OMSI darf nicht Trainsim werden? Wege aus der Payware-Krise, die vielleicht gar keine Krise ist

Das Forum befindet sich im reduzierten Betrieb. Die Addon- und Supportforen bleiben weiterhin verfügbar.
Bitte beachte, dass OMSI nicht mehr weiterentwickelt wird. Ein Teil der Entwickler widmet sich inzwischen der Entwicklung eines neuen Simulators. Weitere Informationen zum LOTUS-Simulator findest Du hier.
  • Hier mal meine Meinung...


    Grundsätzlich finde ich die Entwicklung von Payware in Ordnung. Es ist ein ausgwogenes Verhältnis von Free -und Payware.
    Was ich bei OMSI zum Beispiel am besten finde, ist dass bis jetzt noch kein kostenpflichtuges Addon rauskam, welches noch andere Addons erfordert (Im Gegensatz zur U-Bahn Frankfurt im RW).


    Omsi wird fast täglich von neuen Mods, und Karten bereichert. Vorallem Karten werden rege vorgestellt und produziert (jetzt mal ohne über deren Qualität zu reden, zumindest teilweise).
    Reelle Karten sogar auch viele kostenlos (Mainz, Hamburg 142, etc. pp)! Fiktive und Reelle Karten wurden qualitativ immer besser! Sicherlich gibt es im Showroom noch so die ein oder andere Ausnahme. Aber sonst bin ich eigentlich mit der Qualität sehr zufrieden (größtenteils).


    Am besten finde ich eigentlich Lösung, mit einer freiwilligen Spende (via PayPal z.B.). Dort kann sich der "Kunde" vor der "Bezahlung" ein Bild der Karte machen, sich von der eventuellen Qualität überzeugen, und dann "bezahlen".


    Nur leider kommt dann manchmal in die Quere, dass "Objekte XYZ" nicht mehr im Netz zu finden sind und dann die Karten die diese benötigen vielleicht nicht mehr benutzbar sind, wenn sie bis Anno noch nicht hatte... Schade, aber dafür kann der Contentersteller nicht viel, außer regelmäßig zu prüfen ob die Objekte noch bei dem jeweiligen Hoster online sind... Oder sogar eine eigene Downlaodbase schaffen wie zum Beispiel Yufa.

    :)


    Und zu der Geschichte Lernbereitwilligkeit...


    Ich persönlich bin für meinen Teil eigentlich bereit etwas zu lernen, und nutze so viele Möglichkeiten wie ich finde etwas zu lernen. Privat lese ich mich durch das Forum oder gucke auf Youtube nach Tutorials (welche für OMSI auf Youtube eher mager sind *siehe unten), und nehme die Informationen mit. Probiere dann aus, habe mir OMSI kaputt gescriptet und darf das Backup aufsetzen...

    :D

    Also es ist eigentlich gar nicht so schwierig, wenn man vielleicht eine kleine Grundbasis mitbringt (woher man diese dann hat, ich zum Beispiel aus dem Informatikunterricht, ist erstmal egal).


    Also ist grundsätzlich die Substanz vorhanden, und ich bin sicher dass wir hier viele potenzielle "OMSI-Contententwickler" haben.

    :thumbup:



    Grüße. . .

  • Wenn ich so daran denke, wie ich damals in Anim-8-or anfangen wollte und absolut NIX verstanden habe und heute? Heute arbeite ich mit Blender, was für mich noch vor einem Jahr völlig unvorstellbar war. Auch bei Blender stand ich vor einer Wand mit lauter Fragezeichen.
    Heute muss ich sagen, dass Modellieren an sich nicht sonderlich schwer ist. Bei mir ist es schon so, dass wenn ich mir etwas komplexeres angucke, im Geiste schon am Modell arbeite und es später am Rechner umsetze. Der Anfang ist hier wirklich das allllllleeeer schlimmste.


    Ich habe das Bedürfnis danach, möglichst alles selber zu machen, beschränke mich auf Bereich wo ich weiß, dass ich sie gut beherrsche. Und da herrscht bei mir der Perfektionsgedanke "Es geht nie gut genug".


    Als Downloaddatenbank nutze ich die eigene Seite, da habe die volle Verwaltungskraft über meinen Content. Stellt euch mal vor, mein alter Content wo alles sehr leienhaft gemacht ist, wäre in der Webdisk.... Schön mit einzelnen Texturen für jeden kleinsten Mist und dank 3ds-export doppelt so viel Polys wie eigentlich nötig. Diese Blöse kann ich mir heute echt nicht mehr geben.


    Ich habe auch schon überlegt, über meine Webseite mein Wissen mit anderen zu teilen. Ich bin jedoch sehr schlecht im erklären und behalte vieles lieber für mich weil ich der Meinung bin, dass jeder seinen jeweils eigenen Weg von xtausenden finden sollte um sein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Eigeninitiative wie man sie selbst bis zu letzt aufbringt ist da schon gefragt.


