10.10.2015 - LOTUS-Simulator angekündigt

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Bitte beachte, dass OMSI nicht mehr weiterentwickelt wird. Ein Teil der Entwickler widmet sich inzwischen der Entwicklung eines neuen Simulators. Weitere Informationen zum LOTUS-Simulator findest Du hier.
  • Ich persönlich hoffe, dass es wieder ein verschlüsseltes Endformat geben wird wie es bei OMSI das .o3d-Format darstellt. Halt ein Format, was nicht jeder einfach so öffnen kann.


    Es sollte jeder selbst entscheiden können, ob er Modell-Quelldateien raushaut oder nicht. Durch die Verwendung, offener Formate würde man dazu ja regelrecht gezwungen werden.

    Ich denke, am besten wäre es, wenn es sowohl ein verschlüsseltes als auch ein offenes Format geben würde. Ein offenes Format würde ja nicht nur für die Community nutzbar sein, sondern auch zum Beispiel bei einem Teamwork an einem Bus. Wenn einem was auffällt, kann er es dann zum Beispiel direkt "on the fly" ändern und muss nicht die ganze Prozedur mit dem Export etc. gehen.


    Ja, einen Refresh-Button würde ich mir so wünschen......... Gut wäre auch, wenn die Terrainberechnung (insbesondere das Schneiden) automatisch passiert und auch schneller ist anstatt jedes Mal abspeichern zu müssen.


    Edit: Und nur für Lotus mache ich mir jetzt keinen Facebook-Account und ne Virtual Box.

  • Und einen zurück Button im Editor, sowie großflächige Löschungen.
    Das ist eig einfach umzusetzen.

  • Es sollte jeder selbst entscheiden können, ob er Modell-Quelldateien raushaut oder nicht. Durch die Verwendung, offener Formate würde man dazu ja regelrecht gezwungen werden.
    Ich denke, am besten wäre es, wenn es sowohl ein verschlüsseltes als auch ein offenes Format geben würde. Ein offenes Format würde ja nicht nur für die Community nutzbar sein, sondern auch zum Beispiel bei einem Teamwork an einem Bus. Wenn einem was auffällt, kann er es dann zum Beispiel direkt "on the fly" ändern und muss nicht die ganze Prozedur mit dem Export etc. gehen.


    Haben wir ja quasi jetzt auch schon, im Teamwork ist eine .blend-Datei aber auch noch einfacher.

  • Analog kann man das aber auch auf Sounds, Scripts oder Maps ausweiten. Hinterher könnte aber gar nichts bearbeitet werden (außer vom Originalautor) und dann sind wieder nicht alle glücklich. Aber sicherlich finden MJ da eine gute Lösung, es allen recht zu machen.

    :)
  • Mir gehts nur um die Modelldateien, wie es bei OMSI im Grunde auch schon geht. Nur dass verschlüsselte Modelldateien eben NICHT weiterwendbar ist.


    Mir ist nur bekannt, dass Lotus das .x3d-Format unterstützen soll. Was sogar von Blender aus direkt exportiert werden kann. Das wäre eben das offene Format.


    Ich persönlich würde aber lieber ein verschlüsseltes Format nehmen wollen, damit meine Modelldateien wirklich nur dafür genutzt werden, wofür es gedacht ist.


    Wenn ich aus etwas gleich ein offenes Projekt machen möchte, kann ich ja auch gleich eine .blend-Datei oder eine OBJ oder sonst was raushauen.


    Es kann nicht grundsätzlich erwartet werden, dass später alles einfach offen veröffentlicht wird. Da gibt ess hier zwar schon welche (u.a. ja auch Alterr), doch das halte ich eher für Großzügig als für Selbstverständlich.


    Selbst ohne Copyright käme für mich überhaupt nicht in frage.

  • Hmn, ich denke nicht, dass die X3D "offen" in Lotus liegen - ich behaupte einfach mal, dass das Content Tool eine "binary" erstellt, in der alle Daten (verschlüsselt?) liegen - oder LOTUS aus den X3D's L3D's oder sowas erstellt.

    ;)

    Der Standardcontent wäre ja sonst auch unverschlüsselt.


    Kann mir gut Vorstellen, dass das Contenttool quasi "assets" laden kann, in denen man per Mausklick Meshes aktivieren/deaktivieren, verändern oder sonstewas kann. Materialien können ja scheinbar auch dynamisch eingestellt werden - wie das letztendlich umgesetzt wird, wissen nur M&R und die Tester des Programms.

