Beiträge von seppdemba

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    Zumindest nach dem Blueprint (vom allerdings unmodernisierten KT) stimmt die Höhe des Knicks


    Manchmal stimmen solche Zeichnungen nicht. Besonders dann, wenn sie nur eine Übersicht von Baugruppen o.ä. darstellen sollen, kann seo ein Wagenkasten durchaus nicht proportional richtig sein. Am Besten, du misst mal anhand von Fotos ein paar verhältnisse aus. Höhe der Fläche unter dem Knick zu Höhe der Flächer über dem Knick etc.


    Beste Grüße



    Matze

    So, ich hab mal wieder bisschen was am Fahrpult gemacht. Man siehts den Texturen an, die müssen noch mal überarbeitet werden. Dafür funktioniert der Fahrschalter sogar schon optisch (Das Funkgerät aber nicht

    :P

    )



    Ahoi,


    von mir folgende Anmerkung: Die Verkleidungen der Fensterrahmen sind in der Fahrerkabine abweichend vom Fahrgastraum schwarz lackiert


    Anbei ein Foto eines 6000ers von 2010:



    Beste Grüße



    Matze

    Ahoi,


    ich habe ein Problem mit dem Futár-System: Ich schaffe es nicht, dass der Wagen schildert. Mit FOK-GYEM kein Problem, aber das Futár erschließt sich mir nicht. Gibt es da eine Bedienungsanleitung? Ich schreibe das hier, aber es betrifft den Ikarus 260 BKV gleichermaßen.


    Noch zur Kenntnis: Ikarus 260 BKV: Die Innenanzeige arbeitet. Sie zeigt das korrekte Datum, aber ständig 00.00 als Uhrzeit. Das IBIS an der Seite kann ich benutzen, es akzeptiert aber keine Route. Gebe ich ins IBIS unter dem Fahrerfenster Linie und Ziel ein, wird außen ebenfalls nicht geschildert, auf dem IBIS-Display erscheint das korrekte Ziel. Es steigen auch keine Fahrgäste ein.


    Das Problem besteht auf allen Karten


    Problem gelöst: Das Futár funktioniert nur bei gültigem Fahrplan.


    Beste Grüße



    Matze

    Hoppla, da ist mir ein Fehler unterlaufen.


    Ich wollte mich eigentlich nur auf die Bedienung der Türsteuerung durch den Fahrer beziehen. Diese war in allen Berliner Tatra-Typen exkl. T6A2 mit dem Drehschalter realisiert. Der unmodernisierte T6A2 hatte eine Tastersteuerung, die mit der Modernisierung auf Drehschalter umgerüstet wurde.


    Die Automatik mit Lichtschranken bekamen alle Tatra erst mit der Modernisierung. Die von dir beschriebene vereinfachte Türsteuerung ist für alle unmodernisierten Tatra richtig.


    Beste Grüße



    Matze

    Zum Thema Türsteuerung.


    die ist bei den Berliner Tatra-Typen (das gilt auch für die unmodernisierten KT4D, KT4Dt sowie die modernisierten T6A2) mittels eines Drehschalters wie folgt gelöst:


    Bewegung des Schalters im Uhrzeigersinn:
    Stellung "Tür 1": Die erste Tür wird geöffnet und bleibt offen. Keine Lichtschrankensteuerung, die ein selbsttätiges Schließen bei Nichtbenutzung einleitet, keine Aktivierung der Türöffner.
    Ruhestellung 0: "Türen geschlossen": von Stellung "Tür 1" aus, wird die erste Tür ohne Zeitverzug und Abfahrtsignal geschlossen, im anderen Fall erfolgt das Schließen aller noch geöffneten Türen etwa drei Sekunden nachdem das Aufleuchten und Ertönen des Abfahrtsignals begonnen hat.
    Stellung "Freigabe": Alle Türen des Zugverbandes sind freigegeben und über die Haltewunschtaster im Fahrgastraum sowie die Türöffner außen bedienbar. Gleichzeitig sind im Einstiegsbereich Lichtschranken aktiv, die, bei Nichtbenutzung der jeweiligen Tür, diese nach etwa acht Sekunden schließen - ohne Abfahrtsignal und jederzeit durch Betätigung eines Haltewunschtasters oder Türöffners abbrechbar.
    Stellung "Alle Türen offen": Alle Fahrgastraumtüren sind geöffnet, die Lichtschrankenschaltung bleibt inaktiv.


    Unabhängig von der gewählten Steuerungsform ist noch ein Einklemmschutz vorhanden. Das Türsteuergerät misst hierbei den Strom der Türmotoren und verhindert bei Überschreitung eines bestimmten Schwellwertes (der eben durch Einklemmen eintritt) das Schließen. Die Tür wird wieder geöffnet. Liegt weiterhin ein Schließbefehl an, wird bis zu fünf Mal versucht die Tür zu schließen. Danach wird die Tür dauerhaft geöffnet. Ein erneuter Schließversuch ist jetzt nur noch nach zentralem Öffnen aller Türen möglich.


