Beiträge von Berlin&Brandenburg

Kann das sein, dass der zu Anger ging? Der fährt ja mittlerweile mit mindestens zwei schneeweißen C2G auch auf dem 601/X1 mit.

Zitat von HH-Omsi-25

Meinst du damit diese Dinger?

https://www.bus-bild.de/1200/s…bino-12-hybrid-163206.jpg

Jetzt habe ich auf den Link geklickt, jetzt habe ich Augenkrebs. Ja, genau. Diese Teile sind die Ausgeburt an Hässlichkeit... Wenn Unschönheit einen Namen hat, dann sind es diese Import-Alu-Pressloch-Blenden aus Fernost.

Zitat von HH-Omsi-25

Was habt ihr immer gegen Radkappen?

Schlimm sieht es erst dann aus, wenn diese stellenweise fehlen und nicht mehr nachgerüstet werden.

Eben. Deshalb sind gar keine Radkappen am besten.

Oder gleich schöne Alufelgen von Alcoa...

Weißt du, was noch schlimmer ist? Solche no name-Chromblenden aus dem Zubehör... Das ist an Hässlichkeit kaum noch zu überbieten...

Zitat von SUrbino18

Bisher habe ich nur zwei Bilder auf diversen Instagram-Ableger-Seiten gefunden. Eins davon ist dieses:

Klick

Sieht ja ganz ordentlich aus. Wenn man jetzt wenigstens noch die hässlichen Plastikradkappen hätte weglassen können...

Zitat von SUrbino18

Die Havelbus-Wagennummern bei den neuen MAN sind weiterhin vierstellig. Hab gerade nach Fotos recherchiert. Einer trägt die Nummer 6601. Es wird aber wohl Gründe haben, warum man von x4xx auf x6xx geändert hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass die vierte Ziffer irgendwann verschwindet.

Gibt es da schon offizielle Bilder?

Vor dem Mega-Benz mit dem schönen Lenkrad (* xMaexx anguck*) zuckt sogar die Straßenlampe ein Stück zurück!

Oder lag das etwa an dem coolen Typen, der als letztes aus diesem Bus ausstieg?

Zitat von HH-Omsi-25

Stahnsdorf war doch zumindest früher auch wartungsmäßig eher negativ aufgefallen im Vergleich zu anderen Höfen von Regiobus

Aufgefallen ist mir da noch nichts. Zumindest hat man ab 2016 alles an MAN zusammengegrubbelt und wohl nach Stahnsdorf verfrachtet - Beelitz hatte neue C2G erhalten und einiges an Solaris und MAN abgegeben. In Beelitz dürfte seitdem kein MAN mehr sein. Scheinbar wollte man den Stahnsdorfern Wagen zum "Abfahren" geben, ehe diese komplett abgeschrieben sind.

Richtig. Anger hat nämlich einige abgestellte ViP-Fahrzeuge übernommen. Die rollen auch noch durch Potsdam - planmäßig als Schulbus oder für Straßenbahn-Ersatzverkehre. Darunter ist mindestens ein Solo-Citaro und entweder der ehemalige 961 oder 962. Der ViP hatte u. a. diese Wagen 2010 damals von Havelbus übernommen und 2018 abgestellt. Dann übernahm Anger die Fahrzeuge.

Im Stahnsdorfer Raum fahre ich selten mit AC. Anger fuhr mich öfter 'mal auf dem 620 - entweder mit LE oder mit einem Crossway. War alles sehr ordentlich. Fahrstil wie auch Fahrzeuge. An Fahrgastkomfort habe ich ja hohe Ansprüche - ein paar Minuten Verspätung sind mir hingegen egal. Wer als Fahrgast seine Anschlüsse nur auf ein paar Minuten Übergang auslegt und somit seinen Anschlussbus verpasst, dem kann ich auch nicht helfen. Busse fahren im öffentlichen Straßenraum mit, da ist es ausgeschlossen, dass man immer auf die Sekunde pünktlich ankommt...

Ja, die Sache mit Nickol war auf einer Havelbus-Linie, 650 müsste das gewesen sein. Ich war erst in Wustermark zugestiegen, die Fahrt bis nach Nauen war das Allerletzte... War bisher aber auch nur das eine Mal. AC müsste (wenn das noch so ist) eine der späten Fahrten 663 zurück nach Nauen haben. Die fuhr ich schon ein paar Mal mit, das war sehr fahrgastfreundlich. Kommt bei dem eben auch auf den Fahrer an.

ViP ist auch an Asozialität nicht mehr zu überbieten, gerade was den Bereich des Fahrdienstes betrifft. Da sind mir schon so viele Großmäuler untergekommen - Fahrgäste sind egal, Hauptsache pünktlich Feierabend. Da ist schon links blinken zum Abfahren an der Haltestelle zu viel des Guten. Von den Typen aus dem p. A. Personalleasing will ich erst gar nicht anfangen... Dass da schon mehrfach Fahrgastfahrten unter Alkohol durchgeführt wurden, sagt alles.

