Artikel aus der fiktiven OMSI Welt / Articles for the fictional OMSI world

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Bitte beachte, dass OMSI nicht mehr weiterentwickelt wird. Ein Teil der Entwickler widmet sich inzwischen der Entwicklung eines neuen Simulators. Weitere Informationen zum LOTUS-Simulator findest Du hier.
  • Ich bin mir nicht sicher, ob das Staakener so gemeint hat, aber ich lese zwischen den Zeilen, das entweder man weiter im Screenshot-Thread seine "Artikel" postet oder ein Thema im Offtopic-Bereich aufmacht. Ich hab oder gewählt. Hier ist Platz für die fiktiven Zeitungsartikel die ihr so schreibt. Es gelten natürlich (wie im gesamten Forum) die allgemein deutschen Rechtschreibregeln, sowie die Regeln der Forums.
    Es darf natürlich auch Englische Artikel geschrieben werden.


    It's also allowed to write an articel in english, for our english guests

    ;)


    Ich wünsche viel Spaß mit den Artikeln.


    EDIT: Da es mir nicht erlaubt ist, Platzhalter zu machen, hier nun einer meiner 3 bisher veröffentlichten Artikel:
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    Verkehrshistorischer Tag in Stuttgart



    Filderstadt/Nürtingen:/Heute fand im Großraum Stuttgart der 3. Verkehrshistorische Tag statt. Auf der Linie 74 (Degerloch-Nürtingen) durften die Fahrgäste heute über einen O305 Bj. 1977 sich freuen. Oder eben nicht. Die 17 jährige Anna M. aus Sindelfingen: "Der ist mir viel zu laut. Ich mag die leisen, neuen Busse von heute viel lieber." Busliebhaber und Zeitzeugen sind da anderer Meinung. So auch Elisabeth P. aus Filderstadt. Sie fuhr damals, als sie noch in Stuttgart lebte, täglich mit dem O305 zur Schule. "Wunderschön, diese Kindheitserinnerung wieder hoch zu holen.", sagt sie. Busliebhaber Jens C. reiste extra aus Schleswig an, um sich eine Fahrt in dem Gefährt zu gönnen, denn es wurde nach normalen Tarif gefahren. "Wo hat man denn so was noch, dass man ohne hohe Zusatzkosten in einem echten Oldtimer fahren darf?"
    Er hielt, wie viele andere Fotografen, auch Momente für die Ewigkeit fest, so z.b. das folgende Bild:


    Generationen Treff in Wolfschlugen. Ein neuer Solaris SU 15 trifft auf den MB O305


    Viele weiter Fotografen verteilten sich über die komplette Route. Aber neben Busliebhabern und Nostalgieker fuhren auch Normalos mit dem Bus. So auch Manfred O., dem der Bus zwar gefiel, aber der Fahrt kritisch gegenüber stand: "Ich mag den Bus ja sehr, aber die Fahrweise von dem Fahrer war ne einzige Katastrophe.", sagte uns der gebürtige Berliner.
    Hier mittig im Bild:


    Ob seine Mitfahrerin die Fahrt genossen hat, wissen wir leider nicht.

    5 Mal editiert, zuletzt von Lukas ()

  • Genau das meinte ich.

    ;)


    Hier haste auch gleichzeitg deinen erwünschten Platzhalter.

    :)

  • Danke Staaki

    :thumbup:


    Und auch gleich ein weiterer Artikel, bereits veröffentlicht, aber der Vollständigkeit halber:
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    1 1/2 Bus für Wankendorf zum Testen



