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  • @Mr.Spiele, die Frage wurde vom Prinzip schon im ersten Post beantwortet. Er sucht, oder hofft das jemand diese Fahrzeuge baut. Das wird wohl das gesamte Thema Fahrzeugbau mit einschließen (Texturen, Scripten, Modellbau, Sound, usw) Er kann nur mit Texturen aus dem Internet helfen. Vermutlich sucht er Objektbauer die selbige Fahrzeuge für seine Map erstellen.
    Die Linie 160 verkehrt von S-Schweineöde über Jammerthal nach Alt-Glienicke. Also benötigt er mindestens KI-Fahrzeuge für den Bereich Schweineöde bis Jammerthal.


    Was mich eher etwas wundert, ist die Tatsache das es keine Ostberliner Strecken gibt (die online sind), wo solche Fahrzeuge sinnvoll einzusetzen wären. In Spandau fährt keine Straßenbahn, so daß diese Fahrzeuge dort nicht Präsent sein könnten.


    Ich glaube Julian hatte mal angefangen einen KT4D zu bauen, ich weiß aber nicht, ob er davon auch eine modernisierte Variante macht, oder was aus dem Projekt wurde.

  • der kt4d wird auch wegen der komplexen gelenkmechanik nie in omsi einzug halten.bisher sind nur Fahrzeuge, die an den Gelenken Jakobsdrehgestelle haben, halbwegs realistisch darzustellen.

  • der kt4d wird auch wegen der komplexen gelenkmechanik nie in omsi einzug halten.


    Da wäre ich mir nicht so sicher. Es ist nicht einfach das ganze umzusetzen, aber möglich ist es bestimmt. Die Gelenkmechanik ist beim original nicht kompliziert, es weiß vermutlich nur noch kein scripter, wie man diese in Omsi2 passend umsetzt.

  • problematisch ist, dass du halt das gelenk abhängig von beiden drehgestellen und dem kurvenradius berechnen musst. und wie muss es sich verhalten, wenn erst das erste drehgestell in der kurve ist, das zweite noch nicht? umsetzbar: schon möglich, realistisch - nein. hier fehlts einfach am omsi skript selbst, dreh und angelpunkte zwischen verschiedenen fahrzeugen in abhängigkeit zueinander zu definieren.

  • Wie schon gesagt, wirklich Ahnung davon habe ich nicht, aber bei deiner Beschreibung, machst du das ganze viel komplizierter als es wohl wirklich nötig ist.


    Es sollte wesentlich einfacher werden, wenn man die Drehgestelle so einstellt, das sie sich nur ein ganz kleinen Winkel verdrehen können. Im Original sind die Drehgestelle frei drehbar unter dem Wagenkasten angebracht und könnten theoretisch um 360° rotieren. Die Gelenkstangen unter dem Wagen verhindern dies natürlich. Aber durch die Gelenkstangen sind die Drehgestelle nicht starr unter dem Wagenkasten. Diese können immernoch geringfügig drehen.
    Also entweder definiert man die Drehgestelle so, daß diese sich unter dem Wagenkasten ca 5-7 oder sogar bis 10° verdrehen können, oder man nutzt einen kleinen Trick der sicher auch funktioniert. Diesen Trick hast du ja oben schon genannt:

    ... bisher sind nur Fahrzeuge, die an den Gelenken Jakobsdrehgestelle haben, ...


    Demnach bräuchte man also direkt unter den Drehpunkt des Wagengelenkes eine virtuelle, nicht sichbare, Achse als zusätzliches "Drehgestell" definieren. Womit sich der Wagenkasten dann an den Kurvenradius anpassen kann.


