Cinema4d - Einheiten

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  • Hey,


    zuerst, bin mir nicht ganz sicher ob ich hier richtig bin.


    Also, ich will mit Cinema4d Objekte erstellen, in Blender konvertieren um sie in Omsi einfügen zu können. Mein Problem ist nur gerade:


    In Blender ist eine Einheit ein Meter richtig?
    Wie sieht das Verhältniss in C4d aus?


    - Tomsen

    :thumbup:
  • Das war nicht meine Frage. Ich wollte es nur nicht sagen das es dann falsch ist, weil ich mir nicht sicher war.
    Meine Frage ist wieviel Einheiten (cm) in Cinema4d sind 1 Meter in Omsi ?

  • Klar weißt du das. Dafür ist die Funktion doch da

    :rolleyes:


    Wenn du einstellst, dass eine Einheit 1 Meter groß ist, dann wird eine Einheit, wie in Blender auch,1 Meter groß sein.


    Und wenn du dir mal nicht sicher bist: AUSPROBIEREN. Testobjekt erstellen und in Omsi einfügen dauert gerade mal 2 Minuten

    :rolleyes:
  • Hab es jetzt in Blender, nur mein Problem ist das die Texturen fehlen. Die kann ich auch nicht nachträglich reinbauen da das alles ein Objekt ist in Blender.
    Kann ich auch direkt aus Cinema4d raus konvertieren?


    - Tomsen

    :thumbup:


    //edit: Habs in Omsi bekommen. Nur leider werden die texturen vom texturen ordner nicht mit angezeigt (hab die datei als .x aus cinema4d exportiert) und sie ist gewaltig groß

  • Du kannst die .x direkt aus C4D exportieren. Wichtig: Es darf sich nur ein einzelnes Objekt darin befinden (nicht viele gruppierte, sondern nur ein zusammengefasstes) und das Ganze darf nur eine einzige Textur(datei) besitzen!
    Damit sollte es normal klappen in Omsi. Allerdings funktioniert der o3d-Converter von M+R nicht mit den x-Dateien von C4D! Das solltest du beachten.
    Wenn das Objekt gewaltig groß ist, hast du vielleicht doch die falsche Maßeinheit genutzt? Und bedacht, dass in C4D 2 der Achsen vertauscht sind?

  • Ich hab mehrere Objekte. Ich hab ne Klärgrube gebaut. Da sind insgesamt drei gruppen.
    Mein einzigstes Problem sind die Texturen. Rein bekomm ich es in Omsi ja

    :S


    - Tomsen

  • Jedes Objekt -> 1 Textur
    Klar könntest du es zusammenfassen, dann musst du die Texturen aber auch zusammenfassen.
    Das machst du am Besten mit dem UV-Mapping und der Paint-Funktion

    ;)
  • Wenn du mit C4D umgehen kannst, solltest du darüber nachdenken dir auch blender anzueignen. Sollte dir nicht wirklich schwer fallen

    ;)


    Zu deinen Klärbecken: Achte bitte darauf, dass du die Polyzahl (Flächen) für Omsi in Grenzen hälst. Wenn deine X-Datei groß ist, ist das unter Umständen auch ein Zeichen für viel zu komplexe Geometrie. Kleine Häuser von M+R bestehen zum Teil nur aus 8 (!) Faces. Die Omsi Engine wird durch die komplexen Busse schon ihre Grenzen gebracht und auch wenn die Klärbecken ziemlich viel Raum einnehmen, sollten sie wohl ca. 500 Faces (das ist schon viel) nicht überschreiten.
    Das Geländer zum Beispiel sollte nicht ausgemodelt werden, sondern am besten aus einer teil-transparenten Textur bestehen. Die Becken selbst sollten aus einem Kreis bestehen, der immer noch rund wirkt, aber trotzdem so eckig wie möglich sein soll

    :P


    Rundungen sind generell schlecht, weil sie auotmatisch viele Flächen generieren. Du kannst das "Fundament" zum Beispiel auch eckig halten (oder gar weglassen) um zu sparen.

  • @folit: Blender ist von der Handhabung definitiv schwerer als C4D. Bei C4D ist alles sehr einfach gehalten, schnell zu bedienen und insgesamt ist die gesamte Bedienung sehr intuitiv, abgesehen von den vielen Funktionen, die sehr viel ausgeprägter als bei Blender sind.
    Wenn man mit C4D umgehen kann, sollte man soetwas wie Blender so weit wie möglich auch lassen. Blender zeigt seine Stärken mehr beim animieren von Objekten, was wir allerdings für den Objektbau für Omsi nicht benötigen.
    Wenn er C4D schon kann, sollte er auch bei C4D bleiben. Ist er allerdings erst in der Lernphase, wäre es anzudenken noch umzusteigen, einfach wegen der besseren Formatkompatibilität der X-Dateien.
    Ansonsten stimme ich dir natürlich zu, man sollte sich vorher Gedanken machen wie man was baut, damit es am Ende nicht unnötig auf die Performance drückt.


    Am Ende sollte man aber das nutzen, womit man besser zu Recht kommt

    :)
  • Mal was grundsätzliches zu C4D:


    Maxon Cinema 4D ist komplexer als Blender! Man empfindet es nur als einfach, da Anfänger meist nur Zylinder und Würfel zusammenschieben und diese durch einfaches Tilemapping texturieren. Das ist aber Käse und kein anständiges Modellieren. Denn der unerfahrene User beläßt meist die Standardeinstellungen der Grundkörper(bspw Zylinder mit 36 Segmenten im Umfang) etc und dadurch wird eine vollkommen einfache Szene zur Polygonbombe. Wenn man sich C4D kauft, bekommt man auch ein Handbuch dazu, darin wird mE ausführlich beschrieben, wie man gewisse Dinge regelt, aber egal. Baut man bspw so ein Silo(welches man aus einem einzigen Zylinder formen kann), kann man auch die Polygone an den unteren Flächen der Objekte löschen, da man das Ingame eh ned sieht. Allerdings muss man das Objekt danach optimieren(je nach C4D Version verschieden), weil man sonst die Eckpunkte noch im Objekt hat ... Texturieren kann man wunderbar im UV-Modus oder malt direkt im Bodypaint!


    Exportiert man von C4D zu Blender, muss man den Objekten im Blender erneut die Texturen zuweisen, sowie die entsprechenden Materialeinstellungen setzen/korrigieren. Zudem muss man mitunter die Normals fixen. Als Anfänger würde ich Blender nutzen, das ist umsonst(legal) und im Netz sehr gut dokumentiert!