    Wankendorf./Da fehlt doch was? Das dachten sich die meisten Reporter und Fotografen, als sie heute morgen um 8 Uhr auf den Betriebshof "Stadtwald" der Verkerhsbetriebe in Wankendof an kamen. "Nein, der gehört so kurz.", erklärt uns lachend Betriebsleiter Jochen W. als wir auf das 8.60 Meter lange etwas zeigen. Die offizeille Typenbezeichnung: Solaris Alpino 8.6 "Das 8.6 steht hier bei für die Länge. Im Gegensatz zu normalen Bussen also ganz schön kurz.", so Busfahrer Ludolf R., der uns den Wagen zum ablichten vor fuhr. Und apropos normale Busse. Von denen standen auf dem Betriebshof zwar auch welche rum, aber einer war genauso Besonderes wie das knapp 8 Meter Ungetüm. Mit dem Unterschied, das der Urbino 3,40 Meter länger ist, als sein kleiner Bruder. Beide Fahrzeuge sind seit gestern in Wankendorf und fahren ab heute für 2 Monate im Testbetrieb auf den Straßen der Stadt. Hintergrund ist die Modernisierung des Betriebes. "Wir werden unser Liniennetz stark erweitern, dafür muss unser Fuhrpark aufgestockt werden.", erklärt uns Jochen W. Dabei werden zum heutigen Zeitpunkt keine Fahrzeuge der Baureihe O405N² von Mercedes ausgemustert. "Sie tun noch gut ihren Dienst und genügend Ersatzteile finden wir auch noch.", sagt uns Werkstattleiter Hermann G.


    Nach der Präsentation, fuhr der Urbino (l.) auf der Linie 4 und der Alpinio (r.) auf der 2. Er wird in Zukunft aber eher Nachts an zutreffen sein.


    Aber warum der kurze Alpino? "Bei der Linien Erneuerung überlegen wir auch über eine Citylinie, aber z.Zt. soll er vor allem auf den Nachtbuslinien eingesetzt werden. Außerdem sind wir mit weiteren Busherstellern in Kontakt, sodass demnächst mit weiteren Testbussen gerechnet werden kann." Einen Einsatz eines Gelenkbusses schließt Jochen W. aber vor Weihnachten 2013 aus. Auf das die knapp 20,6 Meter Solaris die Bürger von Wankendorf gut von A nach B bringen.

  • Könnte man auch ein richtiges Englisch benutzen? Wie wäre es mit 'fictional'? (Ja, das ist meckern auf höchstem Niveau).


    Sind aber interessant zu lesende Geschichten!

    :thumbup:
  • Ich find die Berichte echt Klasse, aber die Namen würde entweder gar nicht erwähnt oder aber ausgeschrieben.
    Das soll ja kein Kriminalbericht werden oder hat Manfred wieder was verbockt ?

  • @ Staaki *wuhu*

    8o


    alias203: Klug Geschi***, Ziel erreicht

    :D


    @O 405-Fan: Mir fallen nur Vornamen ein

    :P

    aber ich denke, das wird sich noch ändern

    ;)


    Nun der 3. Artikel. Weitere werden auf jeden Fall folgen ... hab da schon von einem Skandal in Hamburg gehört

    ;)


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    60N nun in privater Hand



    Die beiden neuen Fahrzeuge für die Nacht. 13 Sitze im Sprinter (v.). 22 Sitzplätze im Vario (h.)


