Vorverurteilung jedenfalls nicht logisch erklären.

  • Die können ja auch einfach mal nach einem Gerichtsverfahren einen Monat ins Gefängnis, oder in betreutes Wohnen, oder ... gesteckt werden. Was aber wohl das wunderbare deutsche Recht nicht vorsieht

    :thumbdown:

    Zumal manche sich auch über ein Monat Knast freuen würden, wenn diese eh auf der Straße oder der Gleichen leben müssen, so dass das dann auch keine wirklich Strafe ist ... was für das von vielen Politikern so hoch gelobte Deutschland einfach ein Armutszeugnis ist (im wahrsten Sinne, aber ich schweife ab ... ).

    Einmal editiert, zuletzt von OMSIfan91 () aus folgendem Grund: Dank Bern(ar)d, im ersten Satz 'besser' ausgedrückt.

  • Die können ja auch einfach mal einen Monat ins Gefängnis, oder in betreutes Wohnen, oder ... gesteckt werden. Was aber wohl das wunderbare deutsche Recht nicht vorsieht


    Willst du dem Staat ernsthaft das Recht geben, Menschen ohne Gerichtsurteil einzusperren? Wenn du ernsthaft auf solche diktatorischen Mittel stehst, empfehle ich dir nach Weißrussland oder Nordkorea auszuwandern.



    Jungs, natürlich sind diese Taten eine Sauerei. Aber eine Vorverurteilung oder soziale Beschreibung der Täter sollte man sich verkneifen. Der Vorfall damals am U-Bahnhof Friedrichstraße zeigte ja nun deutlich, dass auch ein durchaus sozial höher gestelltes Elternhaus nicht vor solchen Taten schützt.

  • OT:

    Einmal editiert, zuletzt von OMSIfan91 () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Nur wird denen, wenn sie überhaupt ergriffen werden, wieder nichts passieren

    Das ist leider traurige Wahrheit , man braucht 'heut eine Polizei-Akte so Dick wie 10 ( Berliner ) Telefonbücher bis man eine drakonische Strafe erhält . Diverse Intensivtäter die man von der Berliner Abendschau schon mit Namen kennt bestätigen dies .


    vor solcher Klientel lässt sich auch kein Schadensersatzanspruch durchsetzen. Wo halt nichts ist, gibt's nichts zu holen...

    Auch diese Aussage ist meistens zutreffend . Sicherlich gibt es auch die andere Seite , wie so oft im Leben . Aber Leute überfallen ist ja nun meistens durch chronischen Geldmangel motiviert . Es gibt aber bestimmt auch Täter die das eher als eine Art Sport ansehen .

  • Mit scheint es, du würdest die Täter kennen? Anders kann ich mir eine solche Vorverurteilung jedenfalls nicht logisch erklären.


    Mir scheint es, du hast mich missverstanden. Meine Antwort spiegelt in vereinfachter, tatsächlicher Weise in Bezug auf die sinkende Aufklärungsquote und steigenden Diebstahlsdelikten die realen Verhältnisse wieder, die im Fachbereich "Kriminologie" der Universität Hamburg untersucht wurden: Prominente Faktoren sind Arbeitslosigkeit, Dauerarbeitslosigkeit, Höhe der sozialen Aufwendungen des Staates, Inflationsrate und strukturelle Indikatoren (Ökonomie, Gesundheit, Bildung). Das Zusammenspiel dieser Faktoren erzeugt theoretisch bei betroffenen Personen für ein erhöhtes Potenzial für Kriminalität. So entsteht bspw. die Vorstellung, dass eigene Fähigkeiten mit krimineller Aktivität produktiver genutzt werden können, Arbeitslosigkeit Armut erzeugt und legale Werte zur Bedürfnisbefriedigung verringert und Inflation das Einkommen reduziert und Armut verstärkt.