    Bedingung für diese Steuerung ist eine eingeschaltete Batterie. Ist das nicht der Fall, kann nur die jeweils erste Tür eines Wagens nur über den äußeren Schlüsseltaster bedient werden. Hierzu wird der der Fahrschlüssel in den Taster gesteckt und etwa eine viertel Umdrehung nach rechts gedreht. Tür 1 öffnet für etwa fünf Sekunden, um danach wieder zu schließen. Der Einklemmschutz ist auch hier wirksam, jedoch keine Lichtschranke.


    Ich hoffe, das war soweit verständlich.


    Beste Grüße



    Matze


    PS.: die T6A2 in der unmodernisierten Form hatten eine Tastersteuerung, die kurioserweise mit der Modernisierung auf die ältere Drehschaltersteuerung umgerüstet wurde.


    PPS.: Bild! Hier mal eine Aufnahme eines KT4Dtm Fahrerstandes. Der Türschalter ist rechts unten neben dem Tachometer zu finden, hier in der Stellung "alle Türen offen". Für die Technikinteressierten: Der einzige Unterschied in der Instrumentierung zwischen KT4Dtm (7000er) und KT4Dm (6000er) ist das beim KT4Dtm vorhandene Amperemeter neben dem Voltmeter für die Batteriespannung links.

    Zitat von Feindflug

    -Elektrik (E): Ohne geht nix. Keine Traktion, kein Licht, keine Matrix und IBIS. Wird später an den Stromabnehmer angeschlossen.


    Ahoi, bevor du die Elektrik an den Stromabnehmer koppelst will ich dir noch kurz beschreiben, wie die Spannungsversorgung und das Aufrüsten am KT4Dtm funktionieren.


    Der erste Schritt ist das Einschalten des Batteriehauptschalters unter dem Sitz im B-Teil. Damit sind alle 24-V-Verbraucher versorgbar. Schienenbremse, Warnglocke, Sandstreuer, Wagensteuerung, Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung im Notbetrieb (Nur die Lampen gegenüber der Türen), Stromabnehmerantrieb, Türsteuerung (ohne BatterieHS nur Tür 1 an jedem Wagen und nur über den jeweiligen Schlüsseltaster vorn außen), IBIS und alles was dranhängt (Anzeigen, Entwerter, Fahrkartenautomat), Funk. (Liste sicher nicht vollständig, mein letzter Tatra-Dienst ist auch schon wieder fast vier Jahre her.)


    Der nächste Schritt im Aufrüstprozess ist das Einschalten des Funk und das Anheben des Stromabnehmers, nur der auf dem führenden Wagen, der geführte Wagen bekommt die Spannung über die Kupplung. Hierzu wird der sogenannte OTZ-Schalter im führenden Wagen so geschaltet, dass die Spannung vom Stromabnehmer eingespeist wird, im geführten Wagen entsprechend anders. Vielleicht fertigt mal einer der Tatra-Piloten eine Fotografie davon an.


    Wenn der Stromabnehmer angehoben ist, wird die Steuerung eingeschaltet. Für die Scripter: Das ist technisch auch schon mit Batteriespannung möglich, wird mit 24V betrieben. Gelehrt wird es aber wie eben beschrieben. Das Einschalten erfolgt über das Fahrschalterschloss. Schlüssel rein (Stellung 0), Stellung 1 bleibt noch ohne Folgen, dann auf die Stellung 2 (@F/Fn: heißt die so?) tasten, wie beim Auto ist diese Stellung federbelastet. Danach stehen alle Funktionen wie IBIS, Störungsanzeigen etc. zur Verfügung.


    Im Grunde will ich damit sagen, dass du zwei Elektrik-Ebenen konstruieren musst: einmal 24V (Einschalten mittels BatHS) und einmal 600V (Einschalten mittels Stromabnehmer).


    Klar soweit? Fragen gerne.


    Beste Grüße



    Matze

    Jetzt fehlen nur noch die haltewunschtaster und die Türöffner innen.


    Die Haltewunschtaster an den Haltestangen sind gleichzeitig die Türöffner. Dabei sind jeder der vier Türen bestimmte Haltewunschtaster zugeordnet, die nach Auslösen des Haltewunsches und erfolgter Freigabe durch den Fahrer das sofortige Öffnen der entsprechenden Tür veranlassen.


    Separate Türöffner innen wie bei GT6N oder Flexity gibt es beim KT nicht, da man sie nicht in die Türblätter integrieren konnte/wollte. Außen sind sie ja auch neben der Tür angebracht. Ich persönlich finde die Anordnung außen sogar sehr günstig, da der einsteigende Fahrgast dem Aussteigenden nicht im Weg steht, nur weil er den Türöffner gedrückt hat. Aber das nur am Rande

    ;)


    Beste Grüße



    Matze

    Ah, auf deinem Bild ist das sehr schön zu sehen. Gut so.