    Römerberg/Grafeneck./Es ist dunkel. Im Sommer eigentlich sehr selten, denn wenn es dunkel ist, dann weiß man, es ist wirklich spät in der Nacht. Und genau zu dieser Uhrzeit fahren seit dem 1.7. im Landkreis Römerberg eigentlich keine Busse mehr. Eigentlich. Denn nun fährt er doch, der "Nightliner". Nur der Betreiber ist inzwischen ein anderer. Georg H. aus Grafeneck startete vor knapp eine Monat das Unglaubliche. Sein Sohn, Busfahrer bei der VVR, erzählte ihm, dass der Nightliner eingestellt werden solle. "Zu unrentabel. Während alle anderen Linien mit einer Traumquote von 98 % ihre Kosten decken, reißt die 60N ein dickes Minus in die Bilanz.", teilte man uns von Seiten der VVR mit. Doch das hielt den Früh-Pensionär nicht auf. Ein Mercedes Sprinter aus Berlin, mit 13 Sitzplätzen, ein Mercedes Vario aus Bayern, mit 22 Sitzplätzen und die Lizenz zur Personenbeförderung holte er sich. Dann die dicke Überraschung. Der VVR gab ihm ein Startkapital von 10.000 € sowie eine Zielanzeige mit Bediengerät sowie einen Fahrscheindrucker. "Das hätte ich überhaupt nicht gedacht, aber wie sich raus stellte, war man in Römerberg sehr erleichtert über die Übernahme, da man sich nur schweren Herzens von der 60N trennte.", so Georg H. Und das zog noch weitere Kreise. Auf Anfrage von der neu gegründeten "Nachtbus Grafeneck GmbH" (NBG) werben nun 2 Diskotheken in Römnerberg für den Nachtbus. Mit Sondereintrittskarten besitzt man nicht nur Eintrittskarten für die Klubs, sondern auch gleich das Ticket für den Bus. Auch wirbt Taxiunternehmer Rathmann aus Hohenreuth, wenn man das Busticket beim Umstieg ins Taxi vorzeigt, es 5 % Nachlass auf den Fahrpreis gibt. "Wir sind zuversichtlich, dass unsere Unternehmen lange existieren wird.", sagt uns Georg H. Einen Nachfolger hat er auf jeden Fall schon mal. Sein Sohn, Martin H., kündigte beim VVR und arbeitet nun für den Papa, natürlich als Busfahrer.

  • Mein Artikel, der auch im Screenshotthread zu finden ist:


    Grundorf. Gestern empfing das Grundorfer Familienunternehmen "Müller-Reisen" ihren ersten Midibus. Es ist der Alpino 8.6 von dem polnischen Bushersteller Solaris. Überglücklich stellten Geschäftsführer Manfred Müller (rechts im Bild) und Busfahrer Stefan Schmidt den Busfans und Reporten den Bus vor. Für den Bus gab es sogar ein kleines Fest, bei dem es Gegrilltes und Luftballons für die Kleinen gab. Gegen 17.30 Uhr gab es die Gelegenheit, kostenlos den Bus zu testen. Er ging nämlich auf Testfahrt auf der Linie 955. Danach war selbst Solaris-Kritiker Ulli Schröder überzeugt, dass der Bus gut ist. Der 8,6 Meter lange Bus wird in den nächsten Wochen erstmal auf den Linien 76, 950 und an Wochenenden auch auf der Linie 955 fahren.



    Grüüüühüüüüssseeee:D

  • Cool, dass wir jetzt einen Thread für solche Berichte haben.

    :thumbup:

    Hatte die Idee schon zig mal im Kopf, aber irgendwie habe ich sie dann wieder vergessen

    :whistling:


    Freue mich schon auf viele weitere spannende und lustige Berichte. Vielleicht gibts von mir auch mal einen

    ;)
  • Schienenersatzverkehr der Linie 25 und der Linie 26
    Wegen Arbeiten am Stromnetz beim Kagraner Platz, verkehren dort keine Straßenbahnen. Dauer der Arbeiten ist bis Montag, dem 16. Juli 2005 beziffert!


    Im Zuge der Verlängerung der U-Bahnlinie U1, ist der Kagraner Platz am 14. Juli 2005 vom Straßenbahnnetz abgehängt worden. Für die Dauer von 14 Tagen wurde ein Schienenersatzverkehr, zwischen Kagran U1 und Floridsdorf U6, für die Linie 26 eingerichtet.
    Die Linie 25 ist zwischen der Endstation Leopoldau und der Station Kagran U1 eingestellt, als Ersatz verkehrt auch ein Schienenersatzverkehr.
    Zum Einsatz kommen die Bustypen LU200, sowie auch die Gräf&Steyr - Busse NL 205 und NG 235. Die Betriebsgaragen Vorgartenstraße und Grinzig stellen diese freien Kapazitäten zur Verfügung.