    Wäre zwar etwas unrealistischer als die erste Variante, wo nur die Drehgestelle einen zu kleinen Bewegungsradius erhalten, aber vielleicht dadurch auch "etwas einfacher" zu scripten. Real dürfen die Drehgestelle unter dem Wagenkasten bis zu 6° frei drehen, was durch den Spielraum der Gelenkstangen garantiert wird.
    Das dürfte alles sicher einfacher werden, als die Bewegungen mit Gelenkstangen zu berechnen und zu simulieren. Insgesamt ist es natürlich alles andere als einfach, aber ich denke durchaus möglich. Eine Berechnung der Bewegung der Drehgestelle und dazu abhängig eine Berechnung des Wagenkasten's halte ich für sinnlos. Hier kann man das Gelenk von dem Winkel der Mittelpunkte der Drehgestelle zueinander als Wert nehmen damit der Wagenkasten einknickt. Beim Bus ist die Bewegung des Gelenkes ja auch unabhängig vom Lenkeinschlag der Vorderachse. Wäre dem nichtso, würde das Gelenk sich bewegen, wenn man mit dem Bus still steht und das Lenkrad in einer andere Richtung dreht. Beim Ikarus dreht sich nur die letzte Achse in abhängigkeit zum Gelenk. Aber die Vorderachsen sind unabhängig.
    Eigentlich bleibt nur die Frage, wer sich an die Umsetzung macht, da dies keine Sache von paar Minuten oder wenigen Stunden ist. Aber die Umsetzung ist erst dann sinnvoll, wenn jemand einen KT4D gebaut hat, mit dem man die Scripte dann auch testen kann.


    Haben alle Straßenbahnen aus dem Add-On Wien denn Jackobsdrehgestelle unter dem Wagenkasten ???

  • Da gehts schon los. Die Drehgestelle sind - zumindest bisher so Umgesetzt und mir ist keine andere Lösung ersichtlich - eigene Fahrzeuge, die sich jedeglich unter dem Wagen selbst befinden. Da diese einem Pfad folgen, wäre mir nicht ersichtlich, wie man benötigte Variablen von Ausrichtung, drehung, neigung auslesen könnte. Einzelne Räder lassen sich , nach meinen Tests - auch nicht definieren. (gefährliches Halbwissen! man kann mich auch vom gegenteil Überzeugen) Eine Möglichkeit gibts, ja. Den Vorderwagen so definieren, dass unter dem Gelenk ein Drehgestell ist und das andere auf höhe des regulären Drehgestells. Den "Nachläufer" dann dementsprechend genauso konfigurieren, dass ein Drehgestell unter dem Gelenk ist und das andere wieder regulär auf höhe des normalen. Domit würde das Gelenk nicht Zerreißen (wie bei meiner NGT), Allerdings würde es auch nicht "ausschwenken" - hätte also IMMER den Mittelpunkt zwischen den Schienen. die Drehgestelle passen sind dann immernoch den schienen an, selbst wenn der Winkel 6° überschreitet. Daher sag ich ja - eine realistische Umsetzung ist hier nicht möglich. Ich sehe keinen Ansatzpunkt, benötigte Variablen auszulesen und da sich so ein Fahrzeug je nach Schienenbeschaffenheit (Radius einer Kurve, Neigung, etc.) jedesmal anders verhält, wäre das aus Skripttechnisch kaum möglich. Mit einschränkungen - ja. Realistisch, mit ausschwenkendem Gelenk und max. Drehung von 6 ° - nein, nicht möglich. Eine realistische, voneinander abbhängige Kupplung bei Schienenfahrzeugen existiert nicht. Schwenkt der Vorderwagen aus, schwenkt der nachläufer nicht mit.



