"Launemünde" (fiktiv)

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  • Zitat

    Fachwerkhäuser diesen Alters haben in der Regel keine einzige gerade Wand!


    Das gleiche gilt leider auch für die Decken bzw. Fußböden. Da kann es schon vorkommen, dass wenn etwas auf den Boden fällt, der Gegenstand durchs ganze Zimmer rollt.


  • Das gleiche gilt leider auch für die Decken bzw. Fußböden. Da kann es schon vorkommen, dass wenn etwas auf den Boden fällt, der Gegenstand durchs ganze Zimmer rollt.


    ... das klingt nach Erfahrung

    8)


    Zu der Kirche: Ich hab die vorherige jetzt gerade nicht vor Augen, aber irgendwie sieht die immer noch recht groß aus

    :wacko:


    Kann auch daran liegen, das ich atheistisch bin und den "Glaubenshäuser" nie wirkliche meine Aufmerksamkeit teile.


    Schonmal über ein Holzglockenturm nachgedacht?!
    So mit Feldsteinkirche und dem Glockenturm davor

  • Ich finde die Kirche ganz toll. Vom Stil her würde sie auch sehr gut in eine Stadtbebauung passen. Holzkirchen hingegen passen wohl eher nach Ost-, Süd- oder Südosteuropa. Bei uns sollte eine russische Holzkirche gebaut werden, aber, weil die Gemeinde mit den deutschen Bauauflagen leicht überfordert war, hat das Holz dort Monate lange gelagert, wurde schließlich beräumt und das Grundstück jetzt als Parkplatz für die Uni verwendet. Es wäre die erste Holzkirche in Magdeburg überhaupt gewesen, wenn, ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ...

    ;)
  • Oder auch in unmittelbarer Nähe zur hier gebauten Kirche:


    http://de.wikipedia.org/wiki/M…28Clausthal-Zellerfeld%29


    Die würde ich auch gerne nachbauen, aber ich bin bisher noch nicht dazu gekommen Fotos zu machen. Es ist auch ein ziemlich verschachteltes Gebäude. Aber wunderschön, vor allem innen! Und Kirchen sind tatsächlich oft größer als man das "von unten" annimmt. Das merkt man spätestens im Innenraum, wo ich als überzeugter kirchlicher Mitarbeiter oft und gerne bin...

    :-)


    @Denis-AK: So eine Kirche wie die von dir gezeigte ist sehr hübsch (meistens sind da tolle Orgeln drin), passt aber eher ins Alte Land oder so, aber auf keinen Fall nach Nordhessen oder in den Harz (der aufmerksame Beobachter wird mitbekommen haben, dass ich die beiden Regionen gerade auf der Map zusammenbringe.)


    @fk-design: Ja, das kenne ich auch nur zu gut. Hinter mir steht ein Regal, das, obwohl es überall den gleichen Abstand zur Wand hat, in sich total verdreht ist.


    Viele Grüße,
    Perotin

  • Huch, ein Rewe in den 80igern? Da hieß das bei uns noch laaange HL-Markt..

    :)

    Klärt mich auf, wenn es Rewe tatsächlich schon so lange gibt. Hier im Südwesten anscheinend nicht.


    Edit: Der rechte Teil der Straße auf Bild 2 erinnert mich fast schon an die einsamen kleinen Straßen mitten im Nirgendwo in an der East Coast in Kanada. Nördlich von Vancouver passt das echt perfekt. Irgendwie interessant, das zumindest der Stil auch teilweise hier in Europa zu finden ist, liegt vielleicht daran, dass die ländlichen Teile Kanadas auch eher westlich geprägt sind.

    :)
  • TheFanvonVielen: Ich könnte es auf Simple Streets schieben... Das ist halt ein Adapter von 8m nach 6,50m, und das ganze polysparend.


    @Lenni: Joa, laut Wikipedia gabs das schon. Bei uns hieß es noch "Kontra", aber von so alten marken findet man einfach kein Logo mehr. Und es musste schon ein Markt mit Rot im Logo sein, denn sonst passts ja nicht zu den Reichelt-Märkten

    :-)
  • Zitat

    Huch, ein Rewe in den 80igern? Da hieß das bei uns noch laaange HL-Markt..


    Kann ich mich nur anschließen. Zudem gab es bei mir im Nachbardorf noch diesen Laden:
    http://upload.wikimedia.org/wi…svg/602px-Minimal.svg.png


    Kleine Info zu dieser Kette:

    Zitat

    Der erste Minimal wurde 1973 von der Leibbrand-Gruppe eröffnet. Die Bad Homburger Leibbrand-Gruppe, zu der auch Filialketten wie HL-Markt, Penny-Markt und toom gehörten, wurde 1974 zu 50 Prozent, 1989 schließlich vollständig von Rewe übernommen. Die Minimal-Märkte verfügten zunächst über eine Verkaufsfläche von etwa 800 bis 1000 Quadratmetern, was für damalige Verhältnisse außergewöhnlich groß war. Später hatten die meisten Märkte eine Verkaufsfläche von etwa 1200 bis 1500 Quadratmetern. Im Jahr 1990 begann die damals noch westdeutsche Supermarktkette in den neuen Bundesländern zu expandieren. So wurde 1990 der erste Minimal-Markt in Wanzleben (Sachsen-Anhalt) eröffnet.


