Hätte man diese Ausschreibung direkt beim Amtsblatt der EU gesucht...
Ich löse deshalb mal auf: Die Busse sind für die Stadtwerke Rüsselsheim gedacht. Nicht für Groß-Gerau und auch nicht für Müller.
Posts by Headtallica
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DeinBus ist aus dem Main-Kinzig-Linienbündel 6/2 raus. Bedingt durch die Insolvenz wurde der Auftrag in einer Notvergabe direkt an Heuser bis zum Ende der Laufzeit vergeben, sofern nicht binnen 10 Tagen jemand Widerspruch einlegt.
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Für Morgen wurde in Hessen für Warnstreiks aufgerufen. Grund dafür sind die Lohnverhandlungen der Busfahrer.
Im MKK sind folgende Linien betroffen:
Hanauer Stadtbuslinien 1-12,
MKK 22-27,
MKK 61-65, 69, 71-76, 80-83, 90-99
Regionalbuslinien 42S, 44S, 46S, X57, X64, X93, 562, 563, 566.
Voraussichtlich NICHT betroffen sind
MKK 30-33, 45.1-45.3, 50-57, 84/85,Definitiv nicht betroffen sind die Linien
MKK 66-68 und
Regionalbuslinie 374. Sprich, RDG und Frieda Gass fahren laut meinen Infos zumindest im MKK. Wie es bei letzterer Firma in Fulda oder Vogelsberg aussieht, kann ich jedoch nicht sagen.
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Auch die Palatinabus hat laut Google ihren Sitz an der selben Adresse - sprich, in Ludwigshafen sind nun Palatinabus, DB Regio Bus Mitte und Viabus an der selben Adresse gemeldet, wenn man dem Vertrauen schenken kann.
Derweil soll der Betrieb der Viabus vorerst gesichert sein. Das meldete das Main-Echo und bezog sich hierbei auf die Linien AB 27-29, das dürfte aber auch eine Relevanz für den Betrieb in Hessen haben. -
Fakt ist, solange irgendjemand Geld bezuschusst, wird der Betrieb weiterlaufen. Zumindest solange bis der RMV eine Notvergabe auf den Weg bringt, sollte das Verfahren negativ verlaufen. Was aber sehr interessant ist, ist die Tatsache, dass Viabus nun seinen Firmensitz bei der DB Regio Bus Mitte in Ludwigshafen hat.
Das werden im MKK-Westkreis noch interessante Wochen. Wer wie Schuld hat, ist zunächst völlig zweitrangig, aber die Politik in Hessen sollte sich Gedanken machen, ob ein " blauäugiges, naives Weiter so" korrekt ist. Am Ärmsten sind die Fahrgäste und vor allem die Fahrer dran... -
Das einzige was nachteilig bei einem Solobus mit drei Türen ist, ist die Tatsache, dass durch die dritte Tür Sitzplätze verloren gehen.
Sitzplätze sind keine Pflicht, man könnte auch alles Stehplätze machen.
Durch Stehplätze bekommst du sogar mehr Fahrgäste rein in einen Bus.
Nur wenn du gar keine Sitze hast gibt's das Problem das man irgendwann an die Maximal zulässige Last gerät und auch das dann behinderte und ältere dir aufs Dach steigen.
Zwar ist es keine Pflicht, jedoch natürlich angenehmer - gerade wenn es eben um den Überlandbereich geht. Im Stadtbereich sind ja sowieso die Busse mit weniger Sitzplätzen ausgestattet (doppelte Fläche für Kinderwagen, Rollstühle etc, mitunter auf einer Seite die breiten Einzelsitze oder nur "normale" Einzelsitze). Kommt halt wie gesagt auf den Einsatzbereich des Fahrzeuges an.
PS zur Definition "Was sind Überlandlinien": Man könnte es - wie es hier in der Ecke auch gemacht wird - folgendermaßen untergliedern:
Stadtbuslinien sind wie der Name schon sagt Linien, die Stadtgebiete an einem Umsteigepunkt anbinden. (Bsp. in Hanau die Linie 2 vom Lamboy zum Hbf). Hier ist es vermessen, mit Überlandbussen zu kommen, da der Fahrgastwechsel viel zu lange dauert.
Lokalbuslinien binden meist eine Gemeinde an einen Bahnhof an und haben meist das Landkreiskürzel in der Bezeichnung (Bsp. MKK-56 von Ronneburg nach Langenselbold Bahnhof).Jedoch gibt es auch Stadtbuslinien, die als Lokalbus eingeordnet werden (beispielsweise die MKK-23 von Hanau nach FFM-Enkheim oder die Gelnhäuser Stadtbuslinien MKK-61/62). Hier können sowohl reine Stadtbusse als auch Überlandbusse verkehren.
