[Tram] Tatra KT4Dtm / T6A2m

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  • Finde ich super. Die Schrauben natürlich nicht ausmodellieren, das wäre einfach nur Polyverschwendung. Mir fällt eben nur die leichte Verzerrung auf. Notfalls eine ähnliche Schraube fotografieren und die Textur an der Stelle der Schraube einsetzen

    :)

    .


    Grüße
    ICEkalt

  • wenn man aufs profil schaut, hilft auch smoothing nix - die ecken bleiben kantig. ich würde den schaltern noch ein paar brüche mehr spendieren. bei meinem NGTD8DD armaturenbrett hab ich 32 vertices per kreis genommen, das führt zu quasi runden ergebnissen. ansonsten hab ich auch nix auszusetzen - weiter so!

    ;)
  • Nun ja, einige von euren Beiträgen haben mich schon hart getroffen, Omsifan4740, da gebe ich mir so viel Mühe, mit viel Liebe™ ein Tachometer zu modellieren, und dann weist du das nicht mal zu würdigen

    ;)

    :P


    Mal Spaß beiseite, lieber Citaro 165, extra für dich habe ich den Gerät nochmal überarbeitet, gesmootht war's schon, das waren wirklich si wenig Polygone, aber wie heißt es so schön, mehr ist mehr, hier die überarbeitete Version, womit wir also bei folgendem Zwischenstand wären:



    Das es jetzt vorne rechts zwei geteilte Fenster gibt bitte einfach nicht beachten, ich habe einfach vergessen, das alte wegzumachen, als ich das neue eingebaut habe.


    @Dennis82: Ach ja, der Blinkerhebel, ich hatte gehofft, das würde keinem auffallen...

    :P


    @Chrizzly92: Hoppla, bei mir sind es maximal 16, eher weniger...

    :whistling:


  • polysparen ist auch gut, macht aber halt nur da sinn, wo man nicht auf den "kreis" selbst schaut. eine haltstange aus einem "quader" sieht gesmoothed auch fast rund aus.

    :P

    irgendwo im wiki stand mal: "so wenig wie möglich, so viel wie nötig." Bei Schienenfahrzeugen brauchst du dir performancetechnisch wenig Gedanken machen, sodass ein paar polys mehr bei schaltern hier und da nix ausmachen.

    ;)

    wieviele polys hat denn der Tacho jetzt?

  • Gebaut werden soll die Berliner Version (BVG)

    Nun ja, geplant war es nicht, bzw. ist es nicht. Inwieweit unterscheidet sich die Potsdamer Version denn vom Berliner KT4Dmod? Zumal das bei mir ja auch noch einer mit nem kleinen 't' werden soll. Wenn die Unterschiede nicht so groß sein sollten (was ich ja vermute), reicht es vielleicht, im Nachhinein einfach ein anderes Repaint zu erstellen?


    Frage: Was genau passiert eigentlich, wenn man den Taster mit der Beschriftung Rangiersignal betätigt?

  • Da ertönt ein Rangiersignal. Normalerweise ist es das OS-Signal, bei modernisierten KT4D dürfte das allerdings dieses Quäksignal sein, was beim Schließen der Türen ertönt, gekoppelt mit dem Geblinke der Türlampen. Das ist für Fahrten in rückwärtiger oder vorwärtiger Richtung ohne Fahrpult gedacht und wird vom Rangierhelfer bedient. Einmal klingeln heißt los, zweimal stop, dreimal ist zumindest in Stuttgart das "Volksfestsignal" und bedeutet: "Wagen sofort stoppen!" (weil jemand mal ganz schnell raus muß, um den Wagen nicht dreckig werden zu lassen). Spaß, die Signale schreibt die BOStrab vor :D. Soll heißen, wenn man vorwärts oder rückwärts geschoben wird oder das Rückfahrpult entweder nicht genutzt werden kann oder keines vorhanden ist (wie ursprünglich bei allen Tatras) dient es der Kommunikation zwischen Wagenführer und Rangierer/Schaffner.


    Zum Potsdamer KT4D. Der ist zwar modernisiert, aber hat andere Anbauten, beispielsweise andere Scheinwerfer. Außerdem dürfte es Abweichungen im Innenraum geben. Das maßgeblichste ist allerdings, daß es in Potsdam führende und geführte Wagen mit unterschiedlichen Ausstattungen gibt. Der Führerstand des vorderen Wagens ist voll ausgestattet, während der geführte marginalisiert ausgestattet ist. Es ist also einiges mehr zu beachten. Ich denke aber, daß ein BVG-Wagen im ViP-Kleid auch durchgehen könnte. Nur, ob sich der Aufwand für ein eigenes Modell lohnt, wo man nicht mal weiß auf welcher Map der fahren soll, wage ich zu bezweifeln.

  • HM, das hört sich insofern ganz plausibel an, wenn es diesen Taster auch beim Rückfahrpult gibt. Dabei bin ich mir aber grade nicht sicher. Ich hatte diesen Schalter vorne auf dem Hauptfahrpult gemeint. Das würde dann nur noch Sinn machen, wenn man geschoben wird? Oder habe ich dich jetzt ganz falsch verstanden?

