[DE] ÖPNV-Talk - Berlin und Brandenburg

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  • Dafür klotzt man da jetzt mächtig ran. Allerdings muss die BVG ihre Busse alleine kaufen, das sind bei der Flottengröße auch beträchtliche Summen im Jahr.


    Und im Land Brandenburg ist ja zumindest Strausberg fahrzeugtechnisch fit für die nächsten Jahrzehnte. Zwar ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber für einen solchen Kleinstbetrieb ist das eine beachtliche Leistung.

  • Strausberg hat den gleichen Betrag wie der Großabnehmer BVG gezahlt. Strausberg musste die Bahnen deswegen in der BVG-Ausstattung und -Lack nehmen. Die eigentlich für Berlin vorgesehenen Wagen 4035 und 4036 wurden so zu 0041 und 0042. Dank der späteren Bestellungsänderung blieben Berlin somit zwei kurze Bahnen "erspart".

  • @ OS-S 9031 - Nein, MB EN06 mit Innenschwenktüren gibt es hier in Berlin bei der BVG nicht. Die einzigen Busse mit Innenschwenktüren hinten bei der BVG sind einige MB EN02 (dreitürig), einige MB LN02 (MB Citaro L) (dreitürig), die ersten MB EN09 (Citaro LE) und die Scania Citywide LFA (Scania GN14/15/16) an der dritten Tür.

  • @ OS-S 9031 - Nein, MB EN06 mit Innenschwenktüren gibt es hier in Berlin bei der BVG nicht. Die einzigen Busse mit Innenschwenktüren hinten bei der BVG sind einige MB EN02 (dreitürig), einige MB LN02 (MB Citaro L) (dreitürig), die ersten MB EN09 (Citaro LE) und die Scania Citywide LFA (Scania GN14/15/16) an der dritten Tür.


    Ja.
    Die EN02 mit Innenschwenktüren waren/sind: 1255-1302
    Die LN02 mit Innenschwenktüren waren/sind: 1701-1735
    Die EN09 mit Innenschwenktüren sind: 2151-2200


    Die Facelift mit Innenschwenktüren sind von Hartmann und BVB.


    MfG ApplejackHD


    P.S. Das sollte nicht besserwisserisch klingen.

  • Genau, und ich glaube die Facelifts von Hartmann/Der Südender und BVB sind nach BVG-Art theoretisch EN09er. Es gab aber irgendwo glaube ich auch welche, die noch 2012 oder so kamen.
    Die von den Subunternehmen haben aber auch noch andere Ausstattungsmerkmale, die sie von den EN06 der BVG unterscheiden.
    BVG: Voith D854.3E, normale LCD(?)-Innenanzeige, Außenschiebetüren
    BVB: Voith D854.5, LAWO-Monitore, Innenschwenktüren
    Hartmann/Der Südender: ZF EcoLife 6AP-1?00, LAWO-Monitore, Innenschwenktüren

  • Der TW172 der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH geht nach erfolgter Modernisierung voraussichtlich Mitte Dezember in den Linienbetrieb zurück. Aktuell folgt der Einbau der Fenster und der E-Technik.




  • Heute habe ich etwas auf Facebook entdeckt von UndergroundBerlin:


    ,,Ohren auf: Die U-Bahn Berlin bekommt neue Ansagen - Zumindest zur Abfertigung. Die "alten" Ansagen von Ingo Ruff wurden bereits beim Ik (1025+1026) und den Hk-Einheiten 1002 und 1020 ausgetauscht.
    Auffälligste Neuerung: Statt "Zug nach..." heißt es jetzt "Zug Richtung...""

  • Vorhin zur HVZ am U Haselhorst: In der Pausenzeit steht kein Bus, erst zur Abfahrt kommt ein 236 angefahren und setzt zur Nullwende an, d.h. direkte Weiterfahrt mit sofortiger Einladung der Fahrgäste. Alle sind drin, vollbesetzt, doch er steht und steht und es kommen immer mehr Leute aus der U-Bahn - der Bus ist bis vorne nun auch mit Stehplätzen gefüllt - aber immernoch keine Abfahrt. Dahinter kommt ein weiterer 236, lädt die Fahrgäste aus und fährt komplett leer (!) als 236 Linie vom U Haselhorst ab. In meinem vollbesetzten Bus macht sich allgemeiner Unmut breit, denn der Fahrer macht immer noch keine Anstalten abzufahren. Nach 10 Minuten Standzeit komplett voll und mit insgesamt 20 Minuten Wartezeit für mich und viele andere (der vorherige Bus wurde knapp verpasst), setzte sich die Kiste kommentarlos in Bewegung.


    Was sich alle fragten und diskutierten, wieso keine Ansage erfolgte, dass der hintere der eigentliche Planbus ist und als erster abfährt. Da lässt der Fahrer die Leute ohne Kommentar in seinen Wagen einsteigen und hält sie (und mich) weitere 10 Minuten bei laufendem Motor fest, während dahinter ein weiterer Gelenkbus ohne eine einzige Person abfährt...