    Wenn ich mal um Hilfe gebeten werde in Bereichen die ich gut kann, dann versuche ich da Hilfestellungen zu geben oder ggf. fertige Lösungen zuliefern, aus diesen dann aber nichts gelernt werden kann.


    OMSIs Payware-Markt ist nicht wirklich groß, recht überschaubar eigentlich. Freeware-Maps zu Payware aufzuarbeiten sehe ich eher gespalten, zumal wenn es um fiktive Maps geht. An Freeware mangelt es für OMSI absolut nicht und dies wird auch nie ein Ende finden, dafür gibt es zu viel, was man machen kann.


    OMSI ist das, was wir letzendlich daraus machen. Wirklich schwer ist das alles nicht, man muss es nur wollen.


    Ich persönlich hoffe für Lotus auf eine erheblich bessere Grafikengine, wo man allein im Texturdesign und im Objektbau noch viel mehr rausholen kann. Stichwort Parallax Occlusion Mapping, das normale Bumpmapping (OHNE Envmap) und so. Wo ingame einfach ein höherer Realismus erzielt werden kann als einfach nur Häusertexturen auf Würfel zu pappen.

  • Zitat

    Am besten finde ich eigentlich Lösung, mit einer freiwilligen Spende (via PayPal z.B.). Dort kann sich der "Kunde" vor der "Bezahlung" ein Bild der Karte machen, sich von der eventuellen Qualität überzeugen, und dann "bezahlen".

    Wenn man wirklich Geld für seine Arbeit haben möchte, ist das keine Option. Man sieht ja, wie wenig für die Webdisk zB gespendet wird. Außerdem ist der Großteil der Benutzer minderjährig und kann von solchen Funktionen keinen Gebrauch machen. Den Verkauf über Steam finde ich eigentlich am besten, weil man hier keine Kosten für Verpackung, Publisher (Festpreispolitik) etc hat und man auch zum Beispiel mit Paysafe bezahlen kann. Dazu müsste es halt einen Zugang geben, über den man die Sachen dann auch verticken kann.

  • Stellt euch mal vor, mein alter Content wo alles sehr leienhaft gemacht ist, wäre in der Webdisk.... Schön mit einzelnen Texturen für jeden kleinsten Mist und dank 3ds-export doppelt so viel Polys wie eigentlich nötig. Diese Blöse kann ich mir heute echt nicht mehr geben.


    Das ist meines Erachtens kein Problem - einfach eine neue Version einspielen. Ich denke nicht, dass das System der Webdisk darauf basiert, alles Alte und Schlechte auf ewig zu archivieren. Es wird niemand was dagegen haben, wenn der Objektbauer seine alten Objekte durch neue ersetzen möchte. Hingegen ist niemandem geholfen, wenn jemand seine selbstverwalteten Altobjekte wegen Nichtgefallens aus dem Netz nimmt und dadurch Karten unbrauchbar werden, weil er keine neuen Ersatzobjekte bereitstellt.


    Zitat von Rumpelhans

    Den Verkauf über Steam finde ich eigentlich am besten


    Dafür gibt es so keine Möglichkeit, erst einmal ausgiebig zu testen. Mittlerweile hat Steam zwar eine Rückgabemöglichkeit, die ist aber nur begrenzt. ZU begrenzt, um sich wirklich ein vernünftiges Urteil zu bilden.

  • Guten Abend allerseits.


    Ich möchte mich dann auch einmal zu diesem (wie ich finde) sehr interessanten Thema.


    Also ich zähle mich jetzt nicht zu den besten Entwicklern hier, aber ich denke schon, das sich meine Sachen bisher sehen lassen können.
    Auch ich habe bei Null angefangen und mir meine Blender-Kenntnisse selbst angeeignet.
    Am Anfang war es echt zäh, mit Blender voran zu kommen, aber mittlerweile habe ich Blender echt lieb gewonnen.

    :D


    Ich liebe es einfach, Modelle Schritt für Schritt entstehen zu sehen.


    Ich quatsche schon wieder viel zu viel um den heißen Brei herum.
    Also zum Thema:


    Was ich z.B. eine schöne Sache fände, wäre etwas wie ein Teile-Pool.
    Ich will mal ein Beispiel bringen:
    Ich für meinen Teil beschäftige mich halt unglaublich gerne mit dem Modellieren in Blender.
    Also könnte ich z.B. Einen Neoplan N416 (ist nur ein Beispiel) Modellieren und auch mit Texturen versehen.
    Dann würde ich dieses Modell als Blender-Datei Zippen und im Teile-Pool hochladen. Im Zip-Archiv wäre dann eine Readme, in der ich dann eingetragen hätte, was ich an dem Modell gebaut habe.
    Dann würde sich der nächste User, der lust auf diesen Bus hat, das Modell runterladen un z.B einige Teile animieren und zu Omsi importieren. Dann lädt er das Modell, mit den von ihm erstellen Content wieder hoch und trägt seine Arbeit wieder in die Readme ein.
    Dann kommt möglicherweise ein Scripter, der Lust auf das Projekt hat...... und, und, und


