Artikel aus der fiktiven OMSI Welt / Articles for the fictional OMSI world

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  • Gothenberger Tageblatt - Beschwerden wegen voller Busse in Gothenberg


    Immer wieder gehen bei unserer Redaktion Beschwerden von Fahrgästen über zu volle Busse ein, die Gothenberger Verkehrsbetriebe möchte diesen Umstand baldest möglich durch den Einsatz von Gelenkbussen einstellen!


    Isolde Petersen von den Gothenberger Verkehrsbetrieben sagt in einem Interview: "Wir haben zwar schon ehemalige Doppelstockbusse aus Berlin im Einsatz aber leider haben wir davon viel zu wenig, wir haben bereits eine Ausschreibung für 10 neue Gelenkbusse heraus gegeben und auch schon attraktive Angebote erhalten"


    Betroffen von den Überfüllungen ist vor allem die Linie 11, dies wirkt sich teils so stark aus das diese Fahrten auch öfter hohe Verspätungen haben.



    Foto: Isolde Petersen am Gothenberger Kreuzplatz

  • Aus der Rheinhauer Tageszeitung vom 6.8.2013


    Mit dem Bus zum Stadtfest
    Wer in den letzten Jahren mit den Bussen der RVB zum Rheinhauser Stadtfest fuhr, ist in der Regel genervt angekommen. Die meisten der Busse waren verspätet und überfüllt, da die typischen Eindecker - wenn auch Gelenkbusse - für den typischen Verkehr einfach nicht ausreichen. Die rvb hat daraufhin Maßnahmen ergriffen, mit denen die Busfahrt zum Stadtfest zur Entspannung werden soll.


    Leerer, schneller und bequemer
    ... lautet das Motto des diesjährigen Stadtfestes, was seit Samstag in der Innenstadt stadtfindet. Die rvb hat nach dem Skandal im letzten Jahr zahlreiche Maßnahmen ergriffen, mit denen das Busfahrer besser werden soll.
    "Als erste Maßnahme wurde getroffen, dass auch die ausgemusterten Busse noch in Einsatz gelangen sollen", so rvb-Sprecher Lothar Reder, "also wurden die Busse, die im Herbst 2012 und Frühjahr 2013 ausgemustert wurden, nicht sofort verkauft und verschrottet worden; jetzt sind die noch einmal für eine Woche im Einsatz. Das sind immerhin 18 Wagen!" Den modernen Fahrgaststandards seien die Wagen aber alle angepasst, so Reder.
    Zudem wurden auch 2012 und 2013 nur Gelenkbusse bestellt. 2012 waren es 9 Wagen des Typs "Solaris Urbino 18", 2013 kamen 7 Wagen des Typs "MB Citaro C2 G" und 2 des Typs "Mercedes Capacity". Die neuen Citaro's verfügen außerdem über modernste Euro-6-Technologie; außerdem haben die Wagen eine ungewöhnlich hohe Fahrgastkapazität.
    "Nachdem der Verkehr im letzten Jahr so schief gegangen ist - was auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt wurde - haben uns drei Städte angeboten, Busse zu schicken. Aus Paderborn sind dies die Busunternehmen PaderSprinter und Koller Touristik, aus Dortmund die DSW21 und aus Münster die Stadtwerke und Theo's Reisen. Zusätzlich bekommen wir auch Wagen von der deutschen Bahn und dürfen kostenlos die ausgemusterten Busse der PVG und Hochbahn aus Hamburg nutzen, die ohnehin bald verschrottet werden", so Reder, "als letztes haben wir noch geplant, unsere Kapazitäten voll auszuschöpfen. Im letzten Jahr wurde immer auf viele Ersatzwagen geachtet, jetzt setzten wir zu Stoßzeiten auch teilweise alle Wagen ein. Tritt ein technischer Defekt auf, müssen die Fahrgäste halt 15 Minuten lang auf den nächsten Linienwagen warten, was ja auch keine Katastrophe sein sollte."
    Tatsächlich scheinen die Planungen aufzugehen. Samstag, Sonntag und Montag haben wir uns zu den Stoßzeiten vormittags und ab 16 Uhr bei den Fahrgästen umgehört und sind bei den Bussen mitgefahren. Tatsächlich waren die Busse leer und relativ pünktlich, eine 100%ige Pünktlichkeit kann allerdings durch die Innenstadtumleitung nicht erreicht werden.



