Vibrationskissen

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Bitte beachte, dass OMSI nicht mehr weiterentwickelt wird. Ein Teil der Entwickler widmet sich inzwischen der Entwicklung eines neuen Simulators. Weitere Informationen zum LOTUS-Simulator findest Du hier.
  • Moin,


    ich war schon länger auf der Suche nach einer Art Forcefeedback-Sitz oder Vibrationskissen oder so was, um das Kopfsteinpflaster nicht nur am Lenkrad zu spüren. Mit dem Suchbegriff „music vibration seat“ bin ich bei Aliexpress endlich fündig geworden. Preislich jetzt nicht unbedingt ein Schnäppchen - es kommen auch noch 35 € Zoll dazu - hab ich es nun doch gewagt und binnen einer Woche war das Paket auch schon da. Und dann war ich erstmal baff und mehr als positiv überrascht. Der Sitz wird an die Soundkarte angeschlossen und vibriert bei den tiefen Basstönen. Ich habe das Signal für den Subwoofer geteilt und nur das angeschlossen, da man sonst auch die anderen Geräusche aus dem Sitz hört (der Sitz hat aber auch einen eigenen Lautstärkeregler) und die Effekte sind einfach genial. Man kann gar nicht auf volle Effektsärke einstellen, da es zu viel wäre. Schon wenn man den Bus startet spürt man die Motorvibrationen, besonders eindrucksvoll bei den älteren Bussen. Man hört nicht nur das Klappern, man spürt es auch. Bahnübergänge, Bordsteine und schlechte Straßen werden zum speziellen Vergnügen. Es ist fast wie in echt. Natürlich hat man nicht plötzlich ein Full Motion Simulator, aber mit so einem Sitzkissen, einem Forcefeedback-Lenkrad und TrackIR hat man schon ein besonderes Erlebnis, bei vergleichsweise überschaubarem Aufwand. Und so sieht das Ding bei mir aus:



    Liebe Grüße

    :)
  • Wie genau weird das angeschlossen? Ist alles dabei oder braucht das viel bastelei und muss man Kabel kaufen etc? Oder einfach gefragt: Plug n Play oder nicht?

  • Man sitzt im Prinzip auf zwei Bass Lautsprecher, die so tieffrequenzig sind, dass man sie nicht hört sondern nur spürt. Ich war selbst überrascht, wie relativ hochwertig der äußere Kunstleder-/Stoffbezug verarbeitet ist und wie einfach die Installation war. Dabei waren ein 230V Netzteil, ein 12V Autoanschluss und eine Fernbedienung für die Verwendung von SD Karten mit MP3 Dateien, da das Kissen eigentlich für therapeutisches „Spüren“ von Musik gedacht ist. Hier ist ein Bild vom Anschlusspanel:



    Man brauch es nur an Strom anschließen, ein 3,5 mm Audiokabel rein stecken, anschalten und fertig. Mit „Volume“ kann man die beiden „normalen“ Lautsprecher steuern, die sich links bzw. rechts außen an der Seite befinden. Mit „Shock“ steuert man die beiden Basslautsprecher, auf denen man sitzt, aber aus denen man nichts hört, sondern die man nur spürt. Dann ist da noch der An/Aus Knopf, daneben eine grüne Kontrolllampe, der SD Kartenschlitz und der Empfänger für die Fernbedienung. Ich habe ein bisschen „gebastelt“ da ich nur das Subwoofer Signal von meiner 5.1 Soundkarte einspeisen wollte. Dafür nahm ich ein Audio Verteiler und zwei Klinke-Chinch Kabel (eins davon mit sowohl Stecker als auch Buchse):



    Und hab sie entsprechend zusammen gesteckt, so dass ich „oben“ im Audio Verteiler auch noch den richtigen Subwoofer-/Centerlautsprecheranschluss hab und „unten“ am Klinkenkabel auf beiden Kanälen das Subwoofersignal raus kommt, der dann in das Kissen rein kommt:



    Die Audio Adapter Kabel hatte ich noch in meiner Wühlkiste, die gehören nicht mit zur Lieferung von dem Kissen.

  • Na das scheint doc hrelativ easy zu serin. Wär vllt mal einbe Option. Danke auf jeden fall