[Tram] Tatra KT4Dtm / T6A2m

Das Forum befindet sich im reduzierten Betrieb. Die Addon- und Supportforen bleiben weiterhin verfügbar.
Bitte beachte, dass OMSI nicht mehr weiterentwickelt wird. Ein Teil der Entwickler widmet sich inzwischen der Entwicklung eines neuen Simulators. Weitere Informationen zum LOTUS-Simulator findest Du hier.
  • Tatra:
    die o.gezeigte bahn bekommt kein schwebendes mittelteil mehr. der import im Omsi wir dann ein "NGTJD8DD" anstatt ein "NGTD8DD". diesen gibts zwar in der realität nicht, lässt sich aber von meinem KI Modell recht gut ableiten und passt besser in omsi. die richtige KI tram für meine Dresden map bleibt mit der Gelenkproblematik bestehen.
    diskussionen über namensgebungen sind außerdem uninteressant. Kartoffelphantom hätte garantiert mehr interesse an Katalogen, Fotos, blueprints und allem anderem,was das Fahrzeug und dessen Umsetzung betrifft!

    ;)
  • Dennis 82,


    einen KT 1-3 gab es natürlich nicht, also gibt es auch keine Bilder davon. Aber es gibt einen KT6.


    Im prinzip handelt es sich hier um einen KT4D oder KT4Dt (ob mit Beschleuniger und Thyristor, konnte ich nicht rausbekommen), mit nur 4 Achsen und einem eingefügten Niederflurmittelteil. Den KT8 gibt es auch mit zwei Mittelteilen und dementsprechend dann 10 Achsen. Nur Bilder habe ich jetzt nicht gefunden.


    Gibt ja leider nur noch zwei KT4D ... leider.

  • aber was machen die Nachbarn mit dem T3D, hinten die Bahn hochhalten weil sie nur 3 Achsen hat ?


    Gute Frage, vielleicht kann man hinten ne Starrachse einsetzen .... quasi ein Laufgestell. Na egal, war eh nur eine hypotetische Frage.



    die richtige KI tram für meine Dresden map bleibt mit der Gelenkproblematik bestehen.


    Ich hatte gedacht, das du nun eine Möglichkeit gefunden hast, für die Gelenktechnik? Läuft doch nicht so wie du es geplant / gedacht hattest? Wie ich dir schon sagte, ich würde dir beim scripten liebend gern helfen, aber meine "Hilfe" ist nicht wirklich hilfreich, denn außer blöde Kommentare kann ich nichts hilfreiches zum Scripten beifügen.


    Was meinst du, ob es vielleicht doch sinnvoll wäre die Gelenkphysik so umzusetzen, wie in der Realität? Ich denke aber das dies der schwerere Weg werden würde, oder on es sich überhaupt umsetzen lassen würde.Wäre echt traurig, wenn die schöne Arbeit hier umsonst wäre oder als reines statisches Model enden würde. Denn für ein statisches Model steckt schon zuviel Arbeit drin und es wurde mehr gemacht als unbedingt nötig wäre (Denke ich mir zumindest). Das ganze Model hat bisher schon richtiges Potenzial. Und ohne brauchbares Gelenkscript würde dieser Wagen verloren gehen.

  • sofern man ein "dummydrehgestell" unter den drehpunkten definiert, isses doch kein problem.

    ;)

    die KT4D fährt dann so auch recht realistisch, das einzige was fehlt ist das "wegschwenken" des gelenks vom gleismittelpunkt in kurvenfahren. ich denke das sollte verschmerzbar sein. fpr meine Dresden map lass ich die tram so, wie sie ist. die radien der kurven sind an den sichtbaren stellen recht großzügig, was dieses problem weniger sichtbar werden lässt. für die comminity kommt ein modifiziertes modell, welches jakobsdrehgestelle besitzt. dazu muss jedeglich das modell minimal umgebaut werden und eine kleine texturanpassung ist von nöten. der vorteil dabei ist aber, dass das gelenk in kurvenfahrten, wie auf den fotos oben gezeigt, "ganz" bleibt. wesentlich ästhetischer als eine 1m große lücke im gelenk, wenns in eine steile kurve geht.

    ;)


    also, für deses projekt hier ist das völlig unentscheidend. Kartoffelphantom hat das auch schon dementsprechend umgesetzt. scripten wirste da nicht viel können - es sind einfach zu viele werte notwendig, die omsi selbst nicht zur verfügung stellt.


  • Vom Prinzip haste Recht. Magdeburg hat an allen Fahrzeugen einen linken Außenspiegel verbaut (selbst). Original waren die nicht. Das Werk Tatra hat nur ab dem T5 (5. Generation) einen linken Außenspiegel angebaut. Die wurden in den meisten Städten entfernt. Ausnahmen, wie du belegen kannst, waren Magdeburg und Rostock (wie ich schon erwähnt habe). Der T6 hatte original 3! Außenspiegel. Einen weiteren vorn an der Front.


