[DE] ÖPNV-Talk - Berlin und Brandenburg

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  • Bis auf wenige kleinere Intervalle wurde in Berlin immer vorn eingestiegen . Ich fand das zu der Zeit wo ich regelmäßig Bus gefahren bin auch besser . Ich kann mich noch an die Achtziger erinnern wo zwischenzeitlich in (West) Berlin auch hinten eingestiegen werden konnte . Wenn man da hinten aus dem Bus aussteigen wollte wurde man an hochfrequentierten Haltestellen von den einsteigenden Fahrgästen dermaßen überrannt das man teilw. schlechte Laune bekommen hatte

    :D

    . ( Ähnlich der U Bahn )

  • Prinzipiell mag die BVG mit ihrer Ansicht Recht haben - auf mich hätte es auch eine abschreckende Wirkung, wenn ich dem Fahrer 'nen abgefahrenen Fahrschein vorzeigen müsste, wenn ich "Schwarzfahren" möchte. Die 4,5 Millionen Euro sind schon ein gutes Argument, nur lassen sie sich bestimmt nicht aus den Einnahmen so exakt herausrechnen; die Wertigkeit dieses Argumentes würde ich in Frage stellen. Fakt ist auch, dass die "Schlange" vor dem Bus einfach mehr Zeit in Anspruch nimmt. Da brauch' man sich nicht verstecken und mit dem Grundsatz kommen, dass der Vordereinstieg sonst ja schon vor Jahrzehnten abgeschafft gehörte (ist nicht auf dich bezogen, B-V 1938 :)). Ich sehe das System "Vordereinstieg mit Sichtkarten" schon immer als gescheitert an, gerade erst aus dem Grund, dass die Fahrer keine Lust, keine Zeit und möglichweise keinen "Bock" drauf haben, die Karten zu kontrollieren. Den eigenen Willen beeinflusst auch keine Dienstanweisung àlà "Ihr müsst die Karten detailliert kontrollieren, sonst..." - ja "sonst", nun noch separat die Kontrolleure durch den Bus zu schicken, sorgt für weiteren Druck auf die Fahrer, denn wer kann schon wissen, was aus solchen Datenerfassungen mit genug krimineller Energie sogar wird. Da fallen mir schon Zusammenhänge wie "Abmahnung aufgrund von nachlässigen Fahrausweiskontrollen" in den Sinn. Das wird hoffentlich nicht auf die BVG zu treffen, ich bin mir aber absolut sicher, dass viele andere Verkehrsunternehmen mit großer Wahrscheinlichkeit Datenbanken mit Tupeln füllen, die neben der Anzahl der "Schwarzfahrern" und der Linie auch die Personalnummer des Fahrers mitsich bringen. Ich kann sogar verstehen, dass das Fahrpersonal in heutiger Zeit mit wesentlich schwierigeren Umständen (Verkehr, Verdienst, Arbeitsbedingungen, Schichtbetrieb, RBL (Stichwort: "Der gläserne Fahrer")) zu kooperieren haben, als vor vielen Jahren. Nahverkehr sollte ja auch "flott" vonstattengehen, daher sollte der Fahrer vom umständlichen und zeitraubenden Fahrkartenverkauf getrennt werden. Auch in der Straßenbahn werden die Karten am Automaten gezogen - diese Gerätschaften sind ja heutzutage so intuitiv zu bedienen, dass es nur zu kaum nennenswerten Komplikationen kommt (dem Touchscreen sei Dank für die haptische GUI - so ist selbst meine Oma zum Fahrkartenerwerb ohne fremdes, menschliches Zutun befähigt :)). Und bezüglich dem Prinzip "Kaugummiautomat" ist die aktuelle Technik nicht von der Hand zu weisen: Mittels der "4-Seiten-Akzeptoren" ist es schier unmöglich, den Automaten mit Blechscheiben oder "Blüten" hinters Licht zu führen.