    Die Busse (von links nach rechts) ein MB O405 N der PVG, ein Solaris Urbino 12 der DSW12 und ein MAN NL202, der bei der RVB bis zum letzten Herbst normale Liniendienste fuhr.

  • Ich hoffe mein kleiner Bericht gefällt euch:


    Der DD in HH



    Lange hat die Hamburger
    Hochbahn es geheim gehalten, doch jetzt wurde er am Rathausmarkt, am
    Hauptbahnhof und am St. Pauli gesichtet. Der Lion´s City DD von MAN,
    wird jetzt für die Stadtrundfahrt eingesetzt. Für viele stellt sich
    die Frage: „WARUM?“ und „WIESO KEIN GELENKBUS?“!


    Warum dieser Bus? Dieser
    Bus wurde ausgewählt von der Hamburger Hochbahn, weil der Lion´s
    City DD mehr Sitzmöglichkeiten bietet, als zum Beispiel: der MAN SD
    202 D92.
    Wieso kein Gelenkbus, wie
    der Van Hool AGG 300? Das kommt daher das Touristen aus der oberen
    Etage mehr Überblick über die Stadt haben, denn Touristen möchten
    etwas von der Stadt sehen und dies ist aus einem Gelenkbus nicht
    wirklich möglich.



    Der Pressesprecher der
    Hamburger Hochbahn gab ein exklusives Interview, indem er erzählte,
    weshalb die Hamburger Hochbahn diesen Bus in ihren Fuhrpark aufnahm:
    „Wir haben ein neuen Bus gebraucht der für die Stadtrundfahrt und
    als Ersatz für einem Linienbus, wenn letzterer zum Beispiel
    ausfällt. Kann der Lion´s City DD als „Ersatzbus“ einspringen.“


    Also man kann sich darauf einstellen, diesen Bus noch öfter in Hamburg zu sehen.





    Lion´s City DD an der
    U-Bahn Station St. Pauli





    Lion´s City DD am Rathausmarkt

  • Neuer Bus und gleich Unfall in Heiligensee


    Der Bus MAN Lion's City wurde vor 2 Tagen nach Heilgensee verkauft und ist heute zum ersten mal auf der Strekce von Konradshöhe nach Alt-Heilgensee gefahren. Der Bus bog nach der Haltestelle Havelblick falsch ab. Der Fahrer fuhr über den Bürgersteig und über die Grünfläche. Obwohl am Terminus der Linie 13 grade ein Bus stand und losfahren wollte, fuhr der Bus der inie 27 vor den Bus. Da bei der Überfahrt der Bürgersteige ein Reifen geplatzt war, mussten Ersatzfahrzeuge eingesetzt werden.


  • Busse werden ausgemustert!


    Heute Vormittag fuhr der Wagen 231 noch auf den Linien 302 und E.
    Hier ein Bild des Busses heute vormitag





    Doch Mittags stand der Bus am Betriebshof
    Mit dem Bus wurden aber noch andere Busse ausgemustert die gestern noch fuhren.Wagen 232 und 111 fuhren gestern noch die Linien 301,302 und 311.
    Sie stehen so am Betriebshof.Foto von Mittag





    Vor genau 10 Minuten kamen noch Wagen 112,113,114.233 und 235 hinzu.
    Wagen 235 hat schon ein neues Kennzeichen.


    Foto von vorher.


    4 Mal editiert, zuletzt von LukasL () aus folgendem Grund: Editierung

  • Weil vier Bahnmitarbeiter krank sind, fahren viele Züge einfach an Mainz vorbei. Ab Montag wird alles noch schlimmer. Die Kunden sind jetzt schon genervt - und machen ihrem Ärger Luft.