    Am ersten Betriebstag waren alle Busse sofort mit Fahrgästen belegt, die Wiener Linien(*) mussten zusätzliche Fahrzeuge zur Verfügung stellen, so mussten Busse von den Autobuslinien 23A, 24A und 31A abgezogen werden. Die Buslinie 23A verkehrt bis morgen, 15. Juli 2005 im 20 Minuten - Takt, die Buslinie 24A und 31A im 15 Minuten - Takt.
    Ab Montag steht der gesamte Busverkehr wieder zur Verfügung, da die Straßenbahnlinien 25 & 26 dann wieder fahren.


    Mit freundlichen Grüßen
    Presseabteilung
    ---
    (*) = Es besteht zwar ein Zusammenhang zu den Wiener Linien, jedoch ist diese Geschichte frei erfunden!

    2 Mal editiert, zuletzt von Lukas ()

  • Hier was aus dem Archiv - 19.03.78


    Werkverkehr bald eingestellt? - Mitarbeiter demonstrieren



    Noch fährt der Werkverkehr zwischen Bahnhof und Böttcherwerke, aber wie lange?


    Neuendorf./Noch fährt er. Der Bus. Der Werkverkehr vom Bahnhof zu den Böttcherwerken im Industriegebiet Ost steht vor dem Aus. Dies bestätigte Pressesprecher Roland Bremer gegenüber dem Neuendorfer Tageblatt: "Ja, der Vertrag vom Mai 1970 wird von Seiten des Stadtverkehr Neunedorf nicht verlängert." Der Werkverkehr wurde damals für die stark wachsenden Böttcherwerke unter der Leitung von Hans-Uwe Böttcher eingerichtet. Als Grundlage galt ein für 8 Jahre befristeter Vertrag, der regelte, wann die Busse fahren und das die Mitarbeiter kostenlos mit fahren. "Leider alles Schnee von gestern.", so Manfred Kuhrt. "Das kostenlose mitnehmen haben sie schon ende '71 gestrichen und die Nachtschicht wird seit '75 nicht mehr gefahren." Und nun drängt der Stadtverkehr auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrages.


    Bald zu Fuß unterwegs? Verwaltungsfachangestellte Susanne Knebel


    "Das ist eine Unverschämtheit. Wie soll ich den nun morgens zur Arbeit kommen?", wie auch viele andere Mitarbeiter bangt nun auch Susanne Knebel um ihren Arbeitsplatz. Sie arbeitet in der Verwaltung und besitzt kein Auto. "Ich fahre jeden morgen eine Stunde mit der Bahn aus der Nachbarstadt. Da passt es immer genau mit der Frühschicht zur Arbeit.", so die Verwaltungsfachangestellte. Abhilfe könnte sogar der Verursacher dieser Misere schaffen. "Der Stadtverkehr Neuendorf hat uns angeboten, die Linie 303 über die Böttcherwerke zu lenken. Dafür müssten wir aber eine 4-stellige DM-Summe aufbringen.", stellt Hans- Uwe Böttcher jr. klar. Er findet, dass in Anbetracht der Tatsache, das der Stadtverkehr den Vertrag vorzeitig kündigen will, der Preis noch handelbar sei. "Ich werde mich weiterhin für meine Mitarbeiter mit den Stadtverkehr zusammen setzten, damit kein Mitarbeiter ausgeschlossen oder sogar gekündigt werden müsse." Wir wünschen Hr. Böttcher viel Erfolg und den Mitarbeitern ihren Bus zu den Böttcherwerken.

  • Ich will auch...

    :D

    So einen "Bericht" hatte ich schonmal vor Jahren geschrieben. Damals ging es um "Prototypen" des DN 95 (D92 mit der neuen Front von "O 530 Citaro".) Leider finde ich den nicht mehr.


    Der Bus muss raus!


    Dorothea Händel macht ihrem Unmut Luft: Der Bus muss aus der Wilhelmstraße verschwinden, so ist ihre Meinung.