    Oder halt einfach ein Pool, in den man einzelne Fahrzeugteile hochlädt, um es für andere Projekte zugänglich zu machen. (Natürlich nur die User, die damit kein Problem haben

    ;)

    )
    So z.B. Wagenkästen, Sitztypen, Räder, Lenkräder, Armaturenbretter usw. So könnte man Sachen ja super miteinander variieren.
    So könnte man wahrscheinlich recht schnell ein breites Spektrum aufbauen.
    Ich für meinen Teil finde es nämlich deutlich besser, wenn sich jeder auf das konzentriert, was ihm liegt. Ich merke momentan am eigenen Leib wie umständlich es ist, wenn man sich mühselig in alle einzelnen Bereiche eines Fahrzeugs einarbeiten muss.


    So, das wäre mein Gedanke zu diesem Thema.
    Mfg

  • Guten Tag,


    Ich würde sehr gerne das Bauen eines Busses erlernen. Ich hab 4 jährige Omsi 1 u. 2 Erfahrung (hab also Routine ) , traue mir das Modellieren mit Blender einfach nicht zu. Es reizt mich aber einfach sehr mich mal an einem Setra auszuprobieren.


    Marek

  • Ich habe das Bedürfnis danach, möglichst alles selber zu machen, beschränke mich auf Bereich wo ich weiß, dass ich sie gut beherrsche. Und da herrscht bei mir der Perfektionsgedanke "Es geht nie gut genug".


    Wie auch viele andere, steht deiner Perfektion etwas im Wege. Ein perfektes Objekt hat nunmal viele Polygone. In Omsi sollte ein Objekt so wenig Polygone wie möglich haben. Man kann ebend keine Kugel aus 12 Polygonen machen. Es bleibt ein Würfel. Das weißt du selbst sehr gut.


    Aber in einer Sache möchte ich dir dennoch wiedersprechen:

    Stellt euch mal vor, mein alter Content wo alles sehr leienhaft gemacht ist, wäre in der Webdisk....


    Das wäre wirklich eine sehr gute Sache. Überlege es dir mal. Keiner hat sich an Blender oder zModeler gesetzt, ein Objekt gebaut was perfekt war. Du schreibst es ja selber:

    Auch bei Blender stand ich vor einer Wand mit lauter Fragezeichen.


    Das ging mir nicht anders und vielen anderen User ging es auch nicht anders. sicher möchte man die alten Sachen wegwerfen, wenn man sie durch neue ersetzt. Aber das muß ja nicht bei allen sein, was es gibt. Für Anfänger, die sich gerade in den Modellbau am PC setzen und schon die ersten "Gehversuche" gemacht haben, wären deine "leienhaften Objekte" sehr hilfreich, wenn man daneben die selben Objekte sieht, die dann besser sind. Deine alten Objekte sind weder schlecht und auf keinen Fall für einen Bereich: "Wie man es nicht macht". Auch daraus kann man lernen.


    Ich sehe es bei Omsi so: Es falsch oder richtig wird teilweise falsch definiert. Alles was nicht funktioniert ist Falsch. Alles was funktioniert, ist schonmal richtig. Sicher kann man über Qualität streiten, aber auch ein Setra S215UL ist richtig, obwohl der verflucht viele Polygone hat.
    Was hast du gemacht? Du hast etwas gebaut, was funktioniert hat. Die Qualität entspricht heute nichtmehr deinem eigenen Anspruch. Also machst du es im nächsten Schritt neu und baust es besser. Wie ich, bekommst du mit jedem gebauten Objekt mehr Erfahrung was ins nächste Projekt einfliest. Damit sind deine anfänglichen "Gehversuche" aber nicht gleich unnötig. Es zeigt doch recht deutlich, wie man ein und das selbe Objekt darstellen kann. Auch das ist für Anfänger eine gewisse Hilfe. Ich habe auch dadurch gelernt, daß ich mir sehr viele Busmodelle in zModeler ersteinmal angeschaut habe. Ich konnte ja auch nicht alles beim ersten Mal, obwohl ich einen sehr sehr guten Lehrer hatte. Er hat mir alle notwendigen Grundlagen beigebracht und mich dann mit meinen Etusiasmus losbasteln lassen. Heute habe ich auch einen höheren Anspruch.


    Ich denke nicht, dass das System der Webdisk darauf basiert, alles Alte und Schlechte auf ewig zu archivieren. Es wird niemand was dagegen haben, wenn der Objektbauer seine alten Objekte durch neue ersetzen möchte.