    Es ist eine Posse, wie sie wohl nur die Bahn produzieren kann. Weil vier Fahrdienstleiter krank und drei im Urlaub sind, ist der Mainzer Hauptbahnhof seit Tagen zeitweise vom Betrieb abgeschnitten. Im Mainzer Stellwerk sind nur acht Mitarbeiter übrig - zu wenig, um die Weichen für alle Züge zu stellen, die planmäßig in Mainz halten sollen. Nur acht von zehn Schichten können besetzt werden, seit einer Woche brettern die Fernzüge deshalb abends und nachts an der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt vorbei. Mittlerweile hat Verkehrsminister Peter Ramsauer das Problem zur Chefsache erklärt. Aber auch er wird sich nicht persönlich ins Stellwerk Mainz stellen.So wird ab Montag alles noch schlimmer. Der Mainzer Notfahrplan sieht vor, dass es ab nächster Woche auch tagsüber zu Einschränkungen kommt. Neben dem Fernverkehr wird dann auch der Regionalverkehr betroffen sein. Statt jede halbe Stunde werden die Regional- und S-Bahnen nur noch stündlich fahren. Die Einschränkungen sollen bis Ende August bestehen bleiben. Vor allem Pendler und Reisende, die zum Rhein-Main-Flughafen nach Frankfurt wollen, sind betroffen.
    Für die Bahn ist die Panne ein Desaster. Schon jetzt sind die Kunden genervt und entladen ihren Frust:


    "Ich finde es empörend, dass durch jahrelange gefährliche Personaleinsparung jetzt der Bahnhof der Landeshauptstadt Mainz lahmgelegt wird. Ich überlege, meine Bahncard zu kündigen", Sagte uns Manfred.S.
    Andere sprechen von "Schande", "Sparwahn", oder "internationaler Lachnummer". Vor allem aber quälen die Bahnfahrer in der Metropolregion ganz praktische Fragen: "Hallo Bahn Team! Kann man sein Sprit-Geld bei der Deutschen Bahn einfordern, wenn man eine gültige Fahrkarte hat und die Züge nicht fahren?", fragt etwa eine Kundin, die am Abend einfach nicht mehr mit der Bahn nach Hause gekommen war.


    Der Fahrgastverband Pro Bahn spricht ebenfalls von einer "Blamage für die Bahn". Auf der Homepage des Landesverbands Rheinland-Pfalz wurden am Freitag die Informationen über Entschädigung für Fahrgäste aktualisiert. Außerdem bietet der Verband einen Musterbeschwerdebrief zum Download, mit dem sich Kunden über die "Zustände am Mainzer Hauptbahnhof" direkt an Bahnchef Rüdiger Grube wenden können. Das Schreiben enthält die Formulierung: "Ich möchte Sie bitten, bei der Beantwortung meiner Beschwerde auf Textbausteine zu verzichten."


    Andere bewältigen ihren Frust lieber mit Ironie: Ein Kunde mutmaßt auf der Facebookseite des Konzerns, die Bahn wolle jetzt ehemalige Schlecker-Mitarbeiterinnen zu Fahrdienstleitern ausbilden. Und wenn daraus nichts werde, seine Oma habe auch Zeit. "Nur donnerstags ist leider Seniorenkaffee."

  • (aus der "Hamburger Morgenzeitung" vom 20. August 2013)


    Doch keine Hochbahn-Stadtrundfahrt - Doppeldeckerbusse bald im Linienverkehr



    Der erste Wagen der neuen "Riesenbusse" an einem Bussteig vor dem Bahnhof Dammtor - bald ist dieses Bild Alltag.

    Hamburg - Vor wenigen Tagen berichtete die Presse über Pläne
    der Hamburger Hochbahn AG, Doppeldeckerbusse von MAN als Stadtrundfahrtsbusse
    einzusetzen. Heute ließ die Presseabteilung der Hochbahn überraschend
    verkünden, dass sie doch nicht ins Sightseeing-Business einsteigen will, da der
    Markt durch zahlreiche schon bestehende Sightseeing-Unternehmen bereits mehr als
    gesättigt ist. Die Hochbahn hat andere Pläne: Ab September sollen die bereits
    ausgelieferten Busse vom Typ „MAN Lion’s City DD“ auf der stark ausgelasteten
    Metrobuslinie 5 eingesetzt werden und dort mittelfristig die
    25-Meter-Gelenkbusse ersetzen. Da die Eisenbahnbrücke am Bahnhof Dammtor für
    die über vier Meter hohen Busse zu niedrig ist, ist eine dauerhafte Umleitung
    der Linie 5 erforderlich: Anstatt über die U-Bahnhöfe Stephansplatz und
    Gänsemarkt sollen die Busse über die Kennedybrücke und den Ballindamm fahren. Die
    Hochbahn bittet Fahrgäste der bald nicht mehr bedienten Haltestellen, auf die
    Metrobuslinie 4 oder die U-Bahnlinien U1 und U2 auszuweichen.