    Neuendorf (bfm). Er stinkt, macht Lärm und zerstört inzwischen auch die Häuser, so beschreiben Anwohner der Wilhelmstraße den Busverkehr. Anwohnerin Dorothea Händel will nun gegen die Verkehrsbetriebe Stadt Neuendorf klagen.
    Dem Busverkehr in Neuendorfs Innenstadt stehen ernste Zeiten bevor. Wie Dorothea Händel sind viele Anwohner gegen den Busverkehr in der kleinen Wilhelmstraße. Rund 16 Mal pro Stunde klirren die Gläser in ihrer Wohnung in einem Altbau in der Wilhelmstraße. "Das kann so nicht weitergehen", klagt sie, "zurzeit ist nachts ja wenigstens Ruhe, aber die VSN planen ja inzwischen auch eine Nachtlinie, wenn die hier auch noch durchfährt, muss ich wohl ausziehen." Diesen Gedanken haben auch viele Nachbarn, gerade ältere Leute, die schon Jahrzehnte in ihrer Wohnung wohnen, würde so eine Umstellung enorm schwer fallen.
    Im Haus von Dorothea Händel sind nun auch erste Risse aufgetaucht. "Bald stürzt das Haus noch in sich zusammen!", waren ihre Worte. Die 57-Jährige will nun gegen die VSN klagen.



    Dorothea Händel zeigt uns die Risse in ihrem Haus.


    Rolf Westenberg ist bei den VSN für den Fahrzeugkauf zuständig. "Unsere Busse des Typs "O 305" sind sehr modern. Sie sind geräuscharm und leise, etwas besseres wird man auf dem Busmarkt kaum finden." Auch einen Zusammenhang zwischen dem Busverkehr und den Rissen in einigen Hauswänden hält er für ausgeschlossen. "In anderen Straßen fahren ähnlich viele Busse und noch dazu LKWs, doch selbst da, gibt es solche Risse nicht." Von den VSN wurde nun ein Gutachter beauftragt, der den Ursprung der Risse klären soll.
    "Wir können die 301 und 311 nicht woanders langführen." erklärt zu dem Thema Roland Bremer, er ist bei den VSN für Linien und Fahrpläne zuständig. "Die einzig sinnvolle Streckenführung wäre über den Bismarckring." Weiter sagt er, dass die vorhandene Streckenführung strategisch wichtige Punkte, wie den Ebertplatz, das Rathaus und den Südermarkt miteinander verbindet, eine Strecke über den Bismarckring würde Neuendorfs Innenstadt nur tuschieren, aber keineswegs eine vernünftige Busanbindung darstellen.
    Wie es in diesem Streit weitergeht, wird der Gutachter und letzten Endes wohl das Gericht klären.

    Einmal editiert, zuletzt von Busfan () aus folgendem Grund: Kleine Fehler verbessert

  • Schön, dass dieser Thread so auflebt!
    Ich würde vorschlagen, dass man ihn in die gleiche Kategorie verschiebt, in der auch der Screenshot-Thread ist. (Am besten dort anpinnen) Das würde dem Thread hier viel mehr Aufmerksamkeit verschaffen!


    Grüße Jonathan

  • Freut mich,dass meine Idee schön umgesetzt wurde

    :)

    Danke Stakki,dass das "In Ordnung" ist und ich wünsche EUCH Viel Spaß beim Lesen Der Artikel

    :)


    Herzlichst Euer Bibi

  • Knapp einer Katastrophe entgangen



    Das Unfallfahrzeug an der Unfallstelle - Die Fahrgäste wurden bereits durch einen Ersatzwagen abtransportiert.


    Römerberg - Knapp einer Katastrophe entgangen sind am Montagmorgen 47 Personen auf dem Weg zum Weißkopfgletscher.
    Das, was viele Kritiker des "GletscherXpress" schon lange befürchtet haben, ist am Montagmorgen fast eingetreten. Ein Vollbesetzter Bus ist auf dem Weg zum Weißkopfgletscher ins Rutschen gekommen und fast einen Abhang heruntergefallen. Es kamen zum Glück keine Personen zu Schaden. Der genaue Ablauf des Geschehens ist noch ungeklärt, der GletscherXpress ist bis auf weiteres geschlossen.