Regionalbuslinien sind meist Linien, die mehrere Gemeinden über größeren Raum verbinden und an einen Knotenpunkt oder Bahnhof führen. (Bsp. die Linie 563 von Altenstadt über Limeshain, Hammersbach und Bruchköbel nach Hanau). Teils sind das auch alte Bahnbusrelationen oder Ersatzstrecken für Züge, deren Strecken nicht mehr existieren oder die Zugleistungen ergänzen. Für die Gattung sollte man meiner Meinung nach eher an Überlandwagen denken auf Grund des Konformes und da auch nicht unbedingt der schnelle Fahrgastwechsel wichtig ist. -
Das einzige was nachteilig bei einem Solobus mit drei Türen ist, ist die Tatsache, dass durch die dritte Tür Sitzplätze verloren gehen. Ansonsten sehe ich auch kein Problem damit, wenn auch Überlandfahrten mit dreitürigen Wagen gemacht werden, auch wenn es in der Stadt bedingt durch schnell verlaufende Fahrgastwechsel sinnvoller ist und auf einer Überlandfahrt mehr Sitzplätze sinnvoller erscheinen.
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Da werden RE50 und RB51 nur bis Offenbach Hbf fahren, ebenso wie die Odenwaldbahn. Die Züge aus Bamberg und Aschaffenburg (ver)enden wohl in Mainkur. Der Siebte ist ein Sonntag, von daher ist es nicht ganz so schlimm von den Auswirkungen her.
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Bleibt nur eine Frage: "Wer soll das bezaaaaahlen, wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinkepinke, wer hat so viel Geld?"
Ich meine ich hätte es an dieser Stelle schon mal erwähnt, aber ich tus nochmal: Du brauchst erstmal Machbarkeitsstudien und einen Kosten-Nutzen-Faktor von 1,0 oder besser. Denn Steuergelder kommen nicht aus dem Wasserhahn in Strömen. Dann brauchst du natürlich auch Fahrpersonal, was auch bestimmt nicht Schlange steht. Es werden meist bei Nahverkehrsplänen externe Planungsbüros beauftragt, die das Ganze mit Fahrgastzahlerhebungen etc. Fahrgastströme erheben. Anhand dessen (und Wünschen von Gemeinden und Städte) wird dann geplant. Wir haben dies aber nicht, deswegen ist es im Grunde mühselig, sich zu überlegen, wie wo wieviele Busse und vor Allem in welcher Taktung fahren.
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Im Übrigen gibt es auch wieder Tarifverhandlungen bezüglich den Löhnen der Busfahrer in Hessen. Es werden 16,60€ Stundenlohn und mehr Urlaubstage gefordert. Ich hoffe, dass man dies wie in der letzten Verhandlung durchboxen kann, denn wer neue Leute gewinnen will, der muss auch natürlich gute Bedingungen zeigen. -
Ich schätze mal: Es kann durchaus sein, dass das mit dem Sonderverkehr mit dem Hessentag und/oder mit den Baustellen zu tun hat. Denn durch die Mehrleistung und Baustelle brauchst du ja auch mehr Fahrzeuge und Personal.
Zum Beispiel funktioniert es ja derzeit nicht, was sonst Gang und Gebe ist, dass RB51 am Frankfurter Hbf um 15 ankommt und um 26 als RE50 nach Fulda verlässt. Oder eben als RE50 um 28 ankommt und um 42 dann wieder als RB51 nach Wächtersbach fährt.
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Ohne Kenntnis davon zu haben, frage ich mal ins Blaue: Wird vielleicht unterschieden zwischen Kategorie A-Fahrzeugen und Ersatzfahrzeugen? Wäre durchaus im Rahmen des möglichen. Und es wäre somit möglich, Verstärkerfahrten oder Ersatzleistungen mit Hochflurfahrzeugen zu erbringen.
Es kann u.U. auch möglich sein, weiterhin regulär mit Hochflurfahrzeugen zu fahren, wenn ein Altvertrag (sprich wie erwähnt von 2012) noch gültig ist.
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Bist du dir da wirklich sicher das die Urbino IV Facelift sind?
Ich muss mich revidieren und sollte mal zum Optiker gehen - die 12er sind zumindest keine Facelifts. Sorry für die Verwirrung
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Ich bin mir da relativ sicher. Zumal Solaris meines Wissens das Facelift im Sommer vorstellte und seit Januar ausliefert, und es da auch keine Auswahlmöglichkeit gab. Sonst hätte ja auch die HSB noch die "alte Front" bekommen müssen, denn deren Fahrzeuge kamen im März an (die RVMK-Wagen kamen ja im April wenn ich mich recht entsinne).
So leicht erkennt man das dann doch nicht auf dem ersten Blick, zumindest habe ich auch bei den HSB Solaris anfangs überlegen müssen, was denn überhaupt die Änderung ist. -
Die LCs aus 2016 sind laut VIN A21, die wurden mit Überlandbestuhlung und ohne Fahrgastklima geliefert, die wurde ja 2018 nachgerüstet (kleines Modell).