    „Die Doppelgelenkbusse sind nun über acht Jahre in Hamburg im Einsatz und haben sich
    leider als störanfällig und unhandlich erwiesen, daher möchten wir in Zukunft –
    auch hinsichtlich der Arbeiten zur Busbeschleunigung – auf andere
    Bustypen setzen, wozu auch dieser Doppelstockbus gehört“, ließ Stephan
    Eichmann, Pressesprecher der Hochbahn, verlauten.


    Es handelt sich zunächst um 15 Fahrzeuge, die auf dem
    Betriebshof Langenfelde stationiert sind und ab dem 26. August als Pendelverkehr zwischen
    den Bahnhöfen Burgwedel und Dammtor verkehren werden, um erste Erfahrungen mit
    Fahrgästen zu sammeln. Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, ob die "Riesenbusse" ein guter Ersatz für die XXL-Gelenkbusse sind. (kf)



    Personennamen so fiktiv wie der Rest der Story. Dieser Bericht ist als "Antwort" auf den Bericht von NicHildesheim zu verstehen.

  • Unfall auf der A6: Busfahrer überholte rechts - Unfall


    Landshorn/dpa


    Auf der Autobahn 6 ist es zwischen Landshorn-Seerhain und Landshorn-Jever zu einem Verkehrsunfall gekommen.
    Der Busfahrer übersah ein Autofahrer, welcher mit seinem Auto die Spur wechseln wollte. Zeitgleich wollte der Busfahrer verkehrswidrig überholen.
    Dabei blinkte der Autofahrer bereits rechts und setzte zum Spurwechsel an. Der Busfahrer ließ den Fuß trotzdem auf dem Gaspedal, sodass das Auto mit ca. 90 km/h in den Bus raste.


    Bei dem Unfall wurde der Autofahrer leicht verletzt, die Fahrgäste im Bus sind nicht zu Schaden gekommen.



    Durch den Unfall musste die A6 zeitweise gesperrt werden - ein 3km langer Stau war die Konsequenz. Foto: Ralf Lauterbach



    "Es darf nicht zu solchen Vorfällen kommen. Wir entschuldigen uns für alle entstandenen Unannehmlichkeiten und möchten uns auch für die lange Sperrung der A6 Richtung Jever entschuldigen", sagte Jens Leiden, Sprecher der Stadtwerke Landshorn.



    Der Unfallbus kam erst einige Meter später zum stehen. Foto: Ralf Lauterbach


    Dem Busfahrer wurde fristlos gekündigt.

  • Aus der Rheinhauser Tageszeitung vom 12.8.2013:


    Ende des Stadtfestes - die RVB zieht Bilanz
    Auf dem Rheinhauser Stadtfest überraschten die Rheinhauer Verkehrsbetriebe dieses Jahr mit einem erweiterten Busangebot - wir berichteten bereits letzte Woche.
    Nach dem gestrigen Ende steht das Ergebnis jetzt fest: Die RVB war mit dem erweiterten Busangebot überaus erfolgreich. Fast alle Leute, die befragt wurden, sagten aus, dass der Busverkehr dieses Jahr sehr gut organisiert wäre und dass diese auch außerhalb der Stadtfestzeit öfter den Bus benutzen würden.
    Auch aus der Sicht der RVB war das Stadtfest ein Erfolg, so der RVB-Sprecher: "Zum einen waren die Busse natürlich viel leerer. Dies ist zum einen für die Fahrgäste, zum anderen aber natürlich auch für die Busfahrer ein Vorteil. Auch die Verspätungen hielten sich - trotz der großflächigen Umleitung in der Innenstadt nur wenig Verspätung."