    "Die Fahrt verlief ganz normal, doch plötzlich bemerkten wir, dass der Bus ins Rutschen geriet", berichtete der Fahrgast Dietmar Rosenlieb. Einige weitere Fahrgäste berichteten außerdem, dass der Fahrer sehr aufgeregt wirkte, kein Zufall, da zum Unfallzeitpunkt die engen Wege des Weißkopfgletschers fast komplett mit Eis und Schnee bedekckt waren.

    Eins ist jedoch klar - die VVR (Verkehrsverbund Römerberg) hat fahrlässig gehandelt. Der fast verunglückte Bus wurde von einem - auf dieser schwierigen Strecke unerfahrenen - Subunternehmer befahren, welcher im Auftrag der VVR war. Warum die VVR zu dieser gefährlichen Jahreszeit einen unerfahrenen Subunternehmer für diese Strecke beauftragt, ist noch unklar, die VVR kann jedoch mit einer Anklage wegen Fahrlässigem Handeln rechnen.

    Wann der GletscherXpress wieder fahren wird, ist unklar, jedoch müssen vorerst hunderte Touristen am Fuße des Gletschers abwarten.

  • http://abload.de/image.php?img=hauptbahnhoffrjwg.png


    http://abload.de/image.php?img=autoj0u42.png


    Weyershausen Am Hauptbahnhof


    Die Verkehrsbetriebe Weyershausen haben durch die Alpinos 8.6 Zuwachs bekommen.Die Fahrgäste jedoch sind von den Bussen irritiert und stehen oft ein wenig unwissend entlang des kleinen Fahrzeugs. Die Türen funktionieren automatisch, und deshalb wissen die Fahrgäste oft nicht, warum die Türen nicht offen sind. Auch die Innenanzeige ist nur mit dem Ziel ausgedacht. Zwar sind die Fahrgäste über den modernen Einstieg, die ausgewiesenen Behindertensitze und die neuen Ansagen sehr erfreut, es muss aber geprüft ob, der Weyershausener Verkehrsbetrieb durch das Weglassen der Innenanzeige gegen die Auflage verstoßen hat. Der Preis für Fortschritt und Fahrgastkomfort steht dem kleinen Polen jedoch auf jeden Fall zu. Wir bleiben dran, und hoffen dass der Bus bleiben darf, und nicht aufgrund der Auflagen wieder an Solaris gegeben werden muss. Zum Vergleich, steht die letzte Generation Bus der NL202 auf der 2 und wartet.


    Warum auch immer, ich kann das Bild nicht direkt einfügen?

  • Ich habe mal ein bisschen im Archivkeller von der fiktiven Map Bad Metzingen gekramt, die ich momentan baue, die - wenn ich einen Fahrplanersteller gefunden habe - auch veröffentlicht wird.



    Bad Metzingen, am 27.5.2003.
    Wenn man um 6:00 morgens zum Hauptbahnhof kommt, ist noch alles ruhig. Wenige Fahrgäste warten auf unterschiedliche Buslinien, deren Busse momentan noch auf den extra dafür eingerichteten Busspuren ihre Pause abwarten.
    Dem aufmerksamen Betrachter wird auffallen, dass das Busunternehmen "Stadtwerke Bad Metzingen" in diesem Bezirk fast nur Hochflurbusse des Typs Mercedes-Benz O305 einsetzt, die von 1973 bis 1982 von den Stadtwerken beschafft wurden. Zum einen wird damit die Langlebigkeit der Busse bewiesen, zum anderen werden die Busse aber auch schon seit 1995 heftig kritisiert.
    "Alles in der Stadt wird moderner. Wir haben inzwischen sogar schon die ersten Fahrkartenautomaten erhalten", berichtet Manfred Kleinn, "auch auf den Linien in den Außenbezirken fahren schon seit 1995 Niederflurbusse. Nur in der Innenstadt fahren noch die alten Busse, die mitunter auch viel zu klein geworden sind." Auch Anwohnerin Brigitte-Jutta von Gravelstein beschwert sich über die Busse: "Ich wohne in der Altstadt. Und jedes mal, wenn der Bus vorbei kommt, bebt das ganze Haus durch den Motorenlärm. Das nervt vor allem Nachts."