    Richtig, eine kurze PM an die Admins der WebDisk und man kann eine neuere Version gegen eine alte austauschen.


    Was ich z.B. eine schöne Sache fände, wäre etwas wie ein Teile-Pool.


    Gibt es diese Idee nicht schon in der WebDisk?
    Was eher das Problem ist, wenn jemand dort Objekte verwendet und die vorgeschreibene Readme einfach wegläßt. Da nimmt sich ein User Objekte raus und verwendet diese in seinem Projekt. Oder irgendjemand nimmt einen fast fertigen Bus und lädt ihn halb- oder fastfertig hoch, ohne etwas zu machen. Ich persöhnlich würde mich sogar daran beteiligen, weil ich die Idee sehr gut finde. Aber einige wenige User reichen ebend nicht aus. Wenn du ins Forum schaust, ist doch die Anzahl der User sehr sehr mager, die ohne Copyright ihre Objekte zur Verfügung stellen.

  • Gibt es diese Idee nicht schon in der WebDisk?
    Was eher das Problem ist, wenn jemand dort Objekte verwendet und die vorgeschreibene Readme einfach wegläßt. Da nimmt sich ein User Objekte raus und verwendet diese in seinem Projekt. Oder irgendjemand nimmt einen fast fertigen Bus und lädt ihn halb- oder fastfertig hoch, ohne etwas zu machen. Ich persöhnlich würde mich sogar daran beteiligen, weil ich die Idee sehr gut finde. Aber einige wenige User reichen ebend nicht aus. Wenn du ins Forum schaust, ist doch die Anzahl der User sehr sehr mager, die ohne Copyright ihre Objekte zur Verfügung stellen.


    Ich hätte auf sowas auch recht große Lust, nur ist dein Bedenken mit dem vorherigen Release des Objektes berechtigt. Man müsste vlt, dafür mal ein extra Thema eröffnen, wo man dann genauere Details klärt, wenn die Anfrage besteht.


    MfG Hanz

  • So lange ich nicht selber uneingeschränkten Zugriff auf meinen Content auf einem Hoster habe, kommt diese Lösung für mich nicht in Frage. Der Weg über dritte ist mir einfach zu blöd und die Zeit kann ich anderswo investieren. Ich bin gern dabei, wenn es einen Webspace gibt, auf dem ich ohne Nachfrage Objekte/Fahrzeuge/Splines/whatever releasen kann - am besten via Upload wie auf den bekannten Hostern. Solang das nicht möglich ist, bleibe ich beim Hoster meiner Wahl.

  • Das machen ja die Community Projekte (bzw insgesamt Open Source) aus, jeder kann teilhaben und etwas an der Entwicklung hinterlassen, was nachher allen nützt. Mit Lotus könnte man so etwas starten, so etwas wie die Webdisk von Anfang an.


    Wenn sich dann viele zusammensetzen und auf Basis von Creative Commons Lizenzen ihre Sachen veröffentlichen, könnten daraus ganze Fahrzeuge werden, einer baut zB einen Entwerter, der nächste hat ein Dash, wieder ein anderer hat ein gutes Matrix Script geschrieben (in Omsi 1 Zeiten Busfanat, heutzutage die Krüger ++), somit könnten riesige Community-Projekte entstehen, tun sie auch heute schon, als Musterbeispiel zB die Tatra, wo viele mitwirken. Das muss sich aber nicht auf Fahrzeuge beschränken, viele Maps leben schon jetzt von Arbeitsteilung.


    Bis dahin ist es aber erst einmal ein langer Weg und viele der Visionen sind (noch) Zukunftsmusik.

  • Bis dahin ist es aber erst einmal ein langer Weg und viele der Visionen sind (noch) Zukunftsmusik.


    Das traurige ist leider das es aber schon solche Möglichkeiten gibt. In der WebDisk kann man zum Beispiel seine WIP-Projekt hochladen und dann kann dieser die gewünschten User (die dort natürlich registriert sind), dann gemeinsam an dem Projekt arbeiten. Der jenige der es hochlädt, muß nur den Admins Bescheid geben und kann User von Admins freischalten lassen oder selber Zugang geben. Damit kann der, der angefangen hat, die Kontrolle behalten, wer mitbaut und wer nicht. So kann man auch Problemlos "Alpha-Tester" ausschließen, oder User die sich damit nur profilieren wollen. Man muß sich nur überlegen, wen man Zugang gibt.


    Hier beschreib MarvinK alles komplett.


    Ist nun nicht so ganz, wie Mani_Vest oder Rumpelhans es beschrieben haben, aber grundlegend ist die Möglichkeit gegeben. Hier kann man das Projekt vorstellen und dann Bilder zeigen. Vielleicht sollte man noch mit den Admins abklären, daß sinnlose Kommentare gelöscht werden, weil es ja nur "ein Angebot zum mitarbeiten" ist.