    "Neue" Busse demnächst im Einsatz
    Außerdem beschloss die RVB, eine größere Menge der Busse des Typs MB O405 N abzunehmen, so der RVB-Sprecher: "Diese Busse werden bei der VHH in Hamburg momentan ausgemustert, obwohl sie eigentlich gar nicht so schlecht sind. Wir werden über 10 Busse dann zu einem äußerst günstigen Preis abnehmen; danach kommen noch Kosten für neue Sitze, Reparaturen und eine Umrüstung auf uns zu, sodass die Busse demnächst auch unter der grünen Umweltplakette fahren dürfen."
    Bis die Busse dann aber tatsächlich im Liniendienst durch Rheinhausen rollen, wird es wohl noch etwas dauern - Die Vorstellung des ersten Wagens soll aber schon am 29. August stattfinden.

  • Neuzollener Stadtblatt


    NVB beschafft neue Fahrzeuge


    Zwei neue Bustypen sollen nun den Busverkehr nochmals Modernisieren - 60 neue Busse werfen Fragen nach Platzproblemen auf


    NEUZOLLEN (dpa) Die Neuzollener Verkehrsbetriebe (NVB) gaben gestern nach einem Fotoshooting mit den neuen Bussen bekannt, das diese nun das Bild des Busverkehrs in Neuzollen prägen werden. NVB-Chef Güdiger Rube sagte, dass von den Neuen Fahrzeugen insgesamt 60 bestellt wurden und diese genau 60 ältere Busse ersetzen. Rube räumte jedoch auch ein, das es sich bei einem der beiden Fahrzeugtypen um einen 15-Meter langen Dreiachser handle und dass damit lediglich zwei Fahrzeuge auf der Fläche von drei vorherigen stehen können.
    Bei den Bussen handelt es sich in beiden fällen um das Fabrikat MAN. Beide haben 3 Doppeltüren und sind voll klimatisiert. Während bei dem einen Bus die Fahrgäste auf zwei ebenen Platznehmen können, befördert der Eindecker seine Passagiere mit seinen fast 400 Ps zügig ans Ziel. Eine Besonderheit bietet der Doppeldecker, auch einfach nur "DD" genannt, noch: Er verfügt über zwei Rollstuhl- bzw. Kinderwagenplätze oder kann anstand zwei, vier Fahrräder Mitführen.
    Auch der, unter MAN Lion´s City bekannte, Eindecker besitzt eine Besonderheit: Die Fahrgäste werden über einen Bildschirm über die nächsten Halte auf dem laufenden gehalten. Besonders der Eindecker sei, wegen seiner Touchscreen-Kasse, sehr beliebt bei den Fahrern, betonte Rube.
    Mit den Bussen kommt auch ein neues Design, welches von dem der recht bekannten Designstudio bluescreen gestaltet wurde.
    Ob es bei den Doppeldecker an Brücken oder in den Hallen auf dem Betriebshof zu Problemen käme verneinte Rube.



    Die neuen Flagschiffe der NVB: Der MAN Lion´s City (li.) und der MAN Lion´s City DD (re.)

  • Aufruf aus Neuendorf-Rettet die letzen Passauer O305er (Standradbusse)


    Vor 27 Jahren wurden die letzten Passauer O305 nach Neuendorf überführt.
    Und am 25.9.13 werden die 4 letzen Busse verschrottet.
    Wer sie haben möchte kann sie jetzt noch kaufen.
    Der Wagen 221 (ex SWP 21 )wird zurück nach Passau verkauft.
    Foto am Stadttheater.



    Einfahrt am Betriebshof





    Hier mit neuem Kennzeichen




    Und so stehen die Wagen 231(ex SWP 31), 217(ex SWP 17) 205 (ex SWP 5) 209 (ex SWP 9) und 214 (ex SWP 14) am Betriebshof.


    Es werden 4 Busse verkauft.Preis für einen Bus 5.000€ .Der Wagen 205 (ex SWP 5) wird ins Museum in Neuendorf gefahren.

  • Lackiererei durch Großband komplett Zerstört
    Hoher Sachschaden. Brandursache noch unklar.


    Neuendorf (M.M.): Am gestrigen Abend erreignete sich ein folgenschwerer Großbrand auf dem Gelände der Neuendorfer Lackiererei Müller & Meier.
    Ersten Berichten zufolge wurde das familiengeführte Unternehmen vollkommen zerstört.



