Projekttyp: Fiktive Karte
Projektname: Bärstadt 1990-2000
Beteiligte Personen: Der Toby
Fremdhilfe benötigt: Zunächst wird keine Hilfe benötigt
Voraussichtliche Bauzeit: Projekt eingestellt ( die fiktive Map Bärstadt wird im Lotus Map Editor weiter entwickelt)
Die Idee des Erbauers der fiktiven Karte Bärstadt:
Die Idee ist es, eine Karte zu erschaffen, welche den Nahverkehr zwischen den Jahren 1990 und 2000 in Deutschland wiederspiegeln soll. In dieser Zeit gab es eine technologische Weiterentwicklung der Kraftomnibusse, welche ich aus mehreren Gründen sehr interessant finde. Außerdem habe ich diese Zeit selber erlebt und empfand die Einführung der Niederflurbusse bei den Verkehrsbetrieben als sehr spannend. Diesen Generationenwechsel möchte ich in Omsi darstellen. Geplant ist ein Fuhrpark, welcher aus mehreren Fahrzeugen bestehen soll: MAN SD und NL/NG Serie, den MB O305, O307, O405, O407, O530 und den entsprechenden Gelenkfahrzeugen. Ebenfalls werde ich den MAN Lion's City integrieren, sprich den Überlandwagen A20, den Solowagen A21, den Gelenkbus A23 und den 15-Meter-Solobus A26. Damit die Karte lebendiger wirkt, werde ich die Tatra von Kartoffelphantom als KI-Linie einsetzten. Für den restlichen Schienenverkehr werde ich Spandauer Vehicles verwenden.
Da meine Zeit relativ begrenzt ist und der Editor in Omsi viel Zeit in Anspruch nimmt, werde ich mich zunächst auf eine Linie konzentrieren und diese mit den Möglichkeiten die ich habe, umsetzten. Ebenfalls wegen Zeitmangel, werde ich auf eigene Repaints für die Busse verzichten. "Weshalb nicht nutzen, was bereits existiert.", dachte ich mir. Somit ist auch relativ schnell erklärt, wie ich auf den Namen Bärstadt gekommen bin. Das Design der Berliner Verkehrsbetriebe ist in Omsi weit verbreitet und für fast jeden Kraftomnibus erhältlich. Löwenzahn war bereits in den Neunzigern eine Kultsendung und erklärt die Herkunft des Namens der Karte.
Die Topografie der Karte soll abwechslungsreich sein. Vom Flachland bis zum bergischen Land über eine Seenlandschaft mit Flüssen, soll die Karte viele Regionen in Deutschland darstellen. Es soll ein Urbaner Bereich um das Zentrum mit dem Hauptbahnhof von Bärstadt entstehen. Ebenso Außenbezirke, Vororte mit einem modernen oder dörflichen Charakter, Naherholungsgebiete, Gewerbegebiete und auch Industrieanlagen.
Wann und ob ich dieses Projekt jemals veröffentliche, kann ich nicht garantieren. Zeit ist ein wesentlicher Faktor. Wenn ich im Dezember 2018 ein Teilstück der ersten Linie hochladen könnte, wäre ich mehr als zufrieden. Die Veröffentlichung von Lotus könnte auch ein Grund sein, weshalb dieses Projekt nicht beendet werden könnte.
Bis jetzt zusätzlich verwendete Addons, Objekte und Splines für Omsi 2 von:
- Hamburg Tag und Nacht
- Hafencity
- Express 96.01
- Kartoffelphantom
Link YT:
Geschichte der Region Bärländer Mark und der Stadt Bärstadt:
Die Stadt Bärstadt ist eine durchschnittliche Großstadt, irgendwo in Deutschland. Mit knapp einer Millionen Einwohnern ist Bärstadt die fünft größte Stadt in Deutschland. Die Stadt, bzw. die Region, hat eine lange Geschichte. Erstmals wurde das Land um Bärstadt, die Bärländer Mark, im Jahr 800 urkundlich erwähnt, als die Region von Karl dem Großen durchquert wurde. Dieser befand sich auf dem Weg nach Aachen zu seiner Kaiserkrönung. Karl soll mehrere Wochen ein Lager in der Bärländer Mark errichtet haben und von den Menschen und der Landschaft begeistert gewesen sein. Zitat: "Die Frauen sind Stolz wie ein Adler, die Männer stark wie ein Bär, die Kinder glücklich und das Land fruchtbar, voller Wälder und reiner Gewässer, hier lohnt es sich zu verweilen." Die heutige Großstadt Bärstadt hat sich aus mehreren Siedlungskernen entwickelt. Am 14. August 1288 vereinigte Graf von Berg zunächst die Zwillingsdörfer Feldmark und Bärmark und erhob diese noch am gleichen Tag zu der Stadt Bärstadt. Weitere Dörfer und Siedlungen wurden im Laufe der Geschichte eingegliedert. Ab dem Jahr 1356 gehörte Bärstadt zu der deutschen Hanse und erlangte durch die Anbindung von Binnengewässern und Landwegen eine wirtschaftliche Bedeutung und somit Wohlstand. Seit 1980 gehört Bärstadt zum Städtebund die Hanse. Mit Beginn der industriellen Revolution wandelte sich das Stadtbild. Neben den Kaufmannshäusern und der eher ländlich geprägten Region, entstanden viele Textilfabriken. Mit der Anbindung im Jahr 1871 an das Schienennetz und der zentralen Lage der Stadt, entwickelte sich Bärstadt erneut zu einem Knotenpunkt für Güter. In Folge dessen siedelten sich auch andere Industriezweige an, zum Beispiel die Chemieindustrie. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebte die Stadt einen weiteren Boom. Dutzende neue Fabriken entstanden. Dazu gehörte eine große Raffinerie oder ein Eisenbahnwerk. Die zerstörte Infrastruktur wurde schnell wieder aufgebaut. In den sechziger Jahren des 20 Jahrhundert wuchs die Stadt auf 1,5 Millionen Anwohnern an. Allerdings schrumpfte die Stadt in den nächsten Jahrzehnten und erlebte mehrere schwere Krisen. Bis auf einige Ausnahmen wanderten viele Fabriken ab und verlagerten ihre Produktionsstätten. Das Stadtbild veränderte sich erneut. Aufgrund von Sparmaßnahmen entschied sich der Stadtrad in den siebziger Jahren gegen den Bau einer U-Bahn und befürwortete gleichzeitig den Abbau des Straßenbahnnetzes. Viele Tramlinien wurden durch Omnibusse ersetzt. Ab 1989 ging es mit Bärstadt wieder bergauf. Sparmaßnahmen wurden gestoppt und durch Investitionen in Bildung, Kultur und Infrastruktur der Stadt ersetzt. Aufgrund dieser Gegensteuerung kamen viele Dienstleister in die Stadt. Ebenfalls wurden neue Firmen gegründet und verhalfen Bärstadt wieder zu einem besseren Image. Bärstadt wurde in den neunziger Jahren für viele Menschen zu einer attraktiven Stadt mit einem hohen Lebensstandard. Aus alten Industrieanlagen wurden Gewerbeparks oder Naherholungsgebiete. Trotz einiger Krisen, konnte die Region Bärländer Mark und die Stadt Bärstadt ihren guten Ruf weiter entwickeln und ist heute eine bedeutende internationale Wirtschafts- und Kulturmetropole.
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