    So lange ich nicht selber uneingeschränkten Zugriff auf meinen Content auf einem Hoster habe, kommt diese Lösung für mich nicht in Frage.


    Ich kann dich da vollkommen verstehen. Es ist ebend nicht alles möglich.

  • Zitat von Tatra

    Was eher das Problem ist, wenn jemand dort Objekte verwendet und die vorgeschreibene Readme einfach wegläßt. Da nimmt sich ein User Objekte raus und verwendet diese in seinem Projekt. Oder irgendjemand nimmt einen fast fertigen Bus und lädt ihn halb- oder fastfertig hoch, ohne etwas zu machen. Ich persöhnlich würde mich sogar daran beteiligen, weil ich die Idee sehr gut finde. Aber einige wenige User reichen ebend nicht aus. Wenn du ins Forum schaust, ist doch die Anzahl der User sehr sehr mager, die ohne Copyright ihre Objekte zur Verfügung stellen.


    Ich hatte das alles ein bisschen anders verstanden und auch gedacht. Hier ist mal ganz schnell und frisch meine Idee von den ganzen. Der sogenannte Objekte-Pool fällt da völlig weg.


    1.) Man bildet eine Gruppe aus Interessenten. Bei diesen Personen kann es erstmals egal sein, ob diese schon wirkliche Erfahrungen im Bereich Modding haben, oder nicht. Ich bin nämlich der Meinung, dass alle die mithelfen wollen, mithelfen können. Sei es nur das Fotografieren eines Sitzes, oder ähnlichem.


    2.) Danach versucht man als Gemeinschaft ein Projekt auszusuchen, was den Meisten in der Gruppe gefällt. Wer auf dieses Projekt dann keine Lust hat, kann die Gruppe vorläufig verlassen, um Unruhen keinen Raum zu lassen.


    3.) Zwischen allen Usern, die mitmachen, wird ein Vertrag geschlossen, damit keine vorzeitigen Releases stattfinden können.


    4.) Vorher wurden schon alle Erfahrungen der User, die Interesse haben gesammelt und nun wird eingeteilt, wer was genau macht. Wenn z.b. jemand gut Texturen machen kann, dann kann diese Person z.b. die Wagenkasten Textur anfertigen. Die nächste Person z.b. möchte gerne lernen, wie genau man animiert, diese bekommt, dann von einer Erfahrenen Person Aufgaben zum lernen und dann kann diese Person später was kleines beitragen w.z.b. einen Schalter auf dem Amaturenbrett o.ä.. Es ist natürlich ein Haufen Arbeit, bis dann alle zufrieden sind, mit dem was sie machen sollen und bis das alles eingeteilt ist, aber es würde sich alle male lohnen m.E.. Man müsste natürlich noch viel mehr beachten, denn so einfach wie das hier geschrieben ist, ist das ganze nicht. Wenn ich aber das alles schreiben würde, dann würde ich hier noch morgen sitzen und tippen.


    5.) Nun muss noch abgeklärt werden, wer was genau brauch, damit er seinen Zugeteilten Kram fertigstellen kann und dann arbeiten diese Personen, die von der anderen was brauchen zusammen. Die Personen erklären sich dann auch gegenseitig deren gebautes/gemaltes e.t.c. damit die anderen auch die Arbeit nachvollziehen können, um ihre Arbeit ordentlich verrichten zu können. Zwischendurch, um das Projekt zu überprüfen, kann man dann das Beispiel des Busfahrers wiedererwecken. Denn diese könnten dann die schon animierten Sachen auf Herz und Niere überprüfen, damit da auch alles letztendlich stimmt.
    Natürlich müssen einige Personen eine ganz schön lange Zeit auf dem trockenen sitze, da keine Person innerhalb von 5 Minuten einen kompletten Wagenkasten z.b. fertig hat. Aber das ist eine Grundbedingung, die alle Personen, die mitmachen durchstehen müssen.


    Das ist jetzt natürlich nur ein Teil von den, wie das alles ablaufen würde, aber eigentlich diente das ganze nur als Erklärung, wie ich das verstanden habe.


    Ich hoffe dieser Gedanke gefällt euch vom sogenannten "Community Modding Projekt". Es ist natürlich nur die Basis, aber ich hätte auf sowas doch echt Lust. Sehen wir mal was daraus wird.