    Durch die zentrale Lage der Lackierei gab es in der Neuendorfer Innenstadt großflächige Behinderungen. Sowohl durch die zahlreichen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, aber vorallem durch die große Qualmwolke die sich über dem Neuendorfer Stadtgebiet ausbreitete. Bei Redaktionsschluss war der Brand noch nicht gelöscht. Geschäftsführer Wilhelm Meier zeigte sich schockiert über das Ausmaß der Katastrophe. "Ich hoffe nur, dass meine Mitarbeiter die Gefahrenstelle rechtzeitig verlassen konnten" so Meier, der seinen erst kürzlich angebrochenen Urlaub unverzüglich abbrach und sich auf den Heimweg machte.

    In großen Teilen der Innenstadt, wie hier auf der Rathausstraße, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen



    Einem ersten Polizeibericht zufolge ist die Brandursache noch unklar, Brandstiftung sei ebenso wenig auszuschließen wie eine Verkettung unglücklicher Zufälle. Da jedoch unklar war, ob sich noch Personen in dem Gebäudekomplex befanden, rückte neben der Feuerwehr auch ein Grossaufgebot an Sanitätskräften an. Da es jedoch auf den Betriebsschluss zuging, waren nicht mehr viele Angestellte und Kunden vor Ort, die sich alle selber in Sicherheit bringen konnten. Jedoch sitzt der Schock tief, die Polizei hat bereits damit begonnen, erste Zeugenaussagen aufzunehmen. 4 Personen mussten vom Rettungsdienst ins örtliche Lanz-Krankenhaus gebracht werden, 2 von ihnen wiesen leichte Brandverletzungen auf.


    Weiterhin probematisch ist die enge Bauweise in der Innenstadt, welche eine effiziente Positionierung der Rettungsfahrzeuge erschwert. "Um so effizient wie möglich arbeiten zu können wurde uns von der Leistelle der Feuerwehrbus aus Altenbrug zur Verfügung gestellt. Dieser wurde dort erst kürzlich angeschafft und trägt deshalb noch den Schriftzug des bisherigen Eigentümers." so Feuerwehrsprecher Holger Y. Aufgrund des großen Platzbedarfs des Fahrzeugs musste es an der Kreuzung Rathausstraße / Weberstraße abgestellt werden, die ca 250 Meter vom Einsatzort entfernt liegt. In diesem Bereich stehen auch die anderen Altenburger Fahrzeuge, dort sollen Versorgungszelte aufgebaut werden.


    Der Kommandobus der Altenbruger Feuerwehr an der Ecke Rathausstraße / Weberstraße kurz nach dem Eintreffen. Dort wird der Einsatz koordiniert werden.


    Durch die enorme Hitze- und Rauchentwicklung war es notwenig, dass die Anwohner der umliegenden Häuser evakuiert werden mussten. "Da auch die Gefahr durch die in der Lackierei gelagerten Stoffe nicht zu unterschätzen war, hielten wir es für sinnvoller, Anwohner aus dem nahen Umkreis zu evakuieren und mit Bussen in die nahgelegene Peter- Hebel- Schule zu bringen. Dort wurde in den Sporthallen eine provisorische Notunterkunft für die Nacht eingerichtet", so Y.
    Auch für Passanten und Reporter wurde der komplette Umkeis abgeriegelt, es war bis Redaktionsschluss nicht möglich, Bilder von der Brandstelle zu machen. Die Hallen der Firma sollen jedoch nach Feuerwehrangaben komplett in Brand stehen. "Wie lange die Löscharbeiten noch andauern, ist nicht vorhersagbar, wir gehen von einer langen Nacht aus. Ein großer Dank geht dabei an die örtlichen Verkehrsbetriebe, welche unverzüglich Fahrzeuge zum Abtransport der Anwohner bereitstellten.


    Mit Bussen wurden die Anwohner aus der dicht besiedelten Umgebung in Notunterkünfte gebracht