    ;)
  • Den eigenen Willen beeinflusst auch keine Dienstanweisung àlà "Ihr müsst die Karten detailliert kontrollieren, sonst..." - ja "sonst",


    Den eigenen Willen beeinflussen vor allem oft die Unternehmen selbst. Nicht selten bekamen Fahrer eine Schelle, als sie sich strikt an die Vorschriften hielten und den Schwarzfahrer des Fahrzeugs verwiesen. Oft mit dem Argument, dass dies nicht kundenfreundlich sei. Zudem ist das auch nicht ohne eine gewisse Gefahr verbunden. Viele sehen es auch einfach nicht ein neben dem fahren noch den Kontrollbubi zu spielen, wenige haben Bock auf vermehrte Konfrontationen während dem ohnehin teils schlauchenden Dienst.

  • Das "Busfahrerklatschen" ist auch so eine typische Erscheinung von Großstädten wie Berlin. Aber das meist nicht ohne Grund: Entweder der Fahrer hatte den tätigen Fahrgast aufgefordert, das Rauchen einzustellen, einen gültigen Fahrschein zu erwerben, keinen Alkohol im Bus zu trinken oder den Hund mit Maulkorb mit sich zu führen. Eigentlich banale und verständliche Dinge, die in der Interaktion mit aggressiven Fahrgästen zu ungeahnten Auswirkungen führen kann. Liegt der eine Kollege erst im Krankenhaus, so geht das an den übrigen Mitarbeitern nicht ungehört vorbei. Um diversen ähnlichen Vorfällen aus dem Wege zu gehen, wird erst recht mit großer Nachsicht gehandelt.


    Ebenso sorgen auch "künstlich" verknappte Fahrpläne für Unmut im Fahrpersonal - auf Regionallinien sind "Haltezeiten" meist nicht vorgesehen. Soll heißen: Steht der Bus für längere Zeit an einer Haltestelle, um Fahrgäste zu "abzufertigen", nimmt die Verspätung exorbitant zu. Das zeigt sich beispielsweise exemplarisch an der Linie 580 (S Potsdam Hbf. <-> Bad Belzig); so sollte ich lt. Fahrplan an der Haltestelle "SteinTherme/ Brandenburger Str." den Anschluss nach Brandenburg Hbf. via 581 "gebacken" kriegen, was aufgrund von minimal 10-15 Minuten Verspätung nie funktioniert. Lassen sich die Fahrer also zum "Rasen" anregen, lässt das Übel meist nicht lange auf sich warten: Wer dann für einen Auffahrunfall sorgt, zieht sich gemäß dem normalen Verfahrensweg meistens noch eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung ans Land, bei durchschnittlich 90-95 km/h bei zulässigen 80 geblitzt zu werden, ist auch nicht mehr zu Verschmerzen. Meines Wissens nach ist da neben einem ordentlichen Bußgeld auch ein Fahrverbot zu erwarten. Also: "Der Fahrplan ist zur Zierde da" und "ich fahr', wie es mir passt". Warum es riskieren, wenn es auch einfacher geht? Aber der Frust bleibt auf beiden Seiten der Medaille liegen, weder die Fahrer noch die Fahrgäste werden davon in Zukunft profitieren.

    ;)
  • Wenn die lieben Herrn Busfahrer einfach überfordert sind mit dem Fahrplan, dann liegt es entwerder daran, dass sie einfach mal nicht geeignet sind als Busfahrer oder weil sie nicht den Arsch in der Hose haben der Leitstelle oder wem auch immer zu sagen, dass der Fahrplan viel zu eng gestrickt ist. In den überwiegenden Fällen liegt es nicht am Fahrplan, dass der Bus nicht pünktlich kommt, sondern die künstlich erzeugte Verspätung vom Busfahrer selbst. So kann es sein, dass der Bus von vornherein schon 5 Minuten Verspätung hat, weil der gnädige Herr ersteinmal eine rauchen muss oder es für nötig empfindet mit der Omi auf der Sitzbank zu quatschen, da ist dann die Konzentration auf den Straßenverkehr dahin, ergo, er fährt langsamer. Zudem haben die meisten Überlandlinen nach ca. 4 Haltestellen wenigstens 5 Minuten Verspätung, da in den Fahrplänen nicht die 70er Strecken einberechnet sind, die momentan wie die Tulpen aus dem Boden sprießen.
    Um das Problem mit den Verspätungen bei der BVG zu lösen, wäre es wahrscheinlich am Einfachsten, wenn man zur Rushhour einfach mehr Zeit an den Haltestellen einplant, wenn der Bus sowieso 5 Minuten später kommt, dann kann ich das auch in den Fahrplan einschreiben und keiner der Fahrgäste wird sich über eine Verspätung beschweren.
    Um auf dein Problem mit dem Umstieg vom 580 zum 581 zu kommen: Die Haltestelle SteinTherme/ Brandenburger Str. ist nicht die Einzige, wo man zwischen den beiden Linien wechseln kann. Entwerder man steigt am Busbahnhof in Bad Belzig gleich in den richtigen Bus um, oder man tut dies an der Haltestelle Golzow Schule, weil diese dafür vorgesehen ist, dass man dort zwischen den 2 Linien springt. Hier allein die Schuld auf dem Busfahrer oder generell der VGBelzig zu zuschreiben, kann ich nicht nachvollziehen, denn wenn man weiß, dass der Anschluss gefährdet ist, dann mus man halt mal kreativ werden und eventuell mal früher umsteigen.