    MfG Hanz

  • Das Problem ist die Verpflichtung, die man damit quasi eingeht. Ich persönlich würde mich aus folgenden Gründen nicht an so einem Projekt beteiligen:


    1. In so Projektgruppen ohne "Chef" kommt es zwangsläufig irgendwann zu Konflikten, auf die ich absolut keine Lust habe.
    2. In einem Gemeinschaftsprojekt MUSS ich meinen Teil liefern und kann nicht einfach mal, wenn ich grad keine Lust habe, was anderes machen.
    3. Ich hätte keine Kontrolle bzw. keinen Einfluss auf die Qualität der Beiträge der Anderen.
    4. Durch die ganze Kommunikation zwischendurch, ich nenns mal "Bürkratie", würde das ein Projekt für Jahre werden. Das wär mir zu langweilig. Außerdem dürfen Busprojekte meiner Meinung nach nicht zu lange dauern, weil sie sonst jemand anders baut. Haben wir ja alles schon erlebt. Und dann sind die Gesichter plötzlich lang...


    Ich bin bisher immer gut damit gefahren, im Forum nach Hilfe zu fragen, wenn ich welche benötigte. Das klappt auch ganz gut, wenn man nicht zuviel verlangt (so à la: "Kannst du uns ein paar Blendertipps geben?" "Ja, gerne, wo kommt ihr denn nicht weiter?" "Könntest du uns das Dashboard bauen?")


    Gruß,
    Perotin

  • Ich sehe das wie Perotinus. Ein Vertrag? Ich finde das ist doch etwas zu viel. Sollen dann dann Geldstrafen drinstehen bei Missachtung?
    Ich finde man sollte es etwas lockerer angehen. Es hat doch bis jetzt auch immer geklappt.
    Jedes ernsthaft begonnene Projekt hat auch sein Ende gefunden. Die meisten Projekte, die vorzeitig beendet worden sind, hatten meist eh kein Potenzial.

  • Gut, da habt ihr natürlich einiges aufgeworfen, an das ich nicht gedacht habe.


    Fangen wir mal an:


    Zitat von Perotinus

    1. In so Projektgruppen ohne "Chef" kommt es zwangsläufig irgendwann zu Konflikten, auf die ich absolut keine Lust habe.


    1.) Ein Chef würde demokratisch entschieden werden.



    Zitat von Perotinus

    2. In einem Gemeinschaftsprojekt MUSS ich meinen Teil liefern und kann nicht einfach mal, wenn ich grad keine Lust habe, was anderes machen.


    2.) Ja, das ist so eine Geschichte. Ich baue auch gerne nach meinen eigenen Tempo und habe auch keine Lust jeden Tag an etw. zu arbeiten, wo ich keinen spezialen Hang zu habe. Da müsste man, wenn man sich überlegt das umzusetzen (, sieht zurzeit aber nicht so aus), v.l.t. nochmal darüber nachdenken. Spontan fällt mir da nichts ein.


    Zitat von Perotinus

    3. Ich hätte keine Kontrolle bzw. keinen Einfluss auf die Qualität der Beiträge der Anderen.


    3.) Auf eine Art des Aussehens, bzw. Qualitätsstandard würde in der Gruppe diskutiert werden. Weitere Überlegungen hatte ich zu diesen Thema nicht gehabt.


    Zitat von Perotinus

    4. Durch die ganze Kommunikation zwischendurch, ich nenns mal "Bürkratie", würde das ein Projekt für Jahre werden. Das wär mir zu langweilig. Außerdem dürfen Busprojekte meiner Meinung nach nicht zu lange dauern, weil sie sonst jemand anders baut. Haben wir ja alles schon erlebt. Und dann sind die Gesichter plötzlich lang...


    4.) Darüber bin ich mir nicht mal so sicher.


    Zitat von Foob

    Ein Vertrag?


    5.) Da habe ich mir auch noch keine so genauen Gedanken gemacht.


    Die Kommunikation würde über PN's, oder Mails laufen, jedoch nicht zwangsweise über TS/Skype.


    MfG Hanz

  • Na dass ist doch mal eine Idee!
    Da wäre ich glatt dabei, wenn wir sagen jemand der mega viel Spaß daran hat z.B. Sitze zu bauen setzt sich hin und baut Sitze. Dann kommen diese Sitze in diesen Teile-Pool und sind dort dann für jeden der sie in seinen, oder einen anderen Bus bauen möchte verfügbar (klar gibt es da Komplikationen falls der Ersteller das Teil updaten möchte, aber dann muss es halt eine neue parallele Version geben). Damit gibt es also für die Sitze XY eine Texture die bei jedem Bus gleich heißt (also z.B. Sitze_XY.tga) die Sitze wären in jedem Bus von der selben Qualität und man könnte sie ganz einfach Repainten weil der gleiche Sitz-Typ immer die gleiche Texture verwendet. Dazu muss es aber Richtlinien geben die sowohl der Ersteller als auch der Modder dann einhalten muss.
    Das ginge eigentlich auch mit Rädern und so weiter, da Würde halt die Radkappen immer passen und die Texturen immer stimmen.


    Aber ich merke bei meine Überlegungen selbst dass man vom 100sten ins 1000ste kommt und der Teile Pool wie er zur Zeit besteht einfach besser genutzt werden sollte.