  • Ja ok ist etwas überspitzt formuliert. Aber wärst du aus einem vollbesetzten Bus mit laufendem Motor ausgestiegen, wenn dahinter ein komplett leerer Bus mit verschlossenen Türen steht? Ausnahmslos jeder dachte, dass "meiner" der ist, der zuerst abfährt. Hinzu kommt, dass 1. der zweite erst angekommen ist als schon alle verladen waren und er 2. kurz nach dem verlassen seiner Fahrgäste auch schon weiter gefahren ist. Eine einfache Durchsage hätte ausgereicht, so mussten ca. 100 Leute 10 Minuten Lebenszeit verschwenden und das nach der Arbeit...

  • Die Havelstadt-Autorin Annegret Franke hat heute ihr 2009 veröffentlichtes Fotobüchlein "Brandenburg an der Havel für 12,5 Pfennig" kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darin zeigt sie viele Straßenbahn-relevante Bilder aus dem Neubaugebiet "Hohenstücken Nord", einst "Hauptfriedhof" genannt, heute als nördlichste Endstelle von der Linie 6 befahren. Die Fotos stammen aus den Jahren 1987/88. Das Fotobuch gibt es im Handel nicht mehr, jedoch nun als Download hier.

    :)


    http://meetingpoint-brandenbur…iles/28731/1479466341.pdf

  • Vielliecht für den einen oder anderen Berliner interessant.

    :D


    Zitat

    Am 11.11.2016 hat die Stiftung Regionale Verkehrgeschichte ein weiteres Fahrzeug übernommen. Die Stiftung plant, den von der GEFA übernommenen Doppeldecker aus Berlin in den nächsten Jahren nach Möglichkeit wieder Schritt für Schritt in den Originalzustand der 60er Jahre zurück zu versetzen. Somit bietet sich ggf. die Möglichkeit, dieses Fahrzeug wegen seiner hohen Kapazität z. B. als Zubringer zum Kaiserwagen der Schwebebahn einzusetzen. Bereits Ende der 50er Jahre fuhr ein baugleiches Fahrzeug zu Testzwecken in Wuppertal auf der Omnibuslinie 22 zwischen Elberfeld und Wichlinghausen.


    Der ehemalige Wagen 1415 der Berliner Verkehrsbetriebe weilt nunmehr seit 1977 ununterbrochen in Wuppertal und soll zeitnah zunächst seine Original-Farbgebung zurückerhalten und vorrausichtlich 2018 mit neuer Bandenwerbung am Oberdeck für die Gefa Bank der Öffentlichkeit präsentiert werden. Falls es mit Unterstützung unserer Berliner Kollegen gelingt, die fehlende Bestuhlung des Wagen zu ergänzen, könnte dieser zu seinem 60. Geburtstag (Ende 2020) wieder für Publikumsfahrten eingesetzt werden.


    Der Doppeldecker wurde der Stiftung am 11.11.2016 offiziell durch Herrn Jochen Jemlich (Sprecher der Geschäftsleitung der GEFA) und Marc-Antoine Linstädter (Marketingleiter de GEFA) übergeben. Foto Nr. 5. v.l.n.r.: Detlef Kamp (SRV), Jochen Jemlich (GEFA), Roland Schmidt (SRV).


    Quelle: http://www.srvg.de/index.php/fahrzeuge/doppeldecker

  • Der Buschfunk vermeldet seit längerer Zeit komische Vorgänge bei der BVSG (Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft). Der mit der VGB (Verkehrsgesellschaft Belzig mbH) fusionierende Verkehrsbetrieb zum neuen Regiobus PM ab 01.01.2017 hat wohl bzgl. seiner Personalentscheidungen wenig zielführende Entscheidungen getroffen, die insbesondere die Führungsebene der BVSG zum Schweigen bringt.


    Ursprünglich sollten BVSG-Geschäftsführer René Poleske zusammen mit VGB-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig die neue Doppelspitze des RBPM, Brandenburgs größtem Verkehrsunternehmen, bilden. Mittlerweile hat sich Poleske, lt. den Medien, aus privaten Gründen und eignem Wunsch aus der zukünftigen Ebene zurückgezogen und möchte an anderer Stelle im Unternehmen verbleiben.


    Mutmaßungen, die den BVSG-Chef dazu zwingen, kursieren seit längerer Zeit. Eine mögliche Ursache soll wohl ein Vorfall aus Stahnsdorf gewesen sein, bei dem ein Busfahrer eine Gruppe randalierender Flüchtlinge des Fahrzeuges verwies. Danach sei man wohl seitens des Verkehrsbetriebes polizeilich gegen den Busfahrer vorgegangen bzw. wurde wohl eine Kündigung wg. politischer Aktivität erteilt. Man wollte scheinbar verhindern, dass das Verkehrsunternehmen als fremdenfeindlich öffentlich dargestellt wird. Ob dieses undemokratische Verhalten nun zu den o. g. Eingeständnissen führte, ist nicht geklärt.