  • Zudem haben die meisten Überlandlinen nach ca. 4 Haltestellen wenigstens 5 Minuten Verspätung, da in den Fahrplänen nicht die 70er Strecken einberechnet sind, die momentan wie die Tulpen aus dem Boden sprießen.

    Haste deine Aussage mal nachgerechnet? Bei 1km Tempo 70 statt 80 (für Busse) verliert man 6 Sekunden Zeit. Man müsste also 50km weit fahren, um "wenigstens" 5 Minuten Verspätung zu kriegen!

    Zitat

    Um das Problem mit den Verspätungen bei der BVG zu lösen, wäre es wahrscheinlich am Einfachsten, wenn man zur Rushhour einfach mehr Zeit an den Haltestellen einplant, wenn der Bus sowieso 5 Minuten später kommt, dann kann ich das auch in den Fahrplan einschreiben und keiner der Fahrgäste wird sich über eine Verspätung beschweren.

    Das ist nicht einfach! 1. wird der Fahrplan unübersichtlich, 2. werden Verfrühungen zunehmen, weil nicht jeder Fahrer gleich schnell ist, 3. kostet das mehr Geld und 4. muss man dafür im Regelfall den Senat um Erlaubnis bitten (Besonderheit des Verkehrsvertrag, hab es mal vereinfacht dargestellt). Als 5. Grund wird noch gerne angeführt, dass ein Stau genauso schnell wieder verschwinden kann, wie er aufgetaucht ist.


    Man kann mit kleinen Änderungen an den Fahrplänen oft viel bewirken (besonders wenn man gegen die Pulkbildung agiert), aber es hat schon seine Gründe, warum die Fahrpläne so sind wie sie sind. Die Zeiten, als man für Verspätungsinfos noch das Fahrpersonal fragen muss, sind in den meisten Verkehrsbetrieben vorbei. Heutzutage kennt man die Verspätung dank automatischer Datenbanken, aber der Umgang damit unterscheidet sich von Betrieb zu Betrieb. Havelbus muss ich zum Beispiel attestieren, dass sie sich sehr viel Mühe geben. Aber mit der VBB-Livekarte kann jeder sehen, dass das Ergebnis nicht besser wird, wenn immer mehr Autos im Speckgürtel fahren.

  • [...]
    Um auf dein Problem mit dem Umstieg vom 580 zum 581 zu kommen: Die Haltestelle SteinTherme/ Brandenburger Str. ist nicht die Einzige, wo man zwischen den beiden Linien wechseln kann. Entwerder man steigt am Busbahnhof in Bad Belzig gleich in den richtigen Bus um, oder man tut dies an der Haltestelle Golzow Schule, weil diese dafür vorgesehen ist, dass man dort zwischen den 2 Linien springt. Hier allein die Schuld auf dem Busfahrer oder generell der VGBelzig zu zuschreiben, kann ich nicht nachvollziehen, denn wenn man weiß, dass der Anschluss gefährdet ist, dann muss man halt mal kreativ werden und eventuell mal früher umsteigen.


    Du bist ja ein Witzbold!

    ;)

    :)


    An der Haltestelle "Golzow, Schule" hält nie ein 580 und am Busbahnhof in Bad Belzig ist der Anschlussbus gerade weg oder ich kalkuliere wieder auf die magischen 10 bis 15 Minuten.