    #Gemeinschaftsprojekt: Das wird nix, denn es ist ja schon schwer mit 3 Leuten einen Bus zu bauen bei denen jeder seine Aufgaben bekommt. Ich habe es ausprobiert mit zuverlässigen Leuten die ich gut kenne und trotzdem kommt man einfach nicht voran weil der erste dann seine Aufgabe bekommt und man wartet darauf dass was passiert und will nichts verändern weil der andere ja gerade dabei ist. Dabei ist der andere noch nicht mal in Gedanke dabei sondern hat auch noch 5 andere Projekte. Dann sucht man sich selbst eine andere Beschäftigung und das Projekt ist nur ganz schwer wieder in gang zu bringen.

  • Moin.


    Hi Modellbusse, Hi Tatra
    Das ist schön zu hören. Dann wären wir schonmal zu dritt.

    ;)


    Also ich würde in so einen Teile-Pool auf jeden Fall regelmäßig etwas einstellen.
    Bei mir kommt es halt auch öfter vor, das ich total Lust bekomme, einfach etwas zu Modellieren.
    So könnte es auch passieren, das ich dort häufiger auch einfach mal komplette Wagenkästen hinterlegen würde.
    Ich würde einen solchen Teile-Pool definitiv begrüßen.


    Zum Thema Gruppen:


    Das wäre definitiv nichts für mich, da mir dann einfach die Zeit, für die Kommunikation mit den Leuten fehlt.
    Und mir ist das ganze, wie Perotinus schon schrieb, auch einfach zu verbindlich.
    Das ist und bleibt mein Hobby und soll nicht in Druck und Stress ausarten.


    Mfg

  • Zum Thema Payware:


    An sich habe ich kein Problem damit für ein gutes Add-On Geld zu bezahlen. Für mich persönlich ist es wichtig, dass in Payware Add-Ons mit Liebe zum Detail gearbeitet und nicht zu 50% auf Standardcontent zurückgegriffen wurde. Ich habe mich z.B. lange davor gesträubt HH T&N zu kaufen. Als ich mich dann doch endlich dazu durchringen konnte, war ich positiv überrascht und muss sagen, dass sich die Anschaffung gelohnt hat, obwohl die Map nur zwei Linien und ein Fahrzeug bietet. Hier stimmt jedoch die Qualität und die realitätsnahe Umsetzung.


    Womit ich selber ein Problem habe, ist wenn fiktive Maps kostenpflichtig angeboten werden sollen. Gute fiktive Freewaremaps gibt es für OMSI zu Genüge (siehe z.B. Lemmental, Ahlheim & Laurenzbach und Krefrath). Daher habe ich ganz bewusst auf den Kauf des G. Addons verzichtet (halb Real, Fehlerhaft + Preispolitik) und werde auch Rheinhausen höchstwahrscheinlich nicht kaufen.


    Klar, intensive und gute Arbeit soll entlohnt werden, gar keine Frage. Wenn es aber schon ums Geld geht, dann ist für mich persönlich ausschlaggebend, dass

    • die Map real ist
    • kein oder nur sehr wenig OMSI Standardcontent verbaut ist
    • die Qualität stimmt (keine "matschigen" Texturen, selbst erstellte Objekte, keine Schnitzer wie fehlende oder halb verlegte Splines, etc.)
    • im Optimalfall ein dazugehöriges Fahrzeug
    • beireinen Fahrzeug Add-Ons -> saubere Verarbeitung (Texturen, Sounds, etc.), realitätsnaher(s) Funktionsumfang und Fahrverhalten

    Auch möchte ich nicht zum x-ten Mal das selbe Fahrzeug kaufen müssen. Natürlich ist ein zu einer Map mitgelieferter Bus nicht der Hauptbestandteil des jeweiligen Add-Ons, dennoch bezahle ich das Fahrzeug letztendlich mit.


    Bestes Beispiel ist der C2. Das erste Mal gab es das Fahrzeug als C2G im 3Gen Add-On (Qualität so la-la, Solo wurde kostenlos per Patch nachgeliefert).
    Das zweite Mal erschien der Bus im Add-On dessen Name nicht genannt werden darf, als Version der Vestischen. Der dritte C2 (diesmal als Ü-Variante) wird mit dem Rheinhausen Add-On kommen. Wenn wir mal ehrlich sind, werden die meisten gar nicht erst den Unterschied merken, ob sie nun einen C2 oder C2Ü fahren (abgesehen vom Motorsound oder die vielleicht abweichende konfiguration des Dashboards).


    Ich habe immer mehr das Gefühl, dass einige Entwickler einfach nur noch die Cash-Cow bei OMSI melken wollen, solange es noch geht. Aber das ist rein mein Empfinden.