    Doch dann kommt er doch: Der moderne Bus des Typs Solaris Urbino 15.
    Leiter der Verkehrs-Abteilung der Stadtwerke Udo Rheinar spricht für die Anschaffung solcher Busse: "Mit diesen Bussen lösen wir mehrere Probleme gleichzeitig. Zum einen gibt es immer wieder das Problem, dass Leute mit Kinderwagen und Rollstühlen einsteigen wollen, was bei mehreren Stufen am Einstieg natürlich nicht ohne weiteres möglich ist - dieses Problem entfällt durch die Niederflurtechnik. Zum anderen wir durch den Solaris, der drei Meter länger ist als die alten, auch gleichzeitig das Platzproblem."
    Die ersten Tests waren für die Linie 109 geplant. Mit dem modernen blau-orangenen Look fand am Morgen schon die erste Testfahrt ohne Fahrgäste statt.
    Lothar Chève war der erste, der den Bus fahren durfte. Schon beim Einstieg fiel ihm das moderne Armaturenbrett der Herstellers VDV auf. Auch während der Fahrt zeichnete sich der Bus als besonders gut aus.
    Doch dann gab es die ersten Engstellen, die mit dem 15 Meter langen Bus nicht ohne weiteres bewältigt werden konnten.


    Zum ersten kam der Bus nur sehr knapp an den Parkplätzen vor dem Stadtkloster vorbei - wenn alle Parklücken besetzt gewesen wären, wäre eine Weiterfahrt nicht möglich gewesen. Als nächstes musste die Ecke danach bewältigt werden. Dabei wurde noch eine Fußgängerampel beschädigt. Auch direkt in der Altstadt konnte der Bus nicht punkten - durch die gelenkte Nachlaufachse nahm der Bus an der Haltestelle "Altstadtstraße" einen der Poller mit, der dann eine Ecke am Heck des Busses beschädigte.
    Ein regulärer Testeinsatz mit dem Bus war also nicht mehr möglich - am Bushersteller Solaris sollte man allerdings festhalten, so Udo Rheinar. "Der Bus war von der Inneneinrichtung sehr modern, und wir können und vorstellen, in den nächsten Jahren Busse des Typs Solaris Urbino auch planmäßig einzusetzen. Doch zuerst werden die Niederflurbusse, die noch in den Außenbezirken fahren, auch in der Innenstadt fahren."


    Somit werden auch die altertümlichen Techniken wie das Rollband und der extrem laute Motor abgeschafft - für echte Busliebhaber schade, für die Anwohner ein Segen.

  • Der Abschied rückt näher

    Berlin Spandau, der 14.7.2013


    Bald ist es so weit: Bei der BVS(Bus Verkehr Spandau) werden die Wagen 6119 , ein Mercedes-Benz O405N² mit ZF-Getriebe von 1994 und Wagen 2271 , ein MAN NL202 von 1992, ebenfalls mit ZF-Getriebe ausgemustert.
    Beide tragen schon ein Chemnitzer Kennzeichen, da der NL dort als Fahrschulwagen genutzt wird. Der Mercedes wird als Ersatzfahrzeug, im Schienenersatzverkehr und in Spitzenzeiten genutzt. Wie
    man sehen kann besitzt dieser schon die Lackierung der CVAG sowie dieverse Umgestaltungen im Innenraum.



    Der MB auf Linie am Reimerweg mit dem NL202 im Hintergrund


    Und das sind die Nachfolger: Ein nagelneuer MAN Lion's City aus München mit drei Türen, Voith-Getriebe, Klimaanlage und innovativem Touch-Fahrscheindrucker.


    Nummer zwei: Ein Solaris Urbino 15. Kein gewöhnlicher Solobus, sondern ein 15 Meter langer Dreiachser. Ebenfalls mit drei Türen, Klimaanlage, dafür besitzt dieser Bus einen gewöhnlichen Fahrscheindrucker mit Tasten der Firma INIT, ZF-Getriebe sowie ein dritte Achse, die mitlenkt. Der lange Pole ist seit zwei Wochen im Testbetrieb des BVS.