    :)


    Die VGB möchte ich generell nicht kritisieren, dazu kenne ich den Betrieb zu gut. Prinzipiell funktioniert es mit denen auch wie gewünscht: Zum Beispiel an der Haltestelle "Päwesin" im gleichnamigen Dorf Päwesin. Dort treffen sich die Linien 558 und 569 der VGB zusammen mit der Linie 660 von Havelbus aus Nauen. Abfahrt der 3 Wagen ist meistens zur gleichen Zeit, sodass der Umstieg ermöglicht wird. Abgefahren wird dann, wenn alle Fahrgäste im entsprechenden Bus sitzen. Und wenn der Kollege der VGB wieder 3-4 Minuten über Abfahrtszeit ankommt, so wartet auch noch Havelbus auf Anschlussreisende. Eine Anschlussgarantie par excellence, die jeden Tag mehrfach aufs Neue reibungslos funktioniert. Habe ich heute gerade wieder ausprobiert.

    ^^
  • Ich habe das gefühl die BVG hat sich neue VDL Busse angeschafft

    :D


    BVG hatte 2 die fuhren oder fahren noch auf der 269 oder so und heute wieder 2 auf der Linie 128

    :D


    Also mal gucken welche Busse ausser der Scania Citywide noch kommt

    ;)
  • Zitat

    Um das Problem mit den Verspätungen bei der BVG zu lösen, wäre es wahrscheinlich am Einfachsten, wenn man zur Rushhour einfach mehr Zeit an den Haltestellen einplant, wenn der Bus sowieso 5 Minuten später kommt, dann kann ich das auch in den Fahrplan einschreiben und keiner der Fahrgäste wird sich über eine Verspätung beschweren.

    Die Fahrplänew bei der BVG sind nicht so schlicht gestrickt wie in Omsi oder in Kleinkleckersdorf. In Berlin gibt es zahlreiche Knoten- bzw. Umsteigepunkte von denen viele eine Anschlußgarantie haben.


    Zitat

    Wenn die lieben Herrn Busfahrer einfach überfordert sind mit dem Fahrplan, dann liegt es entwerder daran, dass sie einfach mal nicht geeignet sind als Busfahrer oder weil sie nicht den Arsch in der Hose haben der Leitstelle oder wem auch immer zu sagen, dass der Fahrplan viel zu eng gestrickt ist.

    Ein Busfahrer kann nicht eben mal der Leitstelle sagen, dass ein Fahrplan zu eng berechnet ist.


    Zitat

    In den überwiegenden Fällen liegt es nicht am Fahrplan, dass der Bus nicht pünktlich kommt, sondern die künstlich erzeugte Verspätung vom Busfahrer selbst. So kann es sein, dass der Bus von vornherein schon 5 Minuten Verspätung hat, weil der gnädige Herr ersteinmal eine rauchen muss oder es für nötig empfindet mit der Omi auf der Sitzbank zu quatschen, da ist dann die Konzentration auf den Straßenverkehr dahin, ergo, er fährt langsamer.

    Um Himmels Willen was erzählst Du da ? Kein Busfahrer fährt zu spät los weil er eine raucht. Und er quatscht auch nicht mit irgendeiner Oma. Deine ganzen Ausführungen hier klingen völlig naiv und ohne Ahnung.
    Darf ich fragen ob Du eigentlich schon berufstätig bist?

  • Ich habe das gefühl die BVG hat sich neue VDL Busse angeschafft

    :D


    BVG hatte 2 die fuhren oder fahren noch auf der 269 oder so und heute wieder 2 auf der Linie 128

    :D


    Also mal gucken welche Busse ausser der Scania Citywide noch kommt

    ;)


    Das heißt aber nicht, dass die BVG künftig Busse von VDL beschaffen wird. Nur, weil du die zwei VDL-Busse häufiger siehst, weil du in einer Gegend wohnst, die vom Hof I bedient wird, wurden bislang keine weitere Busse von VDL beschafft. Das Ergebnis der Ausschreibung wird rechtzeitig bekanntgegeben.


    (Schon wieder so ein Schachtelsatz.

    :D

    )

  • Warum nicht? Es gibt bei der BVG nunmal nur zwei VDL-Busse, beide von 2012. Dann gibt es noch einen VDL bei Herrmann, auch von 2012. Dies ist schon lange bekannt und somit schafft sich die BVG derzeit keine VDL-Busse an...