    WIe wäre es denn mal mit einer Brainstorming Whatsapp/Facebook/Skype/etc. Gruppe, in der Erfahrungen ausgetauscht werden können? Wenn mal alle Schienenfahrzeuginteressierten zusammenhalten, wären wesentlich bessere Ergebnisse und Umsetzungen möglich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chrizzly92 () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler - Grammatik - Inhalt gefixed :P

  • Da ich nicht scripten kann, kann ich dich unmöglich vom Gegenteil überzeugen. Bisher sind die Drehgestelle als eigene Fahrzeuge konfiguriert. Man müßte davon abkommen und das Drehgestell so einsetzen, wei ein Nachläufer, der lediglich die Laufrichtung für den Wagenkasten vorgibt. Ein Nachläufer muß ja nicht (in Omsi) zwangsweise hinten dransitzen. Man definiert das erste Drehgestell als Objekt unter dem vorderen Fahrzeug um läßt erstmal nur eine Bewegung zu, die Drehung um einige Grad nach links und rechts. ist der maximal eingestellte Wert erreicht, soll der Wagenkasten auf dem Drehgestell stoppen. Weitere Bewegungen definiere ich über den Wagenbalken auf dem Drehgestell, womit ich Unebenheiten der Gleise anpasse (Neigung, Überhöhungen, Steigungen, Gefälle etc)
    Den zweiten Wagenkasten definiere ich dann als reinen oder weiteren Nachläufer (Trail) und lasse das Drehgestell darunter nur mitlaufen. Ich denkemal das Omsi nur noch nicht soweit ausgereizt wurde. Vor einem halben Jahr schien auch die Hubverriegelung nicht möglich zu sein.


    @Chrizzly92: Ich will dir damit nicht widersprechen, kann ja auch möglich sein, daß du Recht hast und es wirklich nicht möglich ist. Ich habe das ganze Thema mit den Straßenbahnen nicht so verfolgt. Ich weiß aber das die Drehgestelle unter der S-Bahn nicht seperat definiert sind, sondern als rotierendes Objekt. Ein KT4D hat ebend nur ein Drehgestell vorn und ein im Nachläufer,.die einzelnen Wagenteile werden dann über eine Kupplung verbunden. Und der Übergang wir ohnehin seperat definiert, wie das Gelenk im Bus.
    Insgesamt denke ich mir das aber einfacher aus als es wirklich ist.


    Wieso definierst du ein ganzes Drehgestell unter den Wagenkasten? Reicht es nicht eine einzelne Achse zu definieren, mit einem Rotationspunkt in der Achsenmitte? Diese Achse wird später dann als nicht sichtbares Objekt genommen und das Drehgestell einfach draufgesetzt und mit der virtuelle Achse verbunden. Eine einzelne Achse wird ja auch nicht als seperates Fahrzeug unter einem Bus gesetzt. Und statt außen zwei drehbare Räder wird unter der Tram ein rotierendes Objekt gesetzt und die Lenkfähigkeit stark eingeschränkt.
    Das Rad unter einem Bus hat die Möglichkeit zu rotieren, einen Lenkeinschlag zu machen und gleichzeitig auchnoch hoch und runter zu gehen. Das definiert man für jedes rad neu. Am Bus also 2 Objekte für die Vorderachse. Bei der Tram brauche ich nur ein Objekt zu definieren, mit der Möglichkeit, sich horizontal zu drehen und vertikal zu drehen. Außerdem natürlich noch die Rotation der ganzen Achse als Rad, je nach Geschwindigkeit.


    Das Gelenk im Wagenkasten, kann ja nur die Richtungen links und rechts drehen ausführen, wenn der Lenkwinkel der Achse 6 oder 10 oder mehr Grad erreicht ist Schluß, den Rest kann die Achse nicht ausführen. Ab dieser Stelle passt sich dann der Wagenkasten der Kurve an.


    Das ist aber nur ein Denkansatz, keinesfalls die Lösung. In Westberlin gab es leider nur eine einzigste Straßenbahn die zu Omsi-Zeiten (1988-1991 [glaube ich]**) fuhr und das war kein Gelenkwagen und auch nicht in Spandau. Ich glaube mich zu erinnern, daß der Straßenbahnwagen nur ein Laufgestell hatte. Sonst hätte Marcel eine Straßenbahn sicher umgesetzt ...