    Hier muss ich dich korrigieren. Der Typ T4D wurde vom Werk aus schon mit 3 Spiegeln ausgeliefert. Siehe Hier: http://ignah.de/index.php/fahr…fahrzeugdaten.html?id=310 zusehen hier der Triebwagen 1002 im Jahre 1969 nach Anlieferung im Lieferzustand durch CKD.

  • Jetzt reichts mir! KT6 ist falsch! Es heißt KTNF6 in allen Städten die dieses Niederflurmittelteil haben außer in Gera dort heißen die KTNF8! Ein KT8D5 hat keine 2 Mittelteile, und 10 Achsen sind völliger quatsch! In Duisburg gibts ein N10CDU.. und der ist 10 Achsig aber ein Duewag!

  • Der Typ T4D wurde vom Werk aus schon mit 3 Spiegeln ausgeliefert.


    Um den Knoten Linksspiegel mal aufzulösen: Betriebe ohne ausreichenden Gleismittenabstand haben ihre Fahrzeuge tatsächlich ohne linksseitige Spiegel bestellt, einfach weil man nicht genug Profilfreiheit hatte. Dazu gehören mehrheitlich Betriebe, die noch bis in die 80er Jahre hinein hauptsächlich mit Zweiachsern unterwegs waren (und fast alle späteren KT4D-Betriebe) oder eben, wo die Netzgröße so ausgeprägt war, daß eine schnelle Aufweitung des Gleismittenabstands und damit die Herstellung ausreichender Profilfreiheit kurzfristig kaum möglich war.

  • wo die Netzgröße so ausgeprägt war, daß eine schnelle Aufweitung des Gleismittenabstands und damit die Herstellung ausreichender Profilfreiheit kurzfristig kaum möglich war.


    Das wird wohl für die meisten Betriebe der ehemaligen DDR gelten, da nie genug Geld da war (teilweise auch Material) um solche Maßnahmen schnell umzusetzen.


    Kartoffelphantom: Sorry, aber das Drehgestell wirst du nochmal komplett umbauen müßen. Du kannste dort ne Menge Polygone sparen, wenn du die Achsen nicht modellierst. Die sieht man nicht.
    Daher würde ich ein Würfel bauen (oben ohne Deckel) und dort dann die Textur vom Drehgestell aufsetzen. Der Würfel sollte aber so schmal sein, das er locker zwischen die Räder eines Radsatzes passt. Und dort kannst du dann alle anderen Teile ansetzen. So hast du eine verdeckende Hintergrundtextur (Die sollte ruhig dunkler sein und dort drauf kommen dann alle anderen Teile (Räder, Öldämpfer, FSB-Block, Wagenbalken usw). Nach unten hin sollte der über der Schienenbremse enden. Die Schienenbremse hängst du dann unten dran. Die soll sich ja später auch bewegen.


    Ist aber nur ein Tipp von mir, daß bedeutet nicht das du das so machen musst. Die letzte Entscheidung liegt nur bei dir.


    Bei den Wagennummern helfe ich dir gern, daß ist kein Problem. Da habe ich sdchon Erfahrung mit Kennzeichen an einigen Bussen.


  • Denn jede kleinste fahrbare Einheit (außer BR 480), besteht aus einem Triebwagen und einem Beiwagen, die unterschiedliche BR-Nummern haben. Die BR 480 hat keine Beiwagen.


    Nö, die BR481/ 482 besteht aus Doppeltriebwagen (die Halbzüge mal dezent außen vorgelassen).

  • Doppeltriebwagen


    Stimmt nicht. Bei der BR 482, handelt es sich um einen Beitriebwagen, der als Beiwagen zählt. Wie der Triebwagen hat die BR 482 auch ein angetriebenes Drehgestell und ein Rolldrehgestell ( ohne Antrieb oder Stromabnehmer), und ohne seperate Fahrerkabine. Es existiert nur ein Notführerstand, hauptsächlich für Rangierfahrten. Daher wird der (alte bezeichnung als Steuerwagen bezeichnete) Wagen als Beiwagen aufgeführt. Nur die BR 48ß hat Doppeltriebwagen, da es bei der Baureihe keine Beiwagen gibt oder Wagen mit Notführerstand. Es gab mal "bei Berlin" eine S-Bahn die mit zwei (kurz-)gekuppelten S-Bahn-Triebwagen im Linieneinsatz fuhr. Weißt du noch wo das war? Sollte bei deinem Alter noch real in Erinnerung sein (Berliner Inselbetrieb).


  • Stimmt nicht. Bei der BR 482, handelt es sich um einen Beitriebwagen, der als Beiwagen zählt. Wie der Triebwagen hat die BR 482 auch ein angetriebenes Drehgestell und ein Rolldrehgestell ( ohne Antrieb oder Stromabnehmer), und ohne seperate Fahrerkabine.