    In den Jahren 2004 und 2005 wandelte Rewe die meisten ihrer kleineren Filialsupermärkte der Vertriebslinien HL-Markt, Stüssgen, Kafu-Markt und Otto Mess in Minimal-Märkte um. Seitdem war die Marke Minimal nicht mehr nur den größeren Filialsupermärkten der Rewe vorbehalten, sondern umfasste auch Märkte mit einer Verkaufsfläche ab 400 Quadratmetern.


    Im Januar 2006 beschloss die Rewe-Group, alle Vollsortiment-Supermärkte in Deutschland unabhängig von ihrer Größe und unabhängig davon, ob als Filiale oder von selbständigen Kaufleuten geführt, unter der bisher letzteren vorbehaltenen Marke Rewe zusammenzufassen. In Umsetzung dieser Markenstrategie wurden am 25. September 2006 etwa 3000 Supermärkte gleichzeitig auf die neue Vertriebsmarke Rewe umgestellt, darunter alle (deutschen) Minimal-Märkte und die wenigen noch verbliebenen HL-, Stüssgen- und Otto-Mess-Filialen.


    Wobei es auf dem Land auch viele Supermärkte gab, die keiner Kette angehörten. Sie trugen meistens Namen wie "Kaufhaus Müller" oder einfach auch nur "KAUFHAUS".

  • @Lenni: Joa, laut Wikipedia gabs das schon. Bei uns hieß es noch "Kontra", aber von so alten marken findet man einfach kein Logo mehr. Und es musste schon ein Markt mit Rot im Logo sein, denn sonst passts ja nicht zu den Reichelt-Märkten

    :-)


    Das Kontra Logo würde dann doch passen, da findet sich auch (genau) ein Bild im Internet.

  • Auf dem letzten Bild passt beim kaminroten Haus rechts die Schornsteintextur aber nicht so ganz, oder? Jaja, die bösen Mappingfehler können schnell passieren

    :-)


    Sonst aber wieder fantastische Bilder - der Flair ist einfach wieder unschlagbar!

  • Huch, ein Rewe in den 80igern? Da hieß das bei uns noch laaange HL-Markt..

    :)

    Klärt mich auf, wenn es Rewe tatsächlich schon so lange gibt. Hier im Südwesten anscheinend nicht.


    Die Rewe ("Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften") gibt es sogar schon seit 1927!
    Kontra gehört seit 1989 zur Rewe Gruppe. Dementsprechend sieht das Kontralogo auch so nach dem Logo der Rewe aus.

    :-)
  • Danke für die Erklärungen - Jeden Tag ein bisschen besser schlauer..

    ;)


    Ich wollte auch keine Diskussionen um sämtliche Supermärkte entfachen, in den Käffern hier gab es sowieso meistens eher kleine Geschäfte, auch teilweise "noname", eher Tante Emma in groß.


    Wo wir aber gerade beim Harz sind, kann man dann auf der Map etwas so pompöses aber dennoch einfaches wie z.B. die Stiftskirche in Quedlinburg oder auch ein Bergwerk erleben? Ich weiß, irgendwann soll das ganze mal fertig sein, aber das wären (weitere) Hingucker, die die Karte zu etwas eigenem machen. Für mich ist das ganze ja fast schon vergleichbar mit der Trainsimulator-Map Freiberg..

    :)
  • So, ich habs gerade mal zu einem Spar-Markt gemacht, das dürfte besser passen, oder? Das alte Kontra-Logo war anders als das dem Rewe-Logo doch sehr ähnelnde. Ich war 1989, als Kontra von Rewe übernommen wurde, noch nich der älteste...


    @Lenni: Quedlinburg ist ja "am Harz", da gibts jede Menge Fachwerk. Die Städte IM Harz, z.B. Clausthal-Zellerfeld oder St. Andreasberg, zeichnen sich vor allem durch die kleinen holz- oder schieferverschalten Bermannshäuschen aus. Mit denen und so gestalteten Gebäuden wird Anslar gestaltet. Ein Bergwerk ist, wie gesagt, geplant, aber noch nicht umgesetzt. Ich bin da noch nicht "angekommen"

    ;-)


    Gruß,
    Perotin


  • Ein bisschen verspätet, aber das ist die St. Salvatoriskirche mit dem Tübcke Altar in Clausthal-Zellerfeld Stadtteil Zellerfeld beim Amtsgericht, Bergapotheke und meiner ehem. Grundschule (und einem Minigolfplatz

    :P

    )