Regiobus ist da mittlerweile auch nicht mehr besser - gerade der Hof da in Stahnsdorf scheint auch nicht gerade so der Bringer mehr zu sein. Die mit Abstand schlechtesten Fahrstile fallen mir immer wieder um TKS auf.

Anger war bisher ziemlich unauffällig, muss ich sagen.

Andreas Nickol ist dagegen auch bei mir unten durch. Von dem hatte ich im letzten Jahr einen äußerst aggressiven, jungen Busfahrer. Der fuhr nicht nur wie der Letzte, sondern wurde dann noch ausfallend gegenüber von Schülern, weil die nicht sofort an der Tür standen, als der Bus in Nauen hielt. Nickol hatte ich umgehend damals Post zukommen lassen, in der ich ihm auch androhte, gegebenenfalls den VBB in Kenntnis zu setzen, wenn ich nochmal erlebe, wie er Linienverkehre durchführen lässt. Antwort erhielt ich keine, ich bin mir aber sicher, dass er meinen Brief mit Argwohn gelesen hat. Das reicht mir dann auch schon für's Erste...

Ja, wohl wahr. Was fährt denn Günti mit dem Teil so? Vermutlich nur 697 und 698?

Aber nicht mehr im Land Brandenburg. Solch alte Schüsseln haben nicht 'mal mehr die privaten Busunternehmen...

Ja, ist so'ne Art "Dittsche" - nur dass bei "Warten auf'n Bus" nicht allein die Bushaltestelle der Hauptort ist, sondern das Drumherum dazu kommt. Dittsche ist glaube ich auch wesentlich tagesaktueller.

Wer übrigens Probleme mit dem Berlin-Brandenburgischen Sprachraum hat, der sollte da besser nicht reinschauen, da wird nämlich alles gesprochen, bloß keen Hochdeutsch.

Ja, etwas frisiert hat man den Bus auch. Offenbar hat man den Stern vorübergehend abmontiert, wegen rechtlichen Gründen oder was weiß ich...

Diese Tage startet übrigens die neue, für meine Sicht sehr eigenwillige Serie "Warten auf'n Bus" im rbb. Sie spielt in einem fiktiven Dorf namens "Briesenow" - vmtl. im Havelland gelegen. Angefahren wird dieser Ort von der ebenso fiktiven Linie 617. Die gibt es tatsächlich, verkehrt jedoch normalerweise zwischen Senftenberg - Schipkau - Lauchhammer.

Für die Dreharbeiten wurde übrigens ein C2K von der Günter Anger Güterverkehrs GmbH & Co. Omnibusvermietung KG aus Potsdam-Marquardt gechartert, der auch passend beschildert werden kann.

Der Wagen ist für den Auftragsverkehr im Potsdamer Stadtverkehr mit IBISplus ITT und Fahrkartenautomat ausgerüstet und kommt normalerweise planmäßig auf Linien im Potsdamer Norden für die Stadtwerke Potsdam zum Einsatz.

Ja... MANs waren halt schon lange nicht mehr zeitgemäß... Die neuen Kisten haben ja ein Citaro-ähnliches Fahrwerk. Wie gut MAN das hinbekommt, wird sich zeigen. Offenkundig bekommen sie es ja schon nicht einmal hin, einen fehlerfreien Bus anzuliefern...

Zitat von Busfan Max

Berlin&Brandenburg Dann freu dich mal

Die neuen MAN sind ja wegen Mängel zurück in Polen

Kann man dahin auch gewisse Teile des Personals zurückgeben???

Wenn die neuen MAN kommen, dürften wohl auch schon die eigenen Facelifts verschwinden. Scheinbar will man in den nächsten Jahren dann typenrein MAN fahren. Abgesehen von den C2 bleibt ja kaum noch was übrig. Als Fahrgast kann ich mir was besseres vorstellen als die MAN-Kisten... Aber die Fahrzeugauswahl passt qualitativ zu den miserablen Fahrstilen der Mitarbeiter da - ist ja auch schon vorgekommen, dass ViP-Leasingpersonal besoffen Fahrgastfahrten durchführt...

Zitat von dari19

Ist einem eigentlich aufgefallen, dass das ZF von EvoBus anders abgestimmt ist, als z.B. bei MAN, anscheinend soll bei EvoBus das Getriebe stark ruckeln und es einen kleinen Stoß beim Schalten geben.

Habt ihr diese Erfahrung auch gemacht?

Die Abstimmungen sind zwischen den Herstellern unterschiedlich. Das hat aber was auch mit den Achsen zu tun. Unsere nagelneuen A37/A23 schalten im Vergleich zum C2/C2G immer ca. 5 km/h später. Dafür beschleunigen unsere A37 gefühlt auch einen Tick schneller als die C2, obwohl der von MAN verbaute D0836 weniger Leistung, Hubraum und Drehmoment hat als der OM936. Das Ecolife verbleibt durch das etwas spätere Schalten in unseren A37 halt in latent höheren Drehzahlen und kurbelt die 6 Fahrstufen in einem etwas höheren Arbeitsbereich durch. Wirkt sich positiv auf die Beschleunigung aus, negativ eben auf den Kraftstoffverbrauch.