    :P
  • Kann mir gut Vorstellen, dass das Contenttool quasi "assets" laden kann,


    Ich will ja nicht unken, aber dann Guten Nacht !

    :thumbdown:


    Wenn das so ein "Assets Müll" wird wie bei Train Simulator 2015/2016 kann man es vergessen.

    :pinch:


    Denn einmal rein kopiert nicht wieder auffindbar und nachvollziehbar. Weil, wie bei TS, alles mit Nummern belegt wurden sind.

    :wacko:
  • wieso nicht wieder auffindbar? LOTUS bleibt garantiert so Modfreundlich, ich denke nicht, dass es da zu problem führt - und nur, weil das im TS so gelöst wurde, macht es das prinzip nicht schlecht. Im Bussim 16 lassen sich zum Beispiel mods mit anderen mods "modden", ohne den originalcontent zu modifizieren. Find ich prinzipiell eine super Sache, da auch verschiedene Mods zueinander kompatibel bleiben!


    Thomas: Die Gewohnheit...

    :whistling:
  • Ich find das aktuelle System von OMSI immernoch am besten.
    Alle Dateien an einem Ort, hier ist alles drin, man kann alles verändern und runterladen manuell, damit man bestimmte Sachen noch ändern kann.


    Auch ein Backup ist kinderleicht - einfach den kompletten Ordner raushauen.

  • Nah, andere Spiele verfolgen da attraktivere Lösungen. der IMport meines NL in Bussim 16 war kinderleicht - texturen, bumpmaps, envmaps, normalmaps, shader und co. konnten über eine lokale konfigurationsdatei geladen werden.
    Möchte nun ein anderer Entwickler beispielsweise neue Räder hinzufügen, legt er in seiner Mod fest, auf welches Fahrzeug zugegriffen wird und was geändert werden soll. Die Mod, die im Modmenü zuerst geladen wird, hat dabei die priorität. (vergleich: ETS). Das hat den eindeutigen Vorteil, dass jede Mod "selbstständig" agiert und sich nicht gegenseitig behindert. eine komplexe Mod in OMSI geht meist mit scripteingriffen einher, die andere Mods zerstören können. Die Möglichkeit, Scripts, texturen und co., zu tauschen und zu modifizieren besteht doch weiterhin - allerdings wird das handling von einem Programm übernommen und nicht von einem selbst.
    Und wenn wir mal ehrlich sind - ein Rumpelhans, ein Perotinus, ein Schultersack, ein Morphi oder jeder, der sich mit OMSI intensiv befasst hat, kann Fahrzeuge modden - aber wieviele neue Nutzer sind dabei überfragt, machen fehler und sehen nicht durch? Man kann nicht davon ausgehen, dass jeder OMSIuser tiefgreifende kenntnisse hat - und das wird bei LOTUS nicht anders sein. Daher denke ich, dass auch in LOTUS der User irgendwo an die hand genommen (werden kann), sofern er möchte. Und auch in einem gut überlegten Assetsystem lassen sich sachen runterladen, ändern, tauschen, entfernen - sie sollen ja nicht verschlüsselt und kryptisch nur von der engine geladen werden können, aber ein "Paket" zu schnüren, welches vom Content Tool geladen werden kann, welches dann beispielsweise über den Steamworkshop geladen wird, finde ich als "Entwickler" von Mods recht attraktiv.

  • Und wenn wir mal ehrlich sind - ein Rumpelhans, ein Perotinus, ein Schultersack, ein Morphi oder jeder, der sich mit OMSI intensiv befasst hat, kann Fahrzeuge modden - aber wieviele neue Nutzer sind dabei überfragt, machen fehler und sehen nicht durch? Man kann nicht davon ausgehen, dass jeder OMSIuser tiefgreifende kenntnisse hat -