    Der finanzielle Schaden, der den Meiers dadurch entstanden ist, ist aufgrund des noch nicht bekannten Ausmaßes noch nicht einschätzbar. "Da die Gebäude aber nach bisherigen Erkenntnisstand vollkommen unbenutzbar sind und auch das Inventar schwer getroffen wurde, wird er wohl in den hohen 6-stelligen Bereich gehen, wenn nicht noch höher. Feuerwehrleute berichteten, in den Lackierhallen während der Löscharbeiten 2 ausgebrannte LKWs gefunden zu haben. Ob die Brandursache von diesem ausgeht ist unklar, es wird ermittelt sobald die Löscharbeiten abgeschlossen sind und sicher ist, das die Hallen nicht einsturzgefährdet sind." so Einsatzleiter Steffen Berger. Wie sich später herrausstellte gehörten die beiden LKWs der ortsansässigen Spedition Ferdi Baluschke. Geschäftsführer Ferdi Baluscke zeigte sich tief bestürzt und wünscht allen betroffenen eine schnelle Besserung. Auch für Baluscke ist der Abend einschneidend, "Damit verliere ich immerhin 10% meines heimischen Fuhrparks. Als kleines Unternehmen tut sowas natürlich weh." Auch andere Großkunden der Meiers zeigten sich betroffen, Marc Mannsberger, der zusammen mit seiner Frau zusammen die Spedition M+R Transporte betreibt, sagte " Seit beginn unserer Unternehmerischen Tätigkeiten sind wir Kunde hier. Ich kann mir nicht vorstellen, woandes hinzugehen." Ein weiterer Großkunde, die Braunhövler Verkehrsgesellschaft (BVG),welche den Linineverkehr im kompleten Umland betreiben, hatte Glück im Unglück. "Eigentlich wollten wir unsere neuen, kürzlich eingetroffenen Fahrzeuge hier lackieren lassen. Dies wird sich dann wohl vorerst verschieben. Seit Jahren hat die Zusammenarbeit unserer Unternehmen problemlos und zur vollsten Zufriedenheit beiderseits geklappt, da war es für uns selbstverständlich ohne jedliche Gegenleistung beim Abtransport der Anwohner zu helfen.", lies BVG Geschäftsführer Johann Braunhövler verlauten. Familie Meier zeigt sich am Telefon tief berührt über soviel Anteilnahme und Hilfsbereitschaft. " Ich kann mich garnicht revanchieren. Es wird sich aber eine Lösung finden. Wir sehen positiv in die Zukunft und werden den Betrieb auf jeden Fall wieder aufbauen."
    Von den Böttcherwerken kam bereits das Angebot, nicht benötigte Lagerhallen zur Verfügung zu stellen bis der Schaden reguliert und die Betriebsflächen wieder aufgebaut sind. "Wir sind eine kleine Stadt, da muss man zusammenhalten". bereits als ich Kind war gab es die Firma, es wäre Schade wenn sie einfach so weg wären." so Böttcher Geschäftsführer Friedhelm W.


    Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist an der Unglücksstelle im Einsatz. Im Hintergrund sind bereits Freiflächen für den Aufbau von Versorgungszelten geschaffen worde, dafür mussten Teile der Altenburger Rettungsfahrzeuge auf der Rathausstr. abgestellt werden




  • Neuendorf - Nordost: Seit heute Morgen mit Betriebsbeginn verkehrt die Neuendorfer Buslinie 302 Ebertplatz - Bad Warmfeld in beiden Richtungen durch die Rudolf-Diesel-Straße. Die Verkehrsbetriebe der Stadt Neuendorf haben dafür zwei neue Haltestellen eingerichtet. Der Abschnitt Kapellenberg, Kapellenstraße und Steinhofstraße wird aufgelassen und nur noch von der Linie 303 bedient. Ziel der neuen Linienführung ist die bessere Erschließung des Sport- und Freizeitzentrums des TSV Neuendorf sowie die bessere Anbindung des Gewerbegebietes Rudolf-Diesel-Straße. Nach Aussage von Betriebsleiter Frank Mayer reicht die Linie 302 für diesen Abschnitt völlig aus und auch umgekehrt sei man davon überzeugt, daß mit der Linie 303 auch das Lanz-Krankenhaus gut und ausreichend angebunden ist, womit Parallelverkehre weitgehend entflechtet sind. Sollte sich die Situation dort in der HVZ etwas verschärfen, so sei man in der Lage den Takt zu bestimmten Zeiten noch zu verstärken. Auch plane der Verkehrsbetrieb die Beschaffung von neuen Gelenkbussen mit höherem Fassungsvermögen, welche verstärkt auf den Linien 301 und 303 zum Einsatz kommen sollen.




    Die neue Haltestelle am Helmut-Schleusener-Stadion wird von den Neuendorfern gut angenommen.
    Fotos: Fitz Salamander