    Es gibt ja noch einen zweiten Steuerungsschrank im A-Wagen rechts vor dem Gelenk. Dieser ist beim KT4Dtm anders als beim KT4Dm. Da müsstest Du ggf. nochmal ne Quelle anzapfen. Vielleicht kann Dennis_82 ja mal ein Bild machen oder gar Maße nehmen, wenn er in Lichtenberg Dienst hat. (Ich glaube, dass die da abgestellt sind)


    Beste Grüße



    Matze

    Freut mich, wenn meine Worte gut ankommen

    :)


    Zu den Rückleuchten: Schau dir mal das Bild hier an: http://transphoto.ru/photo/07/74/40/774401.jpg
    Ist zwar ein 6000er, aber die Maße sind identisch. Vergleiche das mal mit deinem Modell, und du siehst, was ich meine. Irgendwas haut da noch nicht hin.


    Zum Steuerungsschrank an der Kabinenwand: Die Schränke von 6000er und 7000er waren identisch (also tatsächlich die Schränke, deren Inhalt wohl kaum :D)
    Ich habe hier einen 6000er-Schrank gefunden, ich meine, dass tatsächlich eine leichte Schräge vorliegt. http://i4.ytimg.com/vi/LNW2_rUmzTY/hqdefault.jpg


    Hoffe, es hilft


    Beste Grüße



    Matze

    Hallo,


    weil wir hier gerade so auf Fehlersuche sind: Der Dachwiderstand auf dem A-Wagen ist beim den KT4Dt(m) gleich groß, wie der auf dem B-Wagen. Du hast hier die Dachwiderstände der 6000er Wagen verbaut.


    Ich finde auch, dass du die Blinker und Begrenzungsleuchten vorn und die separaten Lüftungsgitter links zu groß, die Rückleuchten etwas zu klein ausgeführt hast.


    Dann schau dir nochmal den Steuerungsschrank an der Fahrerkabinenrückwand an. Dessen Seitenwand ist parallel zu den Außenwänden und nicht schräg.


    Alles in allem Kleinkram und soll nicht über die hohe Qualität deiner Arbeit hinwegtäuschen. Ich habe diese Wagen (6000er und 7000er) selber drei Jahre lang gefahren und mochte sie weit mehr als die GT6N. Mach weiter so. Falls Du noch Fragen hast und keiner meiner ehem. Kollegen (dennis_82) gerade mitliest, frag ruhig. Ich weiß noch sehr genau, wie man die Wagen bedient. Auf-/Abrüsten, IBIS usw.


    Beste Grüße



    Matze

    Hallo Donner123,


    du hast recht, bei den von dir verlinkten Wagen ist es eine normale, oben angeschlagene Motorklappe. Allerdings haben diese Wagen bereits die Anfang der 90er veränderte Heckpartie mit senkrechten Rückleuchten. Unser N116 hat noch die alte Variante mit waagerechten Leuchten, die in die Haube integriert sind. Insofern hoffen wir mal auf weitere Ergebnisse.


    Edit 1:Vergleiche diesen 1987er N116, bei dem wirkt es wieder wie eine nach oben schwenkbare Klappe.


    Edit 2: 1977 Neue Motorraumklappe für Reisebusse - Parallel hochschwenkend q.e.d.
    Beste Grüße



    Matze

    Kann es sein das die Motorraumklappe falsch öffnet, ich hab es bei unseren Cityliner/Skyliner in Erinnerung das die paraellel hoch geht.


    Hallo,


    ich denke, du könntest recht haben. Auf mobile.de gibt es gerade einen kleinen N 208, der das gleiche Heck wie unser N 116 aufweist. Auf Bild 6 von 15 sieht man am oberen Bildrand Teile des Kennzeichenrahmens, was darauf schließen lässt, dass deine Erinnerung richtig und die Animation im Omsi-Modell leider falsch ist.


    Beste Grüße



    Matze

    Hallo,


    ein wirklich vortrefflich gelungenes Fahrzeug. Der Download über den im Video angegebenen Link gestaltet sich einfach, die Installation sowieso.
    Ich habe den Wagen jetzt als Schaltwagen Probe gefahren und bin begeistert. Der Sound ist klasse, das Getriebe ist so übersetzt, wie ich es von einem Reisebus erwarte. Die Animationen sind toll und es ist eine Liebe im Detail erkennbar, die ihresgleichen sucht. Man beachte nur die Flasche im Motorraum, die - sobald angeklickt - die Motorhaube etwas offen hält. Die russische Art, für mehr Kühlung zu sorgen.

    :D


    Sehr schön ist auch die Innebeleuchtung umgesetzt.
    Gratulation an die Entwickler, ein großer Wurf.


    Beste Grüße



    Matze