Hier gehts aber weder um Durchschnittsuser, noch um spezielle Programme, die das vorhandensein einer Auslagerungsdatei benötigen. (Was ich immernoch bezweifle.)
Crashdumps werden doch nur im seltensten Falle benötigt. Ich kann dir mit sicherheit auch einen link posten, wo die pure Anwesenheit einer Auslagerungsdatei als schwachsinnig dargestellt wird. Die Notwendigkeit einer ist beim Normaluser, wie du und ich, schlichtweg unnötig.
Der Normaluser hat auch nur einen Webbrowser und Word offen, hier gehts um das Freisetzen von Ressourcen für Programme, die diese ggf. benötigen. das lesen von Ausgelagerten Dateien wird keinesfalls einen positiven Einfluss auf, zum Beispiel OMSI, haben. ggf. wenn man mit 256 MB RAM spielen will.
Fakt ist, und da kannst du mit Systemstabilität, Crashdumps und was weiß ich noch argumentieren, das das Auslagern Prozessorzeit frisst und die Festplatte einer der Langsamsten Komponenten in einem System ist. Wenn man nun, aus welchem Grunde auch immer, die Reserven eines Systemes auskitzeln möchte, ist das Abschalten der Auslagerungsdatei durchaus ein sinnvoller tweak.
Es KANN natürlich zu instabilen Programmen, Fehlermeldungen o.ä. führen, das ist richtig, wenn auch noch nie geschehen, seitdem ich die Auslagerungsdatei deaktiviert hatte. ( BTW: im Hintergrund kompiliert gerade Android Source Code, der VM hab ich 3 GB RAM zugewiesen. funktioniert einwandfrei, trotz Firefox, blender und Photoshop.
Außerdem ist das hier kein Thema. Das abschalten kann zu Performancezuwachs führen, kann aber auch zu Instabilitäten führen. Das hatte ich schon im Post 1 erwähnt, benötigt also keiner weiteren Ausführung.
Edit: schaut man auf Seite 2 deines durchaus Interessanten Links, liest man folgendes:
ZitatFig. 4 shows that my laptop has a 16 GB commit limit -- I have 16 GB of RAM and no page file. This is perfectly okay as long as I don't care about saving crash dump files or use more than 16 GB of committed memory.