  • Wenn die lieben Herrn Busfahrer einfach überfordert sind mit dem Fahrplan, dann liegt es entwerder daran, dass sie einfach mal nicht geeignet sind als Busfahrer oder weil sie nicht den Arsch in der Hose haben der Leitstelle oder wem auch immer zu sagen, dass der Fahrplan viel zu eng gestrickt ist. In den überwiegenden Fällen liegt es nicht am Fahrplan, dass der Bus nicht pünktlich kommt, sondern die künstlich erzeugte Verspätung vom Busfahrer selbst. So kann es sein, dass der Bus von vornherein schon 5 Minuten Verspätung hat, weil der gnädige Herr ersteinmal eine rauchen muss oder es für nötig empfindet mit der Omi auf der Sitzbank zu quatschen, da ist dann die Konzentration auf den Straßenverkehr dahin, ergo, er fährt langsamer.


    Meine Herren, was für ein ausgemachten Bullshit den du da von dir gibst

    :rolleyes:

    Du hast doch gar keine Ahnung, wie das abläuft scheinbar, aber lehnst dich derartig aus dem Fenster, dass die Schwate auf dem Gehweg hängt.
    Der Busfahrer kann in den wenigsten Fällen für die Verspätung. Glaubst du ernsthaft, dass man da erstmal La Paloma pfeift und auf die Fahrzeiten scheißt? Erstmal knallt man sich da nur selbst ins Knie, denn es is die eigene Pause, die da flöten geht, als Nächstes meldet sich die Leitstelle auch baldgist, wenn du 'ne gewisse Zeit keine Bewegung gemacht hast, wenn dann noch ein 10 Minuten Takt herrscht und der Kollege dir quasi bald auf dem Fuß steht, dann kannste dich gleich eintüten gehen.


    Die Wendezeiten sind teils so gering, dass gemachte Verspätungen kaum aufgefangen werden können. Diese resultieren oftmals daraus, dass die Pläne überhaupt nicht der Realität entsprechen, da werden teils mehrere Haltestellen mit der gleichen Ankunftszeit berechnet, was faktisch nicht gehen kann, wenn man in der Rush Hour steckt. Ansprechen kannst du gleich knicken, denn das interessiert keinen. Man könnte natürlich die Zeiten ändern und entsprechende Auffangzeiten einarbeiten, ja, man könnte. Oftmals passt dann der Umlauf aber nicht mehr ect. ein ewiges Rad. Es ist auch nicht so, als wenn so ein Zustand unangesprochen bleibt, nein, das wird durchaus angesprochen und auch nicht nur von einem.
    Teils ist man sich über den Zustand auch im Klaren und nimmt ihn in Kauf, um auf den Papier gute Werte präsentieren zu können. Lustigerweise, wenn sich überhaupt etwas ändert, wird einfach oft von einer Scheibe etwas abgeschnitten und der anderen zugelegt, mit anderen Worten: Fahrzeit verlängert sich, aber Wendezeit kürzt sich.


    Also, nur weil du irgendwelche plakativen Fälle erlebt hast, an dem irgendein Typ sich die Lunte reingepfiffen hast, brauchst du hier nicht eine derartig vermüllte Verallgemeinerung lostreten und als Fakt darstellen, da läuft ein die Galle über.

  • Zitat

    //Das gehört nicht zum Thema und sollte dich nicht weiter interessieren.

    Im Zusammenhang solch realitätsfernen Sachen zu erzählen darf mich das durchaus interessieren und obliegt ihm ob er darauf antwortet. Und da es sich auf das Posting zum Thema Bus bezieht gehört es aus meiner Sicht zum Thema. Ich verstehe nicht weshalb bei einer solch harmlosen Frage der Zeigefinger erhoben wird? Sollte ich dies persönlich nehmen?

  • //Aus deiner "harmlosen" Frage wird doch sicherlich eine Verschriftlichung, von der ich vielleicht Bauchschmerzen bekommen könnte. Bitte denke dir deinen Teil und lasse uns das Thema hier nicht weiter in den OffTopic treiben. Persönlich brauchst du dir das nicht nehmen.