    Den Straßenbahnbegriff "Beitriebwagen" kennt man bei der DB überhaupt nicht. Wären es Beiwagen, dann hätten sie analog der BR 485 Wagennummern, die mit 881 und nicht mit 482 beginnen würden.


    Hier ist der sehr wohl vorhandene Stromabnehmer an deinem angeblichen Beiwagen gut zu erkennen:
    Link

  • Hier ist der sehr wohl vorhandene Stromabnehmer an deinem angeblichen Beiwagen gut zu erkennen:


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil ....


    Bei der BR 482, handelt es sich um einen Beitriebwagen, der als Beiwagen zählt. Wie der Triebwagen hat die BR 482 auch ein angetriebenes Drehgestell ...


    Ich erkläre es dir gern, damit du es auch verstehst. Der Triebwagen BR 481 hat zwei Drehgestelle. Ein Drehgestell mit Motoren und Stromabnehmer und ein Drehgestell ohne Motore und Stromabnehmer. Der Beitriebwagen BR 482 hat ebenfalls zwei Drehgestelle, einmal mit Motore und Stromabnehmer und einmal ohne beidem. Das ist nicht neues, denn auch die Fahrzeuge der Baureihen 477 (zum Beispiel) sind so aufgebaut. Jeder Triebwagen und Beiwagen hat ein angetriebenes Drehgestell und ein "leeres" Drehgestell. Nur der Triebwagen BR 481 hat eine geschlossene Fahrerkabine, während der als Beiwagen geführte Beitriebwagen einen Notführerstand im Fahrgastabteil besitzt. Ich hoffe das es verständlich genug für dich war.


    Den Straßenbahnbegriff "Beitriebwagen"


    Bei der Baureihe 481/482 handelt es sich nicht um einen Straßenbahnwagen, sondern um eine Schnellstadtbahn. Für diese Fahrzeuge greift nicht die BO Strab. Das Eisenbahnbundesamt trifft Entscheidungen für solche Wagen genauso wie für andere Fahrzeuge der Bahn AG.

  • Die Schienenbremse hängst du dann unten dran. Die soll sich ja später auch bewegen


    Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob ich das so detailgetreu mache: Bewegt sich die Schienenbremse wirklich? Und wenn ja, wie genau, schleift die dann beim Bremsen auf dem Gleis, oder was? Ich hatte bisher gedacht, das das irgendwie elektromagnetisch über die Lorenzkraft abbremst. dann müsste sich das aber nicht bewegen. Deshalb meine Verwirrung.

  • Nein nein, die Schienenbremse schleift nicht die gesamte Fahrt auf dem Gleis. Das täuscht, weil diese nur wenige Millimeter über dem Gleis hängt. Bei Tatra werden diese ab einer bestimmten Bremsstufe mit 24Volt Bordspannung versorgt, wobei diese dann elektromagnetisch werden und von der Schiene angezogen werden. Dadurch entsteht eine Haftreibung (Anpressdruck sind 7 tonnen) und der Wagen bremst stärker ab.
    Es gibt zwei Bremsstufen wo die Schienenbremse eingesetzt wird. Einmal die vorletzte, wobei nur die Schienenbremse im hinteren Drehgestell aktiviert wird, und einmal die letzte Bremsstufe (Gefahrenbremsung) wo alle aktiviert werden. Wird die Spannung zu den Schienenbremsen wieder deaktiviert, ziehen Federn links und rechts diese wieder etwas hoch. Während der fahrt wippen die Schienenbremsen auf und ab, wodurch diese auch mal auf den Gleisen schleifen, aber mit einer sehr geringen Bremswirkung. Diese kann vernachläßigt werden.


    Für das Modell reicht es, das die Schienenbremse nur auf und ab beweglich wäre. Falls du diese überhaupt animieren möchtest. Ich denke mal, daß es für einen Simulator nicht wirklich wichtig ist. Es sind ja auch nur wenige Millimeter.


    Über Sinn oder Unsinn entscheidest du allein.

  • Bei den modernisierten KT's wird das hintere Schienenbremspaar durch den Gleitschutz ("Anti-blockier-System der Tram) aktiviert. Dabei ist es völlig egal ob man in der ersten oder letzten Bremsstufe ist. Sobald der Wagen anfängt zu rutschen wird durch den Gleitschutz Die Kraft der Betriebsbremse (bremst die Räder selbst ab) reduziert und die hinteren Schienenbremsen aktiviert um die Bremskraft zu erhöhen.
    Und im Falle einer Gefahrenbremsung werden alle zu Verfügung stehenden Bremsmittel aktiviert (Betriebsbremse, Schienenbremsen, Federspeicherbremsen und der Sandstreuer) um den Zug schnellstmöglich zum stehen zu bekommen.