Was hier richtig scheppert, ist der unsachgemäße Umgang beim Anfahren mit den MANs. Wer nicht erst die Haltestellenbremse löst, das Fahrzeug abrollen lässt und dann beschleunigt, kassiert einen fetten Schlag vom Ecolife. Sowas schafft hier zumindest kein Fahrer mit C2s - ich gehe also davon aus, dass EvoBus dieses Phänomen softwareseitig abgefangen hat.

Dann müsstest du aber in weiser Voraussicht nach China ziehen. Voith wickelt sich immer mehr in Deutschland ab, abgesehen von der Verwaltung wird wohl langfristig nicht mehr viel hier bleiben. Alles muss halt billig im Ausland produziert werden.

Da lobe ich mir ZF. Ecolife wird zwar seit dem Brexit auch nicht mehr in der EU produziert, aber zumindest noch in Europa, wo eben auch noch durch vielzählige Standorte der Wohlstand der Bevölkerung gehoben wird.

Langfristig wird sich mit besseren Akkus definitiv der E-Bus durchsetzen. Bei dem Bau von Radnabenmotoren muss sich dann ZF behaupten können. MAN favorisiert ja den elektrischen Zentralantrieb im neuen LC - den halte ich für nicht so haltbar. Letztlich wird dort ja das Problem zum Tragen kommen, was man schon oft bei O-Bussen gehört hat. Die herkömmliche Achstechnologie ist wenig bis kaum für das hohe Drehmoment des Elektromotors ausgelegt - Antriebsschäden sind dann die Folge.

Du kannst aber eben auch nicht behaupten, dass sie mit ZF nicht besser laufen würden.

Generell schalten ZF aber nicht so schlecht, wie es immer dargestellt wird. Du kannst das moderne Ecolife halt nicht mehr mit dem Ecomat vor 20 Jahren vergleichen. Außerdem scheint die BOGESTRA ja eh nur fast Gelenkwagen zu haben. Voiths beim Gelenkwagen waren in der Vergangenheit eh meistens vom Schalten her sehr spät eingestellt. Die kurz eingestellten, effizienten Voiths kenne ich fast nur aus älteren Solo-Fahrzeugen (>9 Jahre). Mit kleineren Fahrzeugmassen und Motorisierung neigen die Voiths eben zu abruptem Retardereinsatz. Beim Gelenkwagen gleicht sich das halt durch die Fahrzeugmasse und dem größeren Motorschleppmoment vielleicht aus.

Zitat von e2h1986

Die Bauweise des neuen NXT-Getriebes dürfte zwar zum einen, wie von Morphi bereits erwähnt, Schluss machen mit dem pfeifenden Retarder, der zwar für Fans begehrenswert sein mag, nicht aber für den neutralen Außenstehenden, und dies führt hoffentlich auch zu einem sanfteren Einsetzen desselben. Ob dies aber auf der anderen Seite auch zu einem befriedigerenden Schaltverhalten ohen Ruckelei und Verschalten, wie selbst bei nagelneuen Bussen mit dem Diwa-Getriebe heute noch zu beobachten ist, führt, sei dahingestellt. Zumindest auf der Komfortseite hat Voith gaaaaanz viel aufzuholen, da ist ZF meilenweit voraus. [...]

Genau. Das war bei mir hier in der Stadt auch der Grund, warum einmal Voith gekauft wurde und dann nie wieder. Darüber bin ich auch froh. Mittlerweile sind bis auf ein Fahrzeug alle Voith-Busse ausrangiert. Bereits vor 2004 war hier ZF der Standard, offenbar wollte man Kosten sparen, weshalb man sich für Voith entschied. Voith ist ja nun einfach das Billig-Getriebe jedes Herstellers. Das wird ja üblicherweise immer als Standardausstattung angeboten. Nur Scania bietet es bspw. erst gar nicht an. Sicherlich wissen die Schweden schon, warum.

Leidtragende waren die Fahrer, von denen es wohl viel Kritik gab und aus Fahrgastsicht waren/sind diese Getriebe nicht sonderlich empfehlenswert, wegen ihrer starken Geräuschentwicklung und dem heftig einsetzenden Retarder. Das war immer ein Herumgeschüttel beim Bremsen, was dann auch gerade für ältere Menschen ein Herausforderung darstellt, überhaupt zur Tür gelangen zu können, ohne dabei zu stürzen. Viele Busfans werden das nicht nachvollziehen können - aber ich hatte hier über Jahre hinweg das Kontrastprogramm. Dann merkt man überhaupt erst, wie elegant selbst ein älteres Ecomat sich bremsen lässt im Gegensatz zu dem Voith.

Sehe gerade, dass meine damalige Erarbeitung in den ersten Beiträgen nicht mehr sichtbar ist. Muss ich wohl 'mal reparieren...