    Hattest du von Anfang an, wo du mit Omsi gearbeitet hast, tiefgreifende Kenntnisse vom System? Wußtest du von Anfang gleich alles? Weißt du heute alles von Omsi?
    Wie hatte es denn bei dir angefangen? Ich denke mal, dass es nicht anders war, als bei vielen anderen Usern auch. Man mußte sich erst Omsi ansehen und langsam in die Materie reinrutschen. Man mußte sich damit beschäftigen und lernen.
    Deine idee in allen Ehren, aber dafür habe ich wenig Verständniss, dass du die Faulheit anderer unterstützen möchtest. Damit förderst du nur das, was viele hier praktizieren. Ich will haben und nichts dafür tun. Und genau das willst du auf den Weg bringen. Es wird dann nicht mehr Modder geben, sondern nur mehr Forderungen. Wer baut mir dies und das und jenes, was ich nur noch einsetzen muß. Dann gibt es nicht nur gelegentliche Bus-Wünsche, sondern täglich Modding-Wünsche. Und jeder Wunsch muß nicht nur wie jetzt in Omsi, sofort fertig sein, sondern auch noch kinderleicht einsetzbar sein. Irgendwann wird die Gruppe von fähigen Usern immer dünner. MSTS war auch nicht gerade Moddingfreundlich aber es gibt dafür sehr viel Material. Durch deinen Vorschlag verhinderst du lediglich, daß sich jemand der nur Forderungen stellt, mal hinsetzt und sich mit der Materie befasst.


    Genauso sehe ich es mit den offenen 3D-Dateien. Du mußt schon dem Erbauer überlassen, ob er seine Modelldateien freigibt oder nicht. Ein Umsetzen in beide Richtungen, würde ich da eher begrüßen. Es gibt aber bereits heute die Möglichkeiten. Du bist ja nicht verpflichtet alles in o3d-Dateien umzusetzen. Du kannst auch gern X-Dateien in Omsi nutzen. Diese kann man bequem mit Blender öffnen. Würde man ein einfaches System anwenden, indem man Teile aus anderen Bussen frei öffnen kann, bekommen wir zwar mit Sicherheit mehr Busse in Omsi, aber da sind dann auch solche Modelle bei, wie seinerzeit der MAN SL 200. Die Umsetzung mit o3d-Dateien finde ich da schon besser. Wer möchte, kann dann immernoch die X-Dateien oder die Blender-Dateien mitliefern.


    Allerdings gibt es noch eine Sache, die meine Meinung dazu erklärt. Es gibt User, die Kleinigkeiten können und alles mögliche, gleich Veröffentlichen müßen, um sich zu profilieren. Ich hingegen, verändere nur Kleinigkeiten, ich muß nicht alles Veröffentlichen.

  • Ich kann deine Gedankengänge nicht nachvollziehen Tatra. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Wo liegt der Unterschied, ob ich ein Script nach Anleitung verändere oder einfach ein fertiges Script lade? Die Erkenntnis, wie etwas funktioniert, tritt doch nur ein, wenn man a) etwas bisher nicht dagewesenes umsetzen möchte oder b) ein Script portiert, was es für das Zielfahrzeug nicht gab.
    Wo liegt der Unterschied, ob ich eine Mod veröffentliche, der per Oneklick aus dem SteamWorkshop bezogen werden kann, welcher beispielsweise die Türsteuerung am Solaris ändert, ohne das Fahrzeug an sich zu verändern? Ob ich das nun per Hand, per Morphipatch oder per Workshop umsetze, ist doch völlig egal. In jedem fall brauch ich mir selbst keine Gedanken zu machen - auch jetzt in OMSI nicht.


    Ich habe OMSI auch nur "genutzt", bis ich etwas umsetzen Wollte, was es zu seiner Zeit nicht gab - meine Dresden Map. für diese habe ich Blender, das Kreuzungs SDK und irgendwann auch den Fahrzeugbau erlernt - und das wäre für LOTUS doch genauso Notwendig. Der einzige Unterschied ist die Tatsache, dass ich nichtmehr per Hand Scripte (und deren Abhängigkeiten) modifizieren muss, sondern einfach meine (oder fremde) scripts per Mausklick aktiviere und nicht per Drag and Drop in das Verzeichnis ziehe.


    Eine Addonkarte, die Addon XYZ benötigt, könnte in diesem System anzeigen, welche Objekte fehlen; eventuell sogar mit einem Link zum Workshop, wo man diese per Oneklick beziehen kann. Meine Mod könnte die selbe Abhängigkeit haben, und ich nutze nur neue Texturen, die auf die Alte Mod aufbauen - keine doppelten Verzeichnisse, keine kopien von kopien von kopien von Splines - sondern das Content tool tauscht nur die alten Texturen gegen meine aus.


    Das ganze ändert also nichts an der Tatsache, dass bei neuen dingen genauso gelernt werden muss wie in OMSI auch. jedeglich das mühsame "zugriffsverletzung hier" "objekt fehlt da" "spline fehlt dort" "texturen fehlen" etc. pp. fällt weg.