  • Der hintere Rangiersignaltaster ist am Türkasten an der letzten Tür, weil der Rangierer dort steht, wenn das Fahrzeug nicht mit dem Rückfahrstand bewegt wird. Der vorne ist für den Fall der Schiebens (falls der Fahrstand nicht bedient werden lann und wenn gerade keine Funke zur Verfügung steht).

  • Bist du dir sicher, dass dann das Türgequäke samt warnleuchten losgeht? Das ist dann doch komplizierter, für die einzelnen Bedeutetungen mit zu zählen, da das ja selbst auch schon aus mehreren Tönen besteht. Oder hupt das in diesem Fall dann immer nur jeweils ein mal?

  • Ich kann es Dir nicht genau sagen, weil ich kein Berliner Insider bin. Ich kann Dir nur sagen, daß bei unseren B6-Beiwagen dieses Schließsignal nur einmal kurz ertönt, wenn alle Türen zu sind. Das Zulauftuten ist bei uns deaktiviert. Bei uns blinkt da auch nichts mehr. In Berlin ist das aber so, daß dieses Türsignal ertönt, wenn die Türen schließen und dazu leutet die Warnlampe (übrigens in dem Video ist der Taster für das Rangiersignal am Türkasten neben der Leuchte gut erkennbar):



    Das ist hier von mir mal die Variante wie das bei uns abgespeckt wurde (die "Tute" ist die gleiche, bei einigen ist sie schon ausgetauscht gegen einen Pizzo-Pieper):


  • Der hintere Rangiersignaltaster ist am Türkasten an der letzten Tür, weil der Rangierer dort steht, wenn das Fahrzeug nicht mit dem Rückfahrstand bewegt wird. Der vorne ist für den Fall der Schiebens (falls der Fahrstand nicht bedient werden lann und wenn gerade keine Funke zur Verfügung steht).


    Also ursprünglich besaßen die Tatra's, vom Typ KT4D und KT4Dt soetwas nicht. Dieser Taster wurde erst ab 1984 bei allen Fahrzeugen nachträglich eingebaut und bedient die optischen und akustischen Warnsignale der Türschließanlage, ohne die Tür zu schließen. Vom Prinzip ist alles vollkommen richtig, was Mark geschrieben hat (außer das in Berlin, der Typ der hinten steht Rangierleiter genannt wird, weil er die Rückwärtsfahrt leitet). Auch die Signalbeschreibung ist richtig. Wie er schon sagte, vorgeschrieben durch die BO-Strab.


    Nach der modernisierung der Fahrzeuge, wurde dieses beibehalten. Diese dient für kurze Rangierfahrten rückwärts, wenn das Rückfahrpult defekt ist, oder nicht benötigt wird. Beim fahrer vorn macht dieses Rangiersignal erstmal keinen Sinn. denn beim Rückwärtsfahren kann der Rangierleiter nicht vorn im Führerstand stehen. Bei den modernisierten Fahrzeugen ist der Unterschied lediglich, das die akustischen Töne nicht unterbrochen sind, wie beim Tür schließen, sondern ein Dauerton ist und die Lichter nichtmehr blinken, solange man drückt. Bei T6A2 wurden diese auch nachträglich eingebaut, weil Anfangs der Rückfahrpult, einen Schaden hatte und es eine Benutzungsperre gab. Dies betraf nur einige wenige T6A2 und B6A2, weil CKD diese dann in die Produktion mit übernahm. Der Fahrer kann den Rangierleiter auch direkt anquatschen, über die Beschallungsanlage.
    Mit diesem Signal sind Rangierfahrten, ohne Funk möglich. (Beispielsweise an Endstellen oder auf der Strecke.


    Aber im Fahrpult vorn ist trotz allem dieser Taster verbaut und hat einen ganz einfachen Hintergrund:


    Wenn bei Schiebefahrten, keine elektrische Verbindung hergestellt werden kann. Dann sieht der Fahrer im schiebenen Zug, was der Fahrer vorn machen würde. Er muß kann sich aber nur auf das optische Signal verlassen. Dieses wurde auch in anderen Fahrzeuge älterer Bauart umgesetzt. Hierzu konnte der fahrer mit einem taster, das Relais des Gefahrentaster's deaktivieren, damit dieser Taster als Rangiersingnal genutzt werden konnte. Im Rückfahrstand, ist dieser Taster nicht vorhanden, weil die Vorwärtsfahrt mit dem Rückfahrpult verboten (wenn auch möglich) ist.


    PS: Die längste Schiebefahrt hatte ich 1991 mit einem TE doppelt behangen vorn, einem TE doppelt behangen in der Mitte und dann einen KT4D Doppeltraktion der Schob. Passiert ist es kurz vor Mitternacht von der Rhinstraße/Straße der Befreihung, den Berg rauf und ab S-Bhf Friedrichsfelde Ost dann mit KT4D dahinter, bis zum BT Lichtenberg. Ist kein Witz, ist wirklich passiert.