    ** Museeumsstraßenbahn zwischen Bülowstraße und Nollendorfplatz

  • ich würde mich gern mal mit dir (und anderen) on the fly über sowas unterhalten - alles in einem text zu bringen ist nicht ganz einfach. was hälst du von einer brainstorming gruppe auf einer x-beliebigen platform?


    unter einem schienengebundenen Fahrzeug kannst du zwar x räder definieren, die rotation der wagen wird aber über den befehl [bogies] festgelegt. im prinzip 2 drehpunkte, identisch im negativen und positiven bereich. Bsp:


    Drehgestell 1 | Drehgestell 2


    -5m 0 5m


    definiert wird das über
    [bogies]
    5.
    ob das nun ein rad ist oder ein drehgestell, ist egal. an diesen 2 punkten orientiert sich aber die rotation des fahrzeuges. die Gelenkphysik vom bus hab ich noch nicht auf die schiene bekommen - sobald ich einen NG als schienenfahrzeug definiere, fährt der zwar, der nachläufer bleibt aber nicht fixiert auf der schiene. wenn ich diesem schienentypische eigenschaften gebe, klappt gar nix mehr.kann natürlich alles an meiner inkompetenz liegen, aber ich bin bisher zu keinem ergebnis gekommen.

  • der KT4D hat da noch glück, den kann man - relativ realistisch - darstellen.
    Alle Fahrzeuge, die einen Kurzen Radstand und viel "überstand" vorn und hinten haben und eingehängt sänften, gibts solche probleme. die Flexity ist im Prinzip die selbe Reihe wie meine NGT8DD, dort wird man auch arge Probleme haben
    ähnlich beim GT6.

    Einmal editiert, zuletzt von Chrizzly92 ()

  • unter einem schienengebundenen Fahrzeug kannst du zwar x räder definieren, die rotation der wagen wird aber über den befehl [bogies] festgelegt. im prinzip 2 drehpunkte, identisch im negativen und positiven bereich. Bsp:




    Drehgestell 1 | Drehgestell 2


    na wenn das weiter nichts ist ....
    Drehgestell 1 entspricht ja in deinem Gedanken der 1. Achse eines Busses und das zweite Drehgestell die zweite Achse des Busses. Das sind die Punkte über die ein Bus eine Kurvenfahrt ausführt.
    Der Achsabstand eines KT4D in einem Drehgestell beträgt 1,90m. danach definiert sich entweder alles auf
    -0.8 / 0.8 oder man definiert nur eine Achse
    0.0 vom Mittelpunkt des Wagenkastens.


    Ich würde aber weniger vom Bus ausgehen, sondern eher von anderen Schienenfahrzeugen. Da könnte der Befehl [bogies] die beiden mittelpunkte eines Drehgestells ergeben. Beim KT4D definiert man entweder nur ein Drehgestell oder die beiden Achsen. Wieviel überhang vorn und hinten sind, sollte ja dabei vollkommen egal sein. Also entweder definiert man zwei Achsen auf ein und derselben Stelle oder nur eine Achse (falls es mit einer Achse geht). Der Drehpunkt des Fahrzeuges richtet sich dann nach seinem Mittelpunkt aus.


    The BVGSolaris: Einen T6A2 zu bauen, habe ich schonmal überlegt. Ich traue mich nur noch nicht so richtig ran, einerseits habe ich noch genug andere Projekte und andererseits, nutzt das bauen allein garnichts, wenn man keine Texturen richtig erstellen kann und nicht scripten kann.


    @Chrizzly92: PM

  • ja, die problematik z.Zt. ist, dass die Gelenkphysik des Busses nicht funktioniert, sobald es ein Schienenfahrzeug ist.

  • hat einer von euch zufälligerweise Risszeichungen/Blueprints eines KT4D in relativ hoher qualität? Bin grad im Jahrespraktikum zwecks meines Fachabi und hätte bock zu modellieren... Für meine anderen Fahrzeuge ist mein Notebook zu schwach, will aber aufs Bauen nicht verzichten.