    Es gibt zahlreiche, kontroverse Diskussionen und widersprüchliche Empirien zu meiner Aussage - leider ermangelt es ihnen an objektiven und theorie-freien Daten und Zusammenhängen. Was in jedem Fall zutrifft, ist der Zusammenhang zwischen ökonomischer Ungleichheit und der Gewaltdelinquenz, die in Folge zu Diebstählen und weiteren Vergehen führt. Das soziale Umfeld spielt jedoch eine übergeordnete Rolle über den Einkommens- und Armutsverhältnissen - oder einfach gesagt: Der promovierte Rechtsanwalt wird selten am "Frühshoppen" des Personenkreises teilnehmen, der am Sonntag zur Mittagszeit für reichlich Umsatz in der Eckkneipe sorgt. Flachs gesagt - sollte aber im übertragenen Sinne verständlich sein.

  • Schöne Statistiken, nur wenig zielführend solange die Täter nicht gefasst sind. Und solange man derer nicht habhaft ist, solange ist das Gerede über sie überflüssig.


    Okay. Dann ist es mir schleierhaft, weshalb du solche Geschehen im "ÖPNV-Talk" zur Diskussion stellst?


    Wenn ich hier lediglich "Ja" und "Amen" sagen darf, ist das alles hier recht sinnlos und erkenntnislos.

  • Es ist ja wohl ein Unterschied ob ich über eine Tat rede oder über den Täter. Die Tat ist bekannt, der Täter nicht.


    Na warten wir es ab. Ich beharre jedenfalls auf meiner Aussage - möge mir die Polizei-Behörde etwas anderes aufzeigen.

    ;)


    Übrigens warst du oben nicht gemeint, sondern der Beitrag über dem gelöschten.


    Das scheint mir jedoch mit deiner oben gemachten Aussage mir gegenüber trotzdem sehr gleichläufig...

  • Gut, beharre du auf deiner Aussage. Mich schockiert diese voreingenommene Haltung ehrlich gesagt. Ich werde solche Meldungen aber in Zukunft mehr verlinken.


    Das kann dir gerne gleichläufig erscheinen, meine Intentionen kenne ich aber besser.

    ;)
  • Gut, beharre du auf deiner Aussage. Mich schockiert diese voreingenommene Haltung ehrlich gesagt. Ich werde solche Meldungen aber in Zukunft mehr verlinken.


    Gut, ich denke halt nur das, was auch schon einmal "untersucht" wurde. Wie gesagt, es ist halt schwierig, geeignete Maßgaben für solche Analysen zu finden.

    :)

    Im Gegenzug wäre es ja auch sehr "stumpf", wenn ich immer noch davon überzeugt wäre, dass die Welt eine Scheibe wäre - das haben uns Wissenschaftler bewiesen.

    ;)


    Gleiches gilt hier - logisch begründet ist vorteilhafter als nie erwähnt - so sehe ich das jedenfalls.

    ;)

  • Gut, ich denke halt nur das, was auch schon einmal "untersucht" wurde.


    Tja, nur sind solche Untersuchungen zu ungenau bzw. ihre Ergebnisse nicht immer anwendbar. Erinnert sei da an Torben P., der Ostern 2011 auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße einen Mann fast totprügelte. Der kam aus "gutem Hause" und passte in keine "Statistik". Das damalige Opfer kann wird diese Studie wohl höchstens zur Reinigung eine gewissen Körperteils benutzen.

    ;)
  • Ja, das ist richtig. Solche "Anomalien" (aus der Sicht der Aussagekraft der Untersuchung hergeleitet) können nicht erfasst werden.


    Glücklicherweise richtet sich das Strafmaß aber nicht nach Erhebungen mit "natürlichen" Ungenauigkeiten, sondern nach griffigen Tatbestandsmerkmalen. Und über die Auslegung der Normen auf den Einzelfall wird auch Torben P. keinen "Joker" ziehen können - gesetztes Recht muss eben auch durchgesetzt werden - hier greift der Gleichheitsgrundsatz: "Wesentlich gleiches darf nicht willkürlich ungleich behandelt werden". Und das ist auch gut so.

    ;)


    Der angerichtete Schaden lässt sich leider nicht (also häufig nicht) in den "Status quo ante" zurücksetzen - bei medizinischen Angelegenheiten hilft kein Richter, kein Staatsanwalt und auch keine Gefängnisstrafe - das Leben ist unwiederbringlich. An dieser Sache lässt sich leider nichts rütteln...