Die von 2018 sind ebenfalls A21 und haben eine große Klimaanlage.
Im Übrigen hat die RVMK das Faceliftmodell des Solaris Urbino IV erhalten. Die Änderungen sind aber marginal und nur dann zu erkennen, wenn das Facelift-Modell neben dem "Ur-IVer" steht oder mit anderen Worten: im Vergleich RVMK-Solaris und RDG-Solaris fällt auf, dass die Frontpartie geliftet wurde. Meines Empfindens nach geht die Scheibe nicht mehr ganz so stark nach unten und die Scheinwerfer wurden ebenfalls überarbeitet. Hier wird das Ganze nochmals sichtbar.
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Dafür hat man ja bei der Überlandbestuhlung "gespart"* und vor Allem bei den MAN auf relativ unbequeme (im Vergleich zu den Solaris-Stadtbussitzen) Sitze gesetzt. Was mich verwundert ist, dass auch ein neuer 8,9 LE Urbino in Gelnhausen seine Runden dreht. (GN-RV 520)
Vielleicht kommt irgendwann noch Werbung, Informationen etc. Möglicherweise hat man bei der RVMK gewartet, bis das System bei den Solaris funktioniert.
*Ich weiß nicht, wie viel € Unterschied Stadtbus/Überlandbestuhlung macht. Deswegen ist gespart in diesem Kontext mit Vorsicht zu genießen.
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Heuser fährt als Sub - das habe ich schon auf der glaube ich letzten Seite geschrieben. Gefahren wird die Frühtour der 9.
Die alten RVMK-Wagen sind lediglich Übergangswagen, da man nach dem Viabus-Rückzug nur acht Wochen Zeit hatte, wieder genug Fahrzeuge zu organisieren. Viele der alten Busse (uA den S 315 NF, den S 319 GT-HD oder die zwei selbolder Stadtbus-Citaro K) hat man ja verkauft. Neuwagen sollen im Frühsommer kommen, da würde es keinen Sinn machen, jetzt noch in zehn Jahre alte Citaros Klimaanlagen einzubauen. Im übrigen war es „Zwang“, Klimaanlagen einzubauen. Das ist durch die KVG-MKK so vorgegeben.
PS: Interessieren würde mich des Weiteren, wer die Ausschreibung vom Bruchköbeler Stadtbus gewonnen hat.
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Nein. Wenn die Vergabe direkt erfolgt war, und diese ausläuft kommt das Bündel am Ende der Laufzeit wieder in den Ausschreibungswettbewerb oder wird erneut direkt vergeben. Natürlich kann der Altbetreiber auch wieder dann der neue Betreiber sein.
Das VU kann ja logischerweise nur dann Subunternehmerleistungen anbieten Bzw. Ausschreiben, wenn es die notwendigen Linien inne hat.
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Rein theoretisch gesehen könnte das machbar sein, sofern nicht eine gewisse Grenze unterschritten wird. Hierbei kommt es natürlich auf den jeweiligen Verkehrsvertrag an, bzw. was in der Ausschreibung vereinbart ist - von daher weil ich die Ausschreibung aus dem europäischen Portal (komm grad partout nicht auf den Namen) über die Linien der HEAG nicht kenne, und noch nicht mal weiß ob das via Ausschreibung oder Direktvergabe gelaufen ist, kann ich dazu nichts sagen. Jedoch sollte das aus den Materialien, die die Auftraggeber mittlerweile alle transparent während der Ausschreibung der Öffentlichkeit zugänglich machen, heraus schließbar sein. Daher auch meine Sicht. Wenn die falsch ist darf die gerne korrigiert werden. Ich bin selbst nur ein Laie
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Merth fährt noch (neben Stoll, Nidda und Röder, Büdingen) als Sub für die Bahn im Bereich Büdingen/Altenstadt (FB 40-45) und man sieht sie auch viel Schienenersatzverkehr fahren.
Noll hat noch den Stadtbus Bad Orb (MKK 84/85).
Wie gesagt - wenns erlaubt ist, kann man jederzeit Subunternehmen auch während der Laufzeit hinzu ziehen.
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Dass Heuser den Betrieb her gibt, glaube ich nicht. Ich denke, Familienunternehmen verkaufen eher ihren Betrieb, wenn entweder die Nachfolge ungeklärt ist oder die Aufträge flöten gegangen sind. Im Gegenteil - man investiert jetzt. Erst letzte Woche habe ich einen neuen C2LE gesichtet, und es werden definitiv weitere folgen (die Ex RVMK haben ja nur Euro 5 und auch keine Klimaanlage für den Fahrgastraum), auch DeinBus wird - obwohl man viele Euro6- MANs am Laufen hat, noch Neuwagen erhalten - allerdings Scania, wie mir zu Ohren gekommen ist. Allerdings sieht man ab und zu auch einen Iveco vom Friedberger Stadtbus durch Langenselbold fahren.