    Zur Lernbereitschaft:


    Auch ich baue seit geraumer Zeit an einer eigenen Map, dessen Bau ich auch schon des Öfteren neu beginnen durfte. Über die Zeit habe ich mich mit dem Editor und der generellen Herangehensweise vertraut gemacht. Auch was das Erstellen von HOF und AI-Listen, sowie von Repaints angeht, lerne ich immer wieder mehr dazu.
    Mit Blender bin ich noch so gut wie gar nicht vertraut, es reicht zur Zeit vielleicht für einen Würfel mit einfachen Texturen.
    Da Blender einem auch nicht wirklich die Arbeit abnimmt, ist die verfügbare Freizeit zum Erlernen der Funktionen der entscheidende Faktor.


    Ich konnte in diesem Forum schon oft beobachten, wie einige Hilfegesuche mit dem Argument abgeschmettert wurden, dass man sich doch gefälligst selbst mit Blender vertaut machen soll und dass man doch wohl die Zeit dafür übrig haben wird. Ich denke nicht dass es anderen zusteht darüber zu urteilen, welchen Anteil meiner Freizeit ich für OMSI opfern kann. Das ist in meinen Augen anmaßend und unverschämt.


    Natürlich bin ich bereit zu lernen, in allen Aspekten des Lebens. Aber wenn ich die Wahl habe in der mir zur Verfügung stehenden Zeit an der Map weiter zu bauen, oder Stunden lang Blender Tutorials zu wälzen, entscheide ich mich doch lieber dafür was mir von beiden mehr Spaß macht, nämlich das Bauen und Gestalten der Map.


    Ich selber sehe mich momentan nicht gezwungen Blender tiefgehend zu erlernen, da es mittlerweile doch schon einen recht großen Pool an verfügbaren und brauchbaren Objekten gibt. Warum sollte man dann nicht darauf zurückgreifen? Für mich absolut nicht verwerflich und eine gute Alternative.


    Nehmen und geben ist hier das Stichwort. Der eine kann etwas was der andere nicht kann, so ergänzt man sich. Dass man sich in einer Community mit Rat und u.U. auch Tat zur Seite steht, sollte doch eigentlich selbstverständlich sein.


    Ich als Systemadministrator sage auch nicht zu einem Hilfesuchenden "bring dir selbst bei wie man Fehler XY löst, soviel Zeit muss sein". Nein, ich helfe weil ich das Know-How habe.
    Ich denke auch nicht, dass jemals jemand von euch z.B. in der KFZ-Werkstatt mit dem Hinweis, selbst zu lernen wie man den Zahnriemen wechselt, abgewiesen wurde, oder?

    ;)


    Just my 2 cents

    2 Mal editiert, zuletzt von T3g0 () aus folgendem Grund: Formatierung korrigiert.

  • Klar, intensive und gute Arbeit soll entlohnt werden, gar keine Frage. Wenn es aber schon ums Geld geht, dann ist für mich persönlich ausschlaggebend, dass […]

    Du setzt die Messlatte aber ziemlich hoch. Klar, bei einem bezahlten Preis sollte das stimmen, aber bedenke, dass es sich hierbei um Menschen handelt und nichts perfekt ist. Selbst die Perotinus Busse sind nicht perfekt und auch die besten Karten haben immer irgendwelche Macken.


    Ich als Systemadministrator sage auch nicht zu einem Hilfesuchenden "bring dir selbst bei wie man Fehler XY löst, soviel Zeit muss sein". Nein, ich helfe weil ich das Know-How habe.
    Ich denke auch nicht, dass jemals jemand von euch z.B. in der KFZ-Werkstatt mit dem Hinweis, selbst zu lernen wie man den Zahnriemen wechselt, abgewiesen wurde, oder?

    Da hake ich ein: Deine genannten Beispiele sind Alltagsbeispiele aus der Berufswelt. Bleiben wir mal beim letzten Beispiel: Der Mechaniker beschäftigt sich täglich mit Autos, hat eine Ausbildung gemacht, ist festangestellt und Autos zu reparieren ist sein täglich Brot, das macht er hauptberuflich und dafür bekommt er Geld.


    Das steht in keinem Vergleich zum Forum, hier hat keiner eine Berufsausbildung, ist festangestellt (lediglich die Moderatoren haben in meinen Augen eine festere Rolle und gewisse Pflichten im Forum). Weder bekommt hier jemand Geld dafür, den Usern zu helfen, noch ist Omsi für jemanden hier die Hauptbeschäftigung.


    Omsi ist und bleibt ein Hobby, da kann man einfach nicht zu viel von den Usern erwarten, jetzt jedem zu helfen, der fragt (auch weil man eben schon schlechte Erfahrungen mit "Hilfe" gemacht hat, die dann zu "du machst alles, ich sacke Popularität ein" wird), da muss man schon ehrlich sein.