    Anlässlich zum Thema befragten wir den Betriebsleiter, Fahrgäste sowie die Busfahrer, welche die neuen Busse testen durften aber auch welche, die die alten Busse fahren dürfen auf ihre Meinung.


    Betriebsleiter Christian Schnitzelmann(37) mit seiner Frau Victoria Schnitzelmann(34)
    "In der Testzeit der zwei neuen Busse von Solaris und MAN haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich hängt an den alten Bussen ein Stück Geschichte. 21 bzw. 19 Jahre haben Wagen 6119 und 2271 zuverlässig bestimmt hunderttausende von Fahrgästen transportiert. Dies hinterlässt allerdings auch Spuren, und deren Beseitigung ist aufwendig und teuer. Auch hinsichtlich der Unterhaltungskosten werden sie mit den Jahren immer unwirtschaftlicher. Da wir möchten dass Berlin-Spandau eine saubere Stadt bleibt, ist es natürlich günstig, von der Abgasnorm Euro-2 auf Euro-4 oder sogar höher zu wechseln. Aber ich kann alle verstehen, die an den Bussen hängen, denn ich bin selber auch großer Fan von historischen Bussen. Deswegen wird es in der letzten Betriebswoche(22.7-28,7) der beiden Modelle jeden Tag von 10 bis 23 Uhr mehrere Trauerfahrten geben. Alle Busfanatiker, aber auch Menschen die nicht solche sind, sind herzlich dazu eingeladen kostenlos mitzufahren und dürfen die Busse filmen, fotografieren aber auch Soundaufnahmen machen. Während der Fahrt darf jederzeit mit den zwei Busfahrern, welche Profis für ältere Busse sind, geredet werden."


    Was sagt Peter H., normaler Busfahrer, 46?
    "Ich finde es toll dass wir solche modernen Busse bekommen! Vorallem beim Solaris gefällt mir die mitlenkende dritte Achse, damit kann man den Bus gut in Kurven und beim Abbiegen an Kreuzungen beherrschen."


    Steffen L.(Busfahrer und Fan, 23):
    "Naja, ein bisschen traurig macht mich das schon! Ich hänge an den schönen alten Bussen, schon alleine der Sound mit dem melodischen ZF-Getriebe ist toll, dies werde ich vor allem beim Lion's City vermissen. Aber irgendwann hat mal alles ein Ende, und das ist bald, leider!"


    Anja G.(4):
    "Die neuen Busse finde ich echt cool! Im Sommer werde ich versuchen nur so einen Bus zu erreichen, weil es wegen der Klimaanlage im Bus schön kühl ist."


    Heinz D.(56):
    "Mir tut das schon sehr am Herzen weh! Diese neumodischen Plastikkisten haben hier nichts zu suchen, früher war alles besser! Das war immer ein tolles Gefühl in so einem Bus zu sitzen, diese bequemen Sitze, der Motorsound und das ZF-Getriebe. Mal gucken, vielleicht werde ich, auch wenn es dumm klingt, nur wegen den Bussen, nach Chemnitz ziehen!"


    Nur zur Info: Der Beitrag ist selbstverständlich fiktiv, genau wie die Firma BVS.


  • Römerberg, 14.07.2013. Heute wurde in Römerberg ein fremder Bus gesichtet, es war ein Solaris Urbino 12 der DSW 21. Dieser soll künftig die alten Doppeldecker auf weniger stark befahrenen Strecken ersetzen und darauf ist der VVR stolz, wie uns ein Interview mit dem stellvertretendem Geschäftsführer Manfred Mauser verrät.
    Manfred Mauser (56):
    Wir sind auf unsere Zukünftigen Busse sehr stolz, sie bieten viel Platz und sind mit allen Raffinesen ausgestattet.
    Veronika Rüttler (32):
    Mir gefallen die neue Busse sehr, sie wirken Optisch sehr ansprechend und haben sehr gute Klimaanlagen, was für mich